Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wie adv_k (2050 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.
heidini gen zisamini,/ dragin du dru kint zi dem ovini./ wi ubili sis ginuzzin,/ di sin den ovin schuzzin!/ daz fuir | |
minis libis/ insamint demo sconin wibi!’/ //Di kamirari daz gihortin,/ wi schiri si dar kertin!/ di vrowin si uf hubin,/ in | |
trauren umb die kurzen fräud, die si hie habent. auwź, wie ain wehsel daz ist! hilf parmherzigeu muoter, auz disem kauf | |
die er hāt verlorn, sō blībet er ungetrōst und riuwic. Wie möhte der getrstet sīn und āne leit, der sich kźret | |
sol daz aber den menschen trsten, ob er gedenken wil, wie manic tūsent der sint, hęten sie sehzic mark, die dū | |
dienste sīnes gesindes, an klage und an bīwesenne sīner vriunde: wie solde er tuon? Wie tuont arme liute, die daz selbe | |
klage und an bīwesenne sīner vriunde: wie solde er tuon? Wie tuont arme liute, die daz selbe oder grzer siechtagen und | |
dem an gote aleine niht engenüeget». Und anderswā sprichet er: «wie möhte dem genüegen an gotes gāben an den crźatūren, dem | |
daz niderste der sźle ist edeler dan des himels hhstez. Wie mac danne der mensche sich vermezzen, daz er ein himelischer | |
enhāt vater und muoter, swester und bruoder und alliu dinc. Wie hāt dér vater und muoter, swester und bruoder gelāzen durch | |
betrüebet und gedenket und sihet an, daz got niht enist? Wie hāt dér alliu dinc gelāzen durch got, der noch ahtet | |
danken und vrō sīn. Und sol man daz sunderlīche merken, wie grzlīche unreht ich hān, sō ich zürne und klage, swanne | |
in dem vater. Vater und sun sint ein. Von dem, wie daz innigeste und daz oberste der sźle schepfet und nimet | |
und węnet: ez ist ein gelübede und ein götlīchiu lźre, wie dem menschen allez sīn līden, alliu sīniu werk, allez sīn | |
glīch guot mache; si wil alles ein bezzerz machen, als wie? Ein wīser arzāt der enberüeret niemer den siechen vinger des | |
nū bin. Ich wolte aber und mich luste ze schouwenne, wie vrom dū węrest. Ein silber oder ein golt ist wol | |
durch dich selben. Ouch, wölte der mensche wizzen und gedenken, wie grōze vröude in der wārheit got selbe nāch sīner wīse | |
und unwīse, dem niht engenüeget an gote», und sprichet anderswā: «wie mac dem menschen genüegen an gotes gāben ūzerlīche oder innerlīche, | |
und hezzeclich. Vil anders edels sinnes hāt daz wort inne, wie allez guot mit gote kumet, daz nū ze lange würde | |
umbe in ir beslozzen hāt. Nū mac man offenbārlīche bekennen, wie billīche und in vil wīse ein guot mensche allenthalben getrstet | |
sīnem līdenne. Ist mīn līden in gote und mitlīdet got, wie mac mir danne līden leit gesīn, sō līden leit verliuset | |
sint’, sprach unser herre, ’die dā līdent durch die gerehticheit’. Wie mac der güete-minnende got daz līden, daz sīne vriunde, guote | |
underwīlen: ach, ich wānde, daz der mensche gar guot węre. Wie ist, daz er sō grōz leit und ungemach līdet, und | |
in wunne und in sęlicheit. Sant Paulus, dā er schrībet, wie vil der heiligen hānt geliten manigerleie grōze pīn, dā sprichet | |
dem dritten teile dis buoches schrīben $t wil manigerleie trōst, wie sich ouch trsten sol und mac ein guot mensche an | |
trsten sol und mac ein guot mensche an sīnem leide, wie man daz vindet an den werken, niht aleine an den | |
ouch der heiligen und ouch der heidenen sint des vol, wie vrome liute durch got und ouch durch natiurlīche tugent ir | |
und kam wider’. Unser herre lźret uns in disen worten, wie edel der mensche geschaffen ist in sīner natūre und wie | |
wie edel der mensche geschaffen ist in sīner natūre und wie götlich daz ist, dā er zuo komen mac von gnāden | |
ist, dā er zuo komen mac von gnāden und ouch, wie daz der mensche dar zuo komen sol. Ouch ist in | |
gotes sāme und gotes bilde īngedrücket $t und īngesęjet ist, wie der sāme und daz bilde götlīcher natūre und götlīches wesens, | |
geburt, unbedecket blōz in blōzer sźle. Von dem edeln menschen, wie gotes bilde, gotes sun, sāme götlīcher natūre in uns niemer | |
aleine einen wāren got, niht: bekennen, daz man got bekennet. Wie solte der mensche bekennen sich got bekennende, der sich selben | |
waz man getuo oder welherleie geslehte diu werk sīn, sunder, wie der grunt der werke sī. //Merke, waz daz wesen und | |
und in der meinunge $t und in der minne. Merke, wie dū dīnen got meinest, sō dū bist in der kirchen | |
merklich īnerbilden zuo gehren, als dem schuoler ze der kunst. //Wie der mensche sīniu werk sol würken ūf daz hhste vernünfticlīchen. | |
dingen iemer ihtes, sunder er nimet āne underlāz zuo grzlīchen. //Wie die neigunge ze den sünden dem menschen vrument ze allen | |
diu tugent und ouch diu untugent ligent in dem willen. //Wie der wille alliu dinc vermac und wie alle tugende in | |
in dem willen. //Wie der wille alliu dinc vermac und wie alle tugende in dem willen ligent, ob er anders gereht | |
dinc, ez sī minne oder swaz dū wilt. Nū vrāge: wie möhte ich dise minne gehaben, die wīle ich ir niht | |
guot, got ze vindenne, dan wā man got lęzet; und wie dir was, dō dū in zem lesten hātest, alsō tuo | |
Augustīnus sprichet: «jā, ouch die sünden». //Daz ist von sünden, wie man sich dar zuo halten sol, ob man sich in | |
menschen zemāle sölte in got setzen, und węre ein wunder, wie sźre ez den menschen sölte enzünden in starker grōzer minne | |
er vor gewesen ist. Got ist ein got der gegenwerticheit. Wie er dich vindet, $t alsō nimet er und enpfęhet dich, | |
gemeiner erlser aller dīner verderpnisse an dir, inwendic und ūzwendic. //Wie sich der mensche in vride halte, ob er sich niht | |
ūf ūzerlīcher arbeit, als Kristus und vil heiligen hānt gehabet; wie er gote sül nāchvolgen. Den liuten mac vorhte und krankheit | |
dan unsern werken. Wir suln im ie éigenlīchen nāchvolgen. Als wie? Daz merke: in allen dingen. - Wie und in welher | |
éigenlīchen nāchvolgen. Als wie? Daz merke: in allen dingen. - Wie und in welher wīse? Als ich dicke hān gesprochen: ich | |
vil bezzer ein vernünftigez werk dan ein līplīchez werk. Als wie? Kristus hāt gevastet vierzic tage. Dar ane volge im, daz | |
mensche sol aleine ūf got būwen. //Von unsers herren līchamen, wie man den nemen sol ofte und in welher wīse und | |
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