Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vernëmen stV. (1342 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 3 W1,164 vor allen menſchlichen herzen, d%>i %vernomen $t von deheins menſchlichen mvnde, $t wan da angenget der
Konr 6,42 ſin, vnd heiʒ im #;ovf t#;ovn. Alſo div frowe das vernam, do ſpranc ſi cʒ#;eu der t#;evre vnd tet im #;ovf
Konr 7,24 iſt ieʒů tot.#.’ Do das der hæilige herre ſant Seuerus vernam, do erchom er vil ſere vnd eilte vil balde mit
Konr 8,13 geheiliget vor allen weiben.#.’ Do div heiligiv fr#;vowe diſe botſchaft vernam, do erchom ſi vil ſere. Do ſprach der engel: #.,Niene
Konr 10,24 er div apgot heůſer vnd machot gotes heůſer. Do er do vernam, wa vnſer herre gecr#;eucʒet wart, do ſant er hincʒe ſiner
Konr 10,100 vater Symeon, do er alſam verſchiet. Nv habet irʒ alles vernomen, $t nu beraitet ivch, wie #;eir der chvniginne welt antw#;eurten.#.’
Konr 10,102 chvniginne welt antw#;eurten.#.’ Do ſprachen die anderen iuden: #.,W#;eir ne vernamen nie ſo getanes niht. Nu bewar du, das du die
Konr 12,31 p#;eoſen gewerf $t vmbe den tumben iungelinch, den het er vernomen. Do div liche beſtatet wart, do ſait erʒ ſant Johanni,
Konr 12,75 ere vnd genade enphangen habent.#.’ Do ſant Johannes die rede vernam, do ſprach er: #.,Der vbel paum ne mach nehein gůte
Konr 13,8 mit manegen weicen. Do das der heilige herre ſant Eraſme vernam, do ʒoh er ſich #;ovf einen berch, der heiʒʒet Lybanus,
Konr 13,16 das geſahen, die wurden gel#;vobich. Do das der kâyſer Dyoclecianus vernam, do hieʒ er in vahen vnd f#;eur ſich fůren vnd
Konr 13,43 leiten, das iſt worden ʒe waxe!#.’ Do das der kayſer vernam, $t do ſlůch er ſich ſelben an ſinem antlůcʒe vnd
Konr 13,65 Eraſmus den $t almehtigen got. Do das der kæiſer Maximianus vernam, do hieʒ er in f%:ur ſich f#;euren vnd ſprach ʒim:
Konr 13,86 #;eir auer gel#;vobich wol viercʒich t#;voſent. Do der kæiſer das vernam, do hieʒ er ir ſlahen driv hundert vnd driſech meniſch.
Konr 14,15 apgoten vntertan were; des ne maht in nieman vberchomen. Das vernam der vbele #;ewtrich Valerianus vnd viench den vater vnd ſprach
Konr 14,16 Valerianus vnd viench den vater vnd ſprach ʒim: #.,Ich han vernomen, das din ſvn vnſer gote ſpottet vnd an petet den,
Konr 14,68 not.#.’ Die liute, die in deme lante waren, do ſi vernamen ſine chumft, do chomen ſi ʒů ʒime vnd horten ſine
Konr 15,30 vnd in hieʒ gen den liuten predigen. Do der pabeſt vernam der cheiſerinnen willen, do geuiel es im wol vnd riet
Konr 16,39 her ʒe diſem lebene. Diu ʒwai leben, die ir nu vernomen habet, diu vant vnſer herre vil vollicliche da ʒunſer fr#;vowen
Konr 18,12 $t Chriſtus, werken, den iſt niht gelich. Ir habet wol vernomen, wa von der ſt#;eul des k#;evniges Salomonis gemahet was: der
Konr 19,76 auer eu chunt getan alles das ich von minem vater vernomen han.#.’ Er hat ſi uch da mit von anderen ſin
Konr 20,51 ſtetichait vnd die rainichait, die wir von den heilgen martreren vernomen haben, das wir diu ʒe allen ʒiten ʒe got vnd
Konr 20,74 ʒe manne gewehſet. Vber alle diu genade, die ir nu vernomen habet, ſo habent ſi auch diu genade vnd diu wunne,
Konr 22,46 aller maiſte, der den heiligen magtům behaltet. Als ir nu vernomen habet, vnſer herre ſait ſinen heiligen iungern von ʒehen megden.
