Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verbërgen stV. (258 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvMSph 9, 9 erh#;eoht uber iren augenender, und die ander himelspitz ist in verporgen under dem selben augenender. Auch der selben leut kunstiger augenender
KvMSph 14, 30 so verre gen, daz die stern, die im vor ewicleich verporgen waren, nu ansihtig $p wurden, und daz im die stern
KvMSph 15, 1 nu ansihtig $p wurden, und daz im die stern nu verporgen wern, die im vor ansihtig waren. Daz gescheh auch ainem
KvMSph 16, 20 himels ist im ansihtig, und daz ander mittel ist im verporgen.’ @n:RELATIVE GRÖSSE DER ERDE.@n. Von der worhait nem wir, daz
KvMSph 18, 9 der munt und die lebsen sagen, waz in dem hertzen verporgen $[*1*vnrat$] ist, also saget die sternlebs der stern haimleichait. Wanne
KvMSph 22, 10 alle zeit ansehend, und deu ander ist uns alle zeit verporgen. Und davon sprach Virgilius der maister: ’der werbel ist uns
KvMSph 29, 7 ist uber iren augenender, und $f:(14rb)$f. deu ander ist in verporgen. Und der leut augenender #;euberschrenkt $t den ebennehter, also, daz
KvMSph 34, 21 Nu spricht Virgilius also: ’die attlanten die sch#;eulen dir e verporgen werden’ – daz ist: der ohs $p schol dir e
KvWHerzm 383 ist gesant’./ ‘lâ sehen’, sprach er alzehant,/ ‘waz drinne sî verborgen!’/ dô sprach der cneht mit sorgen:/ ‘zwâre des entuon ich
KvWHerzm 515 er in deme tôde swebe/ der vor mir triuwe nie verbarc’./ sus wart ir nôt sô rehte starc/ daz si von
KvWLd 15, 38 mit unsælden kumberlich:/ swenn ich den morgen nennen hôrte,/ sô verbarc mîn hôchgemüete sich./ geselle reine, $s dem ich eine/ ganzer
KvWLd 27, 6 sorgen;/ die muoz ich von schulden $s nu dulden $s verborgen./ diu mit spilnden ougen $s vil tougen $s mich sêret,/
KvWLd 30, 2 $s er-$sschînen $s sol $s zwein $s liuten,/ die $s ver-$sborgen $s inne $s liebe $s stunde $s müezen $s tragen,/
KvWLd 31, 99 danne wîbes güete,/ des erkenne ich niht:/ swaz ein man verborgen/ leides unde sorgen/ allen tac ze herzen hât geslozzen,/ daz
KvWLd 32,351 sorgen,/ ob ez erkante sînen tôt, der vor im lît verborgen;/ âbent unde morgen/ sô het sîn herze sorgen vil./ hungers
KvWSchwanr 1417 zwei schœniu kint,/ diu beidiu wol gerâten sint,/ und ist verborgen mir dâbî,/ von waz geburt er komen sî/ der in
KvWSchwanr 1422 iuch erwelt/ für alle man ze liebe noch,/ und verbergent mir iedoch/ ze tougenlichen iuwer dinc./ sît daz ir in
Lanc 180, 38 nach. Da sie alle kamen under die Dolorosen Garden, sie verburgen@@s@ $t sich under den schetten von dem berg, wann der
Lanc 401, 3 Hie ist ein heremitanie von Karefoz, und ein heißet die Verborgen $t Heremitanie, die stet an der wildesten statt die man
Lanc 426, 10 Mit dem kamen sie zu ir ritende da sie sich verborgen hett under ein großen baum, wann sie wolt das sie
Lanc 449, 34 unser die dort innen gewar, sie sollen sich dort inne verbergen, so das wir dalang menschen dort inne gesehen.’ Also bliben
Lanc 484, 18 sie groß?’ ‘Ich han wunden nit, herre’, sprach er und verbarg sie so er meist mocht, das sie Galahot nit gesehe.
