Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vergëben stV. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ie durch wîp gestreit,/ und op mîn hant iht hât vergeben,/ muoz ich sus pîneclîche leben?/ ein kreftec got Jupiter,/ waz | |
wan daʒ eʒ im lait ſei vnd wil imʒ alleʒ vergeben; er wil niht daʒ dv dich offenlichen ſchendeſt, er wil | |
hæimlichen $t ſageſt in ſin ore vnd wil dirſ alleſ vergeben. Daʒ dritte, daʒ wir gedenchen, ob er vnſ ie chein | |
pilde vor getragen, er bat sinen vater daz er den vergæbe die in an daz chr#;eutze hiengen. wir s#;euln unsern leip | |
auf sineu chnie und bat unsern herren daz er ins vergæb, si enwesten waz si tæten. do er ditz gebet tet, | |
und die maister hort und fragt, daz er alles niht vergeben gie, da mit hat er uns gezeiget daz er warer | |
hat, daz dehein mensch nicht ensol scheiden, der enchom niht vergeben zů den brutlůften. er west daz vil wol daz irrare | |
s#;eundær, swenn er sein riw enpfæht und im sein s#;eund vergit. er zimmert sein haus, so er den s#;eundær mit sinen | |
wunden nach siner urstend haben wolt, daz tet er nicht vergeben, er tet iz durch vier sach: er tet iz dar | |
sein phaffe pei einem chinde daz eiter und wolt im vergeben haben, daz er nach im pischof wær worden. do daz | |
gevestent si in aller g#;eut. der vater und der sun vergebent durch in den s#;eundæren ir missetat, wan er ist antloz | |
er sprichet an dem heiligen pater_noster: also wir unseren schuldigern vergeben, also vergebet $t uns. von diu rat wir eu pei | |
an dem heiligen pater_noster: also wir unseren schuldigern vergeben, also vergebet $t uns. von diu rat wir eu pei dem almæchtigen | |
tranch mit in, er enphie si ze den genaden, er vergab in die s#;eunte. die er ze den genaden enphie, die | |
der da nicht ezze.’ ez spricht aver daz heilig eweingelium: ‘vergebet, $t so wirt eu vergeben.’ ob dehein unser ebenchristen uns | |
spricht aver daz heilig eweingelium: ‘vergebet, $t so wirt eu vergeben.’ ob dehein unser ebenchristen uns erbelget $t hat mit worten | |
hat mit worten oder mit werchen, daz sch#;euln wir im vergeben durch die minne, daz uns vergeben werde alle unser s#;eunde, | |
daz sch#;euln wir im vergeben durch die minne, daz uns vergeben werde alle unser s#;eunde, daz wir vrilichen gesprechen m#;eugen ze | |
daz wir vrilichen gesprechen m#;eugen ze dem almæchtigen got: ‘herr, vergib uns unser schulde als wir tůn unsern schuldigern’. vergeb wir | |
‘herr, vergib uns unser schulde als wir tůn unsern schuldigern’. vergeb wir unsern schuldigern nicht, so vergit auch uns unser herre | |
wir tůn unsern schuldigern’. vergeb wir unsern schuldigern nicht, so vergit auch uns unser herre nicht. ez sprichet aver daz heilig | |
euren pr#;eudern diu eu leit getan habent, daz ir den vergebet uz eurem hertzen, daz eu vergeben werde eur s#;eunt die | |
habent, daz ir den vergebet uz eurem hertzen, daz eu vergeben werde eur s#;eunt die ir wider gotes gebot habet getan, | |
euren vinden mit teilt eur gůt, so ir verrist m#;euget.’ vergeben wir allen den die uns leit habent getan und piten | |
g#;eute des almæchtigen gotes in der heiligen tauffe unser s#;eunte vergeben hat; also wil er daz wir ein ander vergeben und unser | |
unser s#;eunte vergeben hat; also wil er daz wir ein ander vergeben und unser eigen s#;eunte bedenchen. swenn wir den grozzen tramen | |
ebenchristen: ‘daz du mir getan hast, daz enwerde dir nimmer vergeben, in disem leben noch in dem ewigen leben.’ swelher daz | |
$t uns got nicht und enphæcht dehein unser oppher noch vergit uns dehein unser s#;eunt. von diu sch#;euln wir ze allen | |
got umb sein veinte die in steinten, daz er ins vergæb. daz sint diu vischelin die von der bosheit diser werlte | |
da mit garnoten si daz in die s#;eunt niht wurden vergeben, daz si noch gepunden sint mit den s#;eunden. publicanus, der | |
sich der herre #;euber den chneht und lie in und vergab im alles daz er gelten scholt. an disem chneht hat | |
daz er gelten m#;eust, do ward im diu schuld elliu vergeben. $t so der s#;euntær siner s#;eunt vil innichlich vergiht und | |
si vil riwichlich bewaint, so ledigt in unser herr und vergibt im sein s#;eunt. der selb chneht dem der herre die | |
s#;eunt. der selb chneht dem der herre die grozzen schuld vergab, do er von dem herren gie, do vand er ainen | |
habet wol vernomen, do der herre dem chneht sein s#;eunt vergab, wie er den vie der im ein wenich schuldich waz. | |
‘du vil unn#;eutzer schalkch, do du mich sein bæte, do vergab ich dir dein schůld. war umb vergæb du im nicht, | |
sein bæte, do vergab ich dir dein schůld. war umb vergæb du im nicht, dinem hauzgenozzen, und erwarmost dich #;euber in | |
ob ir euren scholn auz dem hertzen vil gærlich nicht vergebet.’ disiu red ist uns v#;eorchtlich, si ist uns auch tr#;eostlich. | |
scholn nicht vil gærlichen und vil innichlichen auz ir hertzen vergebent, den vergeit unser herre dehain ir s#;eunt. die in aver | |
vil gærlichen und vil innichlichen auz ir hertzen vergebent, den vergeit unser herre dehain ir s#;eunt. die in aver innichlich vergebent, | |
vergeit unser herre dehain ir s#;eunt. die in aver innichlich vergebent, den vergibt unser herre got ir s#;eunt. also hat diu | |
herre dehain ir s#;eunt. die in aver innichlich vergebent, den vergibt unser herre got ir s#;eunt. also hat diu g#;eut des | |
tůn, und ob wir die chleinen schuld durch sein gebot vergeben, so vergibt er uns die grozzen schuld und ledigt uns | |
ob wir die chleinen schuld durch sein gebot vergeben, so vergibt er uns die grozzen schuld und ledigt uns von den | |
verit uz der wnden./ Er ist ohc gůt dem, da vergeben wirt, ob er chervelen sohc trinchet, da der selbe stein | |
woldest mir nemen daz leben.»/ Ysengrin sprach: «ich wil dir vergeben,/ Ob dv mir iht hast getan,/ daz ich dich mvge | |
ich dich mvge zv gesellen han.»/ «Dv macht mir lichte vergeben»,/ sprach er vil eben./ «Reinhart, min leben,/ daz hore ovch | |
«so tetest dv ein vbele vart./ Izn wurde dir nimmer vergeben,/ die wile dv hetest daz leben,/ Vnd mvstez sin zv | |
vnd rot,/ Daz tet er do vil wol schin,/ er vergab dem herren sin./ Daz sol nieman klagen harte,/ waz want | |
unseren herren umbe in bat,/ daz er im aine sculde uirgab./ er gedachte an di brode,/ so der botich liget ode,/ | |
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