Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
billich Adj. (284 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
geschach,/ der lenge mir daran verjach/ von Schrancpoum her Kuonrât,/ billich erz gemerket hât,/ wand er ist dô ritter worden:/ nâch | |
in der herzog guotes/ und williges muotes/ ist und genâden billich_–/ her Heinrich und her Uolrich/ die zwêne sint genennet;/ den | |
#s+Joh#s-an, der bewisit dri dinc wa rumme sich der mensche billiche betrubit in disme lebine, und sundirlichin dar vur daz niman | |
fragine dan ein ander mit sinir lere. ez was wol billich daz der ein lerere solde sin allir dirre werlinde, fon | |
valle wir in di anderin. daz andere darumme wir uns billiche betrubin mugin, ist, daz niman so helic in ist der | |
hizu indarf man noch gezuge noch eide. wen duchte nu billicher, daz man neme der heligin wort mide zu bezugine Christi | |
knappen widr./ der hete dâ_heime liebiu kint,/ als sim noch pillîche sint;/ ein tohter der des niht gebrach,/ wan daz man | |
ir iwer schande,/ hêrre, an im begienget./ güetlîch ir enpfienget/ billîcher al die her sint komn/ und iwern kumber hânt vernomn,/ | |
hân."/ dô sprach der werde Gâwân/ "hêr, swaz ir gebietet,/ billîche ir iuch des nietet:/ daz ist och âne mînen zorn/ | |
disen man,/ der mir den schaden hât getân,/ den er billîcher ræche,/ ob im ellens niht gebræche."/ ___genuoge, dens ir triwe | |
drabe?)/ ist iwer, sult ir hie genesn./ wes möht ich pillîcher wesn?"/ ___Gâwân sîn ellen lêrte,/ ze fuozer fürbaz kêrte/ manlîche | |
suochet/ durch trôst an iwer minne./ künec durch küneginne/ sol billîche enpfâhen nôt./ frouwe, hiez iur vater Lôt,/ sô sît irz | |
die werlt alle het betwungen, $t er nam auch vil billich den zins von aller der werlt. diser Crinus der den | |
siu mit dem gotes wort bessern. uns sol daz vil pillich und vil snel machen ze helffen den armen, daz diu | |
sint./ swaz ich widir dir han getan,/ di rache scol billichen uber mich gan.’/ Do er got uil tiure ane rief,/ | |
gescach mir nie so laide./ die selben gesellen baide/ scolten billihin hangin:/ so were min wille wol ergangen./ daz bedenchen alle | |
bedwungen,/ helue gert er an mich./ du ducht iz mich billich/ daz ich im hulfe dar zu./ nu ratet alle wi | |
gelazen:/ du uindest in uf der wal strazen./ er scol dír billiche dinen./ dich uerratet da nu nimen.’/ Vf spranc der chůnc | |
sculdich wider dich./ Du salt richtin ouer mich./ Daz ist billich vnde recth./ Waz bedorfte ein got kenc./ Richetumes mere./ Behelde | |
von der kraft/ daz der künec hât ein kint:/ des billîcher diu eier sint/ denn ie mans von Persîâ.»/ die boten | |
gân,/ daz ich dich lieze gân zuo mir;/ ich sol billîcher gân zuo dir,/ dan dîn küneclîcher name/ dar kæme: diz | |
ist in verseit,/ die ir tumben betet an./ ir soltet billîcher den man/ êren baz, des wîsheit/ daz bilde gôz oder | |
daz dû gedulteclîche/ die rîcheit kundest niht vertragen./ dû soldest billîcher sagen/ gote lop und êrê,/ daz er mit dîner lêre/ | |
elichin hirat:/ das wer nu ein missetat/ und was doh billih do, wan Got/ hate noh dekein gebot/ dén lútin umbe | |
lebin/ und rehtes lebinnis nietin sih./ ouh was ez davon billich/ das si sih von dén heidin/ mit ir ê woltin | |