Lanc 558, 25 und die jungfrau sprach, sie hett sich zwuschen zwein leyen verborgen. Der herczog reyt aldar zu ir und bracht sie wiedder
Lanc 599, 1 machen @@s@solt, und das er sich in den walt so verburg das sin nymand geware wurde; alda solt er sehen das
Lanc 602, 8 truchses ritten algemehlich nach. //Lancelot, der sich in den walt verborgen hett, sah sie komen und hett ein roten schilt umb
Lanc 608, 21 yn und fragt warumb er sich so lang vor im verborgen hett. ‘Das wil ich uch sagen’, sprach Lancelot, ‘ich han
Lanc 609, 6 Da sah sie wo die zwen gesellen geritten kamen. Sie verbarg ir anczlit und reit gein yn. Da grußent sie die
Litan 31 tuvil an gesiget,/ der ist deme din gnade gibit/ daz uerborgene brot zu ezzin,/ da mite er wol mac uergezzin/ allir
Litan 56 uerdampnes,/ zu zestores vnde samnes,/ du uffis vnde neiges,/ du uerbirgis vnde zeiges,/ du entnemis vnde borges,/ du gildis vnde njet
Litan 708 da dv iobis scrift has gereckit,/ ich weniz jemer were uerborgen/ biz an den jungistin morgen,/ nehete diz der heilige geist
Lucid 1, 6 vindet man ʒuare/ manic t#;vogene dinc,/ die an den bůchen verborgen ſint,/ der vnderwiſet diʒ bůchelin./ Von der geſcrifth gewinnen wir
Lucid 2, 15 warheit vinden,/ unbe alle die dinc,/ die an den bůchen verborgen ſint./ Deʒ helfe vnſ die ewige wiʒheit,/ die ane aller
Lucid 36, 9 ich gerne, wen got het michel wunder in den Jnſulen verborgen. Der meiſter ſprach: Die erſte inſula heiʒet cipruſ. Da bi
Lucid 73, 6 ananiaſ vnde ſafira ſancte petre verl#;vokenten deʒ ſchaʒʒeſ, den ſi verborgen $t heten. Dar unbe můſten ſi beide liden den dot.
Lucid 113, 14 daʒ betutet, daʒ vnſer herre ſine gnade uor den iuden verbarc $t vnde ſie den heiden erʒeigete. Der unbehanc, der in
Lucid 128, 12 Wen alle dinc ſint do offen, da enmac ſich niht verbergen. Die ahtede iſt ein gruwelich geſiht der tiuele vnde der
Lucid 134, 12 wen deʒ het er genůc, wen aller der ſchaʒ, der uerborgen iſt, der wirt ime geoffenet. Die armen vberwindet er mit
MarlbRh 20, 38 entf#;einc./ du můstes ane underlaʒ sorgen,/ dat dir #;eitswat wer verborgen,/ dat dem l#;eiven sold gesch#;ein./ dat můst din herze al
MarlbRh 28, 37 he gebot!/ ////Beide dach ind sterren,/ ir ensult n#;eit merren!/ verberget #;iur l#;eit,/ //Dat ir des l#;eiven reinen/ reine ougen versteinen/
MarlbRh 42, 37 den kleinen Jhesum ind den armen./ //N#;eit he sin vröud verbergen kunde,/ wan he r#;eif alsus bit vollem munde:/ #.,Her, du
MarldM 34 da der tot wart ane irworgen,/ der von dir wart verborgen,/ Sancta Maria./ //Ysayas, der wissage,/ der habet din gewage;/ der
Mechth 2: 19, 36 bevindunge von gotte sol úch und allen creaturen iemer me verborgen sin sunder alleine mir.» «Vr#;vowe sele, úwer wundersch#;vowen und úwer
Mechth 2: 25, 108 miner lust, wenne ich wil;/ siestu gezogen und stille/ und verbirg dinen kumber, wa du maht,/ so meret an dir der
Mechth 2: 25, 117 dú liehte sunne miner ewigen gotheit/ beschinet dich mit dem verborgenen wunder miner lustlicheit,/ des du ein wenig heimlich hast erz#;eoget,/
Mechth 3: 1, 19 minnen. Ie naher ir dem ertrich sinkent, ie me ir verbergent úwer s#;eusses himmelbliken, und ie h#;eoher ich stige, ie klarer
Mechth 3: 13, 23 von richer koste hat in gotte die s#;eusseste lust. Dú verborgen minne treit túren schatz von gůtem willen in heliger tat.
