Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîp stN. (3524 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 132, 11 geburt niht enphâhen mach. Des sol man sus buozen. Daz wîp sol nemen gruone rûten unde rîbe die wol vast unde
Barth 132, 16 an die tougen stat, sô wirt dir baz. //Swenne daz wîp den siechtuom hât, sô geswillet | si ein teil umbe
Barth 132, 25 neuz die erzenîe alle tage: dû wirdes schiere gesunt. //Sumelîchiu wîp, sô si chindelîn gewinnent, sô zerbrestent si in der wambe.
Barth 133, 2 an der matrice in dem lîbe; dâ von wirt daz wîp sô siech, daz si des dunchet, daz ir der lîp
Barth 133, 10 an die stat, dâ dû die geswulst habest. //Swenne den wîben wê ist in der matrice oder umbe den nabel oder
Barth 135, 30 sieche genesen müge oder des legers sterbe, sô nim eines wîbes spünne, diu ein degenchint ziehe, unde nim | des siechen
Barth 144, 26 sô nime eines widers gallen unde misch die mit eines wîbes spunne unde giuz daz in daz ôre. Nehelphe daz niht,
Barth 144, 28 unde mule si in einem morser unde temper die mit wîbes spunne unde mit ole unde giuz daz in daz ôre:
Barth 148, 14 unde trach den brief under dînem fuoze. //Wellestû versuochen, welich wîp gerne man habe, sô nime ruobe unde mul si in
Barth 154, 19 unde schrîb den namen mit dem bluot. Sei iz ein wîp, sô scrîb disen namen: ANech, oder dise namen: ON. ON.
Barth 155, 1 hirn in warmem wazer, er wirt gesunt. | Swenne den wîben ir siehtuomes niht chümt, sô nemen si des gîrs hirne
BdN Reimvorr. 1, 1 //Ain wirdig weibes krôn,/ in welhem klaid man die ansiht,/ sint ir
BdN 9, 31 oft plâtern dar inn. dar umb spricht Avicenna, daz ain weip mit irm gesicht warf ain kämlein in ainen graben. des
BdN 38, 20 Avicenna vil. daz êrst zaichen ist diu zuosât paider sâmen weibes und mannes; aber daz dunket mich ain ungewiss zaichen, wan
BdN 40, 1 rehten seiten der muoter, sô werde dar auz ain mänleich weib oder ain männinne; spring aber der sâm auz dem rehten
BdN 43, 30 die stain, der ist listig, und welhes anplick geleicht ains weibs anplick, der ist unkäusch und unschämig. ist aber sein anplick
BdN 52, 17 ablæzt. wann in allen tiern daz maist tail habent diu weib ainen verworfenen muot von nâtûr. si habent auch mêr hinderlist
BdN 107, 18 läut niht, wâ von ez küm. dar umb tichtent alteu weip, die sich vil weishait an nement, ez sei ain grôzer
BdN 117, 19 kain tier sæt seinen sâmen slâfend oder wachend auzwendig seins weibes schôz, ân allein der mensch. dâ pei verstêt man des
BdN 124, 22 die läut iht sehent, wan ez unkäuschet hinderwarts, und sein weip hât sô grôzen gelust zuo im, daz si vor gelust
BdN 125, 30 allen tiern die man lenger lebent von nâtûr wan diu weip, ân an den hunden, ez mach denn arbait oder ander
BdN 127, 27 ist si gar lasterpær. gaizmilch ist der pesten nâtûr nâch weibes milch, aber Aristotiles spricht, daz gaizkæs zuo nihtiu guot sei.