im virstolne hin/ sih mit sinin kinden stal,/ dén er billiche vroidin schal/ mit vr#;eolichin tamburen/ vor sinin nahgeburin/ gemahket solte | |
inein/ das er ze lande wolte/ keren und da solte/ billiche unde gerne sehen/ sin frúnt, des lie si niht geschehen/ | |
iht/ an dekeinir geschiht/ mit ir schuldin getan,/ si solte billichen han/ mit rúwin schame sibin tage/ und ze bůze stan | |
móhte/ und dem getihte tóhte)/ mit edelem honig saime/ bestrichen billich aime/ daz hertze, zunge und munt,/ uf daz dú warhait | |
vrie/ was genant Marie./ __Ainen blůmen nemet sich/ Nazaret wol billich,/ sit da der stat ze růme/ Jesus, der rosen blůme,/ | |
gewarnot han/ und gegen dem brútgom gan/ fr#;eolich, als ez billich was,/ wan si und irú glass vas/ wand gůter werch, | |
swanger was./ ‘ich Gottes zorn und luten hass,’/ sprach Joseph, ‘billich haben sol!/ ja solt ich alter tor wol/ sie han | |
getan/ dann hin do michels baz,/ als es reh und billich was./ __Ain lerer Origenes/ sus fraget in und antwúrt dez:/ | |
‘daz ich din hirt, din aigen kneht/ si, daz ist billich und reht,/ sit daz ich nút wan von dir han:/ | |
swa man es hie nach vernimpt,/ so dunket die lut billich/ daz si och laussent toufen sich,/ die gelichen ald die | |
andran allen:/ ‘min trut bas, kum zů mir!/ ich sol billich geben dir/ von der hohzit gaben rich,/ zartu tohter minneclich!/ | |
ob allen zwelfbotten/ was und sol in vor der rotten/ billich die panier fúeren./ nach sinem leben snúeren/ die botten, sich, | |
man siht zer e geben,/ in clostern swartzen, wizen./ Got billich sol verwizen/ es und die frúnt hie und dort/ den | |
nach ir regele/ da siht so tugentlich leben,/ den sol billich vil lones geben/ Got und si schiere lósen./ sit b#;eos | |
die gewant/ von sippe wan dem brútgomen,/ daz si dar billich solten komen./ der brútgom gewesen ist/ Johannes selb ewangelist,/ únser | |
sich/ der im zů fuget sich gelich./ des sol er billich sin gemait./ er wart von siner rainikait/ zů Got do | |
daz mundel rot/ den fúessen mit begird bot./ si duht billich und reht/ daz si dú wengel roselleht/ och nider zů | |
ir red, ir stimm súessekait./ nu was ez doch gar billich/ daz das múndel minneclich/ von Gotte des genússe/ daz es | |
der sun was gar anm%/ahtig/ und was och můtersl%/ahtig./ er billich stirbet ane vrist./ da was nit ammun, so man list./ | |
wol siben tag waide/ in hertz entlichem laide,/ als er billich solte./ da nach, sam es Got wolt,/ das schiff vom | |
ich; des wol man jehen mac./ Maria Magdalena,/ dich súllent billich hie und da/ frowen und herren,/ die nahen und die | |
wan ich meine/ dike mit triuwen dich,/ als ouch ich/ billîch sol:/ Wan ich bin gar und gar, lieb, dîn eigen | |
wunnen âne/ und ûf plâne $s manger var./ //Man sol billîch fröide hân:/ sumer ist so rechte schœne/ alles, des er | |
hât der fröiden meisten hort/ an dirre welte, dem man billîch guotiu wort/ sol sprechen, sô man beste kan, $s ze | |
dem noch sender swære selten ie gebrast:/ du soltest mich billîche ein teil geruowen lân./ dîn last ist mir kûme tragebære/ | |
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