Konr 23,85 aſperſio, inluminatio, vnctio, inſcripcio et benedictio. $t Ir habet wol vernomen, da der biſholfus ein chirchen w#;eiht, daʒ ſprenget er mit
Konr 23,122 reich, daʒ iſt der ewig leip. Nu habt ir wol vernomen, $t welhiu diu driu h#;euſer ſin vnſers herren, des almehtigen
Konr 24,4 æſchen, vnd waz daz bet#;evte, daz ſvlt ir æin lvzel vernemen. Do %,vnſer altvordern Adam vnde Eva hie bevor in dem
Konr 24,46 die begen wir [nv] h%>ite. [Wan] alſo ir nv [wol] vernomen $t habt, %,vnſer arme altvordern, die verlvren die gots hvlde
KvHeimHinv 33 doch reht als ein mort,/ daz ieman von im iht verneme/ dâ bî man guot bilde neme./ sône stât mîn ahte
KvHeimHinv 71 ieglîch man/ der doch der buoche niht enchan/ wol endelîche vernimt/ und baz ze hœrenne gezimt./ der selben hân ich einez,/
KvHeimHinv 697 dâ?/ diz sint süeziu canticâ!/ der habe wir wênic ê vernomen.’/ nû seite man in, dâ wæren chomen/ Jêsus junger. ‘waz
KvHeimHinv 830 jene daz leben erwurben/ und wie ez ir bischof ergie,/ vernâmen, dô begunden sie/ sich von dem wege rucken/ und in
KvHeimHinv 1151 ist immer niuwe und stæte.’/ Dô die herren diz alle vernâmen/ und gar an ein ende quâmen/ daz er in die
KvHeimUrst 62 sigenumft/ an dem êwigen tôde nam./ swaz mære er sît vernam/ von sîner urstende und wie/ dicke er sich dar nâch
KvHeimUrst 266 fruo bereit wære,/ zuo der schrangen quæme/ und ir rede vernæme./ si wolden einen bringen dar/ gevangen, der hæte in gar/
KvHeimUrst 271 und ê verchêret/ und si irretuom gelêret./ dô diz Pylâtus vernam,/ zuo der schrangen er balde quam,/ ir willen er geschehen
KvHeimUrst 368 gotes namen ze heile chomen.»’/ ‘sag an, wie hâstû daz vernomen?’/ sprâchen die juden zehant,/ ‘dir ist Ebræisch unbechant.’/ ‘dô frâgte
KvHeimUrst 432 etwanne hin/ nahtes zuo Jêsû chomen/ und hæte von im vernomen/ wie man in gote geborn wirt,/ sô der touf in
KvHeimUrst 542 er gebieten beiden/ daz si geswîgen alle, unz er/ rehte vernæme waz der/ seltsæmes wolde sagen./ die liute muosen alle dagen,/
KvHeimUrst 724 alle unser vordern sint/ von Israhêle bechomen.’/ dô daz hêten vernomen/ die gotes widerwinnen,/ si quâmen von ir sinnen/ in eine
KvHeimUrst 825 tâten:/ si quâmen für Pylâten/ und sprâchen: ‘herre, wir hân vernomen/ daz uns ze schaden mac chomen,/ wes dirre trügenære jach/
KvHeimUrst 1187 daz offenbære schîn,/ wan männeclich die sprâche sîn/ endeclîche dâ vernam,/ von swelhem lande er dar quam./ man sach dâ dannoch
KvHeimUrst 1289 und quâmen mit ein ander hin./ dô man in der stat vernam/ daz Jôsêp mit den boten quam,/ die juden wâren harte
KvHeimUrst 1304 gast ruowen lân,/ und fruo hin wider quæmen,/ spræchen und vernæmen/ swes si ze rehte gerten./ die herren in des gewerten./
KvHeimUrst 1408 aller chünne,/ reiner vater, nû günne/ disen guoten liuten hie/ vernemen von dînem munde wie/ dû von dem charchære,/ dar inne
KvHeimUrst 1569 dô si zuo dem templô nâhten/ und ez die juden vernâmen,/ mit aller ir maht si quâmen/ und enphiengen sie sô
KvHeimUrst 1821 saz:/ «ir herren, hœret ir daz?/ ob ichz rehte habe vernomen,/ si jehent daz nû her sül chomen/ ein starc gewaltigære./
KvMSph 3, 14 gaist frumt/ Und wunderleich von in paiden kumt./ Wer das vernimpt, der ist allain,/ Dem nieman anders ist gemain./ Got hat
KvMSph 16, 26 gesehen, als dir hie offenpar ist. Wir sprechen auch mere: vernem wir ain sleht prait auf dem mittelpunct der erden, die
KvMSph 40, 17 der auzsatz der sunnen oder ir auzpuncte. Wie man daz vernem, daz wirt her nach kunt. @n:BEWEGUNG DER SONNE. VERHÄLTNIS VON

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