Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vergëben stV. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 156, 16 da ze himele. Gib unſ, herre, unſer tagelich brôt unde uergib unſ unſere ſculde, alſ wir uergeben unſeren ſcolaren. La unſ
Spec 156, 16 unſer tagelich brôt unde uergib unſ unſere ſculde, alſ wir uergeben unſeren ſcolaren. La unſ niht uerleitet werden, herre, in die
StRAugsb 109, 5 uber in rihten mit dem rade als davor geschrieben stat. Vergit aber iemen dem andern daz im an den lip gat,
SüklV 322 der geburte,/ daz du geborn wurde/ durch allez mankunne./ nu vergip mir mine sunde,/ du vil heiliger Crist:/ du daz eine
SüklV 446 ich mich vleiz,/ diu waren wider dir;/ diu solt du vergeben mir/ durch diner muoter willen./ mine sculde sint niht ringe,/
SüklV 541 ie genam/ dinen heren lichnamen,/ den behielt ich unrehte;/ daz vergip du mir, drehtin./ swie here daz zit was,/ ich neverliez
SüklV 558 mit worten ode mit willen,/ mit deheiner slahte dinge,/ daz vergip du mir, herre,/ durch des grabes ere,/ da du lage
SüklV 634 elliu dinch,/ dir da wol muglich sint/ mine sculde ze vergebenne,/ nu verlich mir ze lebenne,/ unze ich verworvener scalh/ von
Tannh 6, 84 er tusent fürsten guot,/ seit man in tiutschen richen,/ daz vergaeb sin milter muot/ und taet ez willeclichen./ /Fride und reht
Tr 12496 Tristan/ ’ez wære tôt oder leben:/ ez hât mir sanfte vergeben./ ine weiz, wie jener werden sol:/ dirre tôt der tuot
Tr 12846 lîp unde ir leben!/ und mîn tôt der sî ir vergeben./ die sęle die bevilhe ich gote,/ den lîp hin ziuwerm
Tr 18432 tac?/ dem wîbe nerter daz leben/ und was dem lebene vergeben/ niuwan mit dem wîbe./ ze lebene und ze lîbe/ enwas
Tr 18477 sterben/ âne in niht erwerben./ tôt unde leben hæt ir vergeben:/ sin mohte sterben noch geleben./ daz lieht ir liehten ougen/
Tr 18544 starke/ beidiu tôt unde leben;/ mit disen zwein ist mir vergeben./ ich stürbe gerne, möhte ich;/ nune lâzet er mich,/ an
Vateruns 161 mit got ein gedinge,/ daz uns so sere dwinget:/ ‘herre, vergip uns unser schulde,/ daz wir chomen ze dinen hulden,/ sam
Vateruns 163 daz wir chomen ze dinen hulden,/ sam wir allen den vergeben,/ die uns der schulde vergehent.’/ der sinem gescholn niht vergibit,/
Vateruns 165 vergeben,/ die uns der schulde vergehent.’/ der sinem gescholn niht vergibit,/ wie unsæliche er gedigit!/ der leitet uber sich den gotes
Vateruns 169 die toufe gar verlorn;/ sinem bruodir wil er niht claine vergeben,/ dem herren muoz er grozze wider geben./ //Spiritus consilii/ Beati
Vateruns 173 ist der disen rat/ von der gotes genaden hat,/ ze vergebenne, daz man im vergebe;/ daz ist diu funfte gotes gebe./
Vateruns 173 von der gotes genaden hat,/ ze vergebenne, daz man im vergebe;/ daz ist diu funfte gotes gebe./ daz sin cruce treit
VMos 53, 11 er ſprah nů wiſ genadic herre. durh dineſ namen ere. uirgip in herre got min. mit deme livte wil ich ſin.
VMos 53, 17 di uirnemen. di decheiner meiſterſcefte $t phlegen. wi got moyſe uirgab. do er in genaden uber daz livt bat. er ſprah
VMos 74, 8 ſteine bi deme wege. daʒ ne wart dem armen niht uirgeben. Der unſinnige man. ſtechen zvene groze er gewan. uber den
Wig 71 wellez teilen unde geben? / an dem hon%..ige ist mir vergeben, / wand ich durch [minen] bœsen gemach / mînen schaden

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