Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vergëben stV. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 810,25 ie durch wîp gestreit,/ und op mîn hant iht hât vergeben,/ muoz ich sus pîneclîche leben?/ ein kreftec got Jupiter,/ waz
PrBerthKl 8, 56 wan daʒ eʒ im lait ſei vnd wil imʒ alleʒ vergeben; er wil niht daʒ dv dich offenlichen ſchendeſt, er wil
PrBerthKl 8, 58 hæimlichen $t ſageſt in ſin ore vnd wil dirſ alleſ vergeben. Daʒ dritte, daʒ wir gedenchen, ob er vnſ ie chein
PrOberalt 6, 11 pilde vor getragen, er bat sinen vater daz er den vergæbe die in an daz chr#;eutze hiengen. wir s#;euln unsern leip
PrOberalt 20, 2 auf sineu chnie und bat unsern herren daz er ins vergæb, si enwesten waz si tæten. do er ditz gebet tet,
PrOberalt 28, 23 und die maister hort und fragt, daz er alles niht vergeben gie, da mit hat er uns gezeiget daz er warer
PrOberalt 34, 28 hat, daz dehein mensch nicht ensol scheiden, der enchom niht vergeben zů den brutlůften. er west daz vil wol daz irrare
PrOberalt 78, 6 s#;eundær, swenn er sein riw enpfæht und im sein s#;eund vergit. er zimmert sein haus, so er den s#;eundær mit sinen
PrOberalt 90, 19 wunden nach siner urstend haben wolt, daz tet er nicht vergeben, er tet iz durch vier sach: er tet iz dar
PrOberalt 106, 22 sein phaffe pei einem chinde daz eiter und wolt im vergeben haben, daz er nach im pischof wær worden. do daz
PrOberalt 113, 37 gevestent si in aller g#;eut. der vater und der sun vergebent durch in den s#;eundæren ir missetat, wan er ist antloz
PrOberalt 116, 41 er sprichet an dem heiligen pater_noster: also wir unseren schuldigern vergeben, also vergebet $t uns. von diu rat wir eu pei
PrOberalt 116, 41 an dem heiligen pater_noster: also wir unseren schuldigern vergeben, also vergebet $t uns. von diu rat wir eu pei dem almæchtigen
PrOberalt 124, 7 tranch mit in, er enphie si ze den genaden, er vergab in die s#;eunte. die er ze den genaden enphie, die
PrOberalt 128, 14 der da nicht ezze.’ ez spricht aver daz heilig eweingelium: ‘vergebet, $t so wirt eu vergeben.’ ob dehein unser ebenchristen uns
PrOberalt 128, 15 spricht aver daz heilig eweingelium: ‘vergebet, $t so wirt eu vergeben.’ ob dehein unser ebenchristen uns erbelget $t hat mit worten
PrOberalt 128, 16 hat mit worten oder mit werchen, daz sch#;euln wir im vergeben durch die minne, daz uns vergeben werde alle unser s#;eunde,
PrOberalt 128, 17 daz sch#;euln wir im vergeben durch die minne, daz uns vergeben werde alle unser s#;eunde, daz wir vrilichen gesprechen m#;eugen ze
PrOberalt 128, 18 daz wir vrilichen gesprechen m#;eugen ze dem almæchtigen got: ‘herr, vergib uns unser schulde als wir tůn unsern schuldigern’. vergeb wir
PrOberalt 128, 19 ‘herr, vergib uns unser schulde als wir tůn unsern schuldigern’. vergeb wir unsern schuldigern nicht, so vergit auch uns unser herre
PrOberalt 128, 20 wir tůn unsern schuldigern’. vergeb wir unsern schuldigern nicht, so vergit auch uns unser herre nicht. ez sprichet aver daz heilig
PrOberalt 129, 3 euren pr#;eudern diu eu leit getan habent, daz ir den vergebet uz eurem hertzen, daz eu vergeben werde eur s#;eunt die
PrOberalt 129, 4 habent, daz ir den vergebet uz eurem hertzen, daz eu vergeben werde eur s#;eunt die ir wider gotes gebot habet getan,
PrOberalt 129, 10 euren vinden mit teilt eur gůt, so ir verrist m#;euget.’ vergeben wir allen den die uns leit habent getan und piten
PrOberalt 129, 16 g#;eute des almæchtigen gotes in der heiligen tauffe unser s#;eunte vergeben hat; also wil er daz wir ein ander vergeben und unser