BdN 129, 10 dem tier verstên wir die zornigen nâchreder und diu alten weip, diu guoten läuten ir êre verswerzent mit dem feur, daz
BdN 135, 10 dann vor auz den wazzern. si kriegent niht umb iriu weip, wan si prechent ir ê niht. sô diu muoter gepern
BdN 139, 17 andern. wenne ez unkäuscht, sô hebt ez sich auf dem weib auf und wegt sich in zeltens weise, und wenne ez
BdN 139, 29 unkäuscht daz tier nâch der menschen siten, alsô daz daz weip unden ligt und der man oben. die weise verkêrt daz
BdN 142, 12 läut greber, und hât zwuo nâtûr, aines mannes und aines weibes. daz tier hât ain sô hertez ruckpain und ainen sô
BdN 143, 4 sei stætes sühtig oder fiebrig. leêna daz ist des lewen weib. diu gepirt des aller êrsten fünf welfel, dar nâch viereu,
BdN 145, 8 tier geporn von dem lewen und von dem parden. der weip sint sterker wan die man und küener. Plinius spricht, wer
BdN 150, 22 ân den andern. Aristotiles spricht von dem locusten, daz ain weip ainen züg in irm haus von der zeit und er
BdN 150, 26 gesellschaft. dâ von ist der locust ain vierfüezigz tier, des weip tragent wirt ân den man. //VON DEM MAUL. /Mulus haizt
BdN 154, 5 bestênt dar ob, unz der waltesel gefleucht. wenne er niht weibes hât sô diu zeit seiner unkäusch kümt, sô steigt er
BdN 159, 10 hât kainen nabel. diu äffinn hât ain ding sam ain weip und der aff ainz sam ain hunt. //VON DEM OHSEN.
BdN 159, 23 ist daz si gemest sint. in allen tiern sint diu weip behender und ainr hellern stimm wan die man, ân an
BdN 162, 30 und küener wan die pern, alsô sint auch der leoparden weip sterker wan die man. si werdent auch schierr zam und
BdN 175, 33 zereizent si und vliegent von dann. die störch tœtent iriu weip, diu êbrecherinn sint und sich niht gereinget in den wazzern
BdN 177, 19 unêr vogel dem starken tier an. sam tuot ain unêr weip, diu gesigt oft ainem starken manne an, der doch vest
BdN 192, 28 ainem spiegel, sô swindet in ir kraft. er ruoft seinen weiben mit seinem sänften quiteln zuo dem ezzen, sô er daz
BdN 221, 23 si die sperken diser werlt druckent, daz sint diu unkäuschen weip, sô verändernt si ir stimm guoter lêr und enpfärwent sich
BdN 226, 5 latein auster. /Pei der turteltauben verstên ich ain rain pider weip, diu allain irm ainigen liep trew helt und ist gedultig
BdN 237, 16 lang, unz daz ez selber stirbt oder unz in sein weib überwindet und den ohsen tœtt. sô frezzent in dann sein
BdN 240, 27 si in hart. Pei dem tier verstên ich diu untugenthaften weip, diu weipleicher zuht verlaugent habent, diu lockent mangen man ze
BdN 244, 20 spricht, aintweder under den æln ist kain man oder kain weip. wer ainen æl tœtt in wein und trinkt dar nâch
BdN 247, 34 walvisch über dreu jâr kümt, sô unkäuscht er mit seim weib, diu haizt ze latein balena, und ân underlâz in ainer
BdN 248, 33 und ander sämleich stain. die krebz sint langs lebens. daz weip hât den êrsten fuoz gespalten und der man hât in
BdN 254, 19 kainen man seins geslehtes oder seinr nâtûr, ez sint eitel weip, sam Isidorus spricht, und gevæht zuo von der slangen. wan
BdN 285, 11 gepirt, wan der vater stirbt in der unkäusch. wenn daz weip von im swanger wirt, sô stirbt diu muoter an der
BdN 285, 13 der gepurt. daz geschiht alsô. wenn der man mit dem weib unkäuscht, sô ist si sô gar vol gelustes, daz si
BdN 286, 10 all ander slangen, iedoch ist si gar sänftig gegen irm weib, sam der grôz Basilius und Ambrosius sprechent, wan sô daz
BdN 286, 12 sam der grôz Basilius und Ambrosius sprechent, wan sô daz weip niht gegenwart ist, sô suocht si der man und lokt

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