PrOberalt 129, 17 unser s#;eunte vergeben hat; also wil er daz wir ein ander vergeben und unser eigen s#;eunte bedenchen. swenn wir den grozzen tramen
PrOberalt 129, 23 ebenchristen: ‘daz du mir getan hast, daz enwerde dir nimmer vergeben, in disem leben noch in dem ewigen leben.’ swelher daz
PrOberalt 135, 12 $t uns got nicht und enphæcht dehein unser oppher noch vergit uns dehein unser s#;eunt. von diu sch#;euln wir ze allen
PrOberalt 138, 15 got umb sein veinte die in steinten, daz er ins vergæb. daz sint diu vischelin die von der bosheit diser werlte
PrOberalt 148, 39 da mit garnoten si daz in die s#;eunt niht wurden vergeben, daz si noch gepunden sint mit den s#;eunden. publicanus, der
PrOberalt 167, 30 sich der herre #;euber den chneht und lie in und vergab im alles daz er gelten scholt. an disem chneht hat
PrOberalt 167, 32 daz er gelten m#;eust, do ward im diu schuld elliu vergeben. $t so der s#;euntær siner s#;eunt vil innichlich vergiht und
PrOberalt 167, 34 si vil riwichlich bewaint, so ledigt in unser herr und vergibt im sein s#;eunt. der selb chneht dem der herre die
PrOberalt 167, 35 s#;eunt. der selb chneht dem der herre die grozzen schuld vergab, do er von dem herren gie, do vand er ainen
PrOberalt 168, 4 habet wol vernomen, do der herre dem chneht sein s#;eunt vergab, wie er den vie der im ein wenich schuldich waz.
PrOberalt 168, 16 ‘du vil unn#;eutzer schalkch, do du mich sein bæte, do vergab ich dir dein schůld. war umb vergæb du im nicht,
PrOberalt 168, 17 sein bæte, do vergab ich dir dein schůld. war umb vergæb du im nicht, dinem hauzgenozzen, und erwarmost dich #;euber in
PrOberalt 168, 29 ob ir euren scholn auz dem hertzen vil gærlich nicht vergebet.’ disiu red ist uns v#;eorchtlich, si ist uns auch tr#;eostlich.
PrOberalt 168, 31 scholn nicht vil gærlichen und vil innichlichen auz ir hertzen vergebent, den vergeit unser herre dehain ir s#;eunt. die in aver
PrOberalt 168, 31 vil gærlichen und vil innichlichen auz ir hertzen vergebent, den vergeit unser herre dehain ir s#;eunt. die in aver innichlich vergebent,
PrOberalt 168, 32 vergeit unser herre dehain ir s#;eunt. die in aver innichlich vergebent, den vergibt unser herre got ir s#;eunt. also hat diu
PrOberalt 168, 32 herre dehain ir s#;eunt. die in aver innichlich vergebent, den vergibt unser herre got ir s#;eunt. also hat diu g#;eut des
PrOberalt 168, 36 tůn, und ob wir die chleinen schuld durch sein gebot vergeben, so vergibt er uns die grozzen schuld und ledigt uns
PrOberalt 168, 36 ob wir die chleinen schuld durch sein gebot vergeben, so vergibt er uns die grozzen schuld und ledigt uns von den
PrüllS 1,9 verit uz der wnden./ Er ist ohc gůt dem, da vergeben wirt, ob er chervelen sohc trinchet, da der selbe stein
ReinFu K, 670 woldest mir nemen daz leben.»/ Ysengrin sprach: «ich wil dir vergeben,/ Ob dv mir iht hast getan,/ daz ich dich mvge
ReinFu K, 673 ich dich mvge zv gesellen han.»/ «Dv macht mir lichte vergeben»,/ sprach er vil eben./ «Reinhart, min leben,/ daz hore ovch
ReinFu K, 1213 «so tetest dv ein vbele vart./ Izn wurde dir nimmer vergeben,/ die wile dv hetest daz leben,/ Vnd mvstez sin zv
ReinFu K, 2174 vnd rot,/ Daz tet er do vil wol schin,/ er vergab dem herren sin./ Daz sol nieman klagen harte,/ waz want
Rol 3007 unseren herren umbe in bat,/ daz er im aine sculde uirgab./ er gedachte an di brode,/ so der botich liget ode,/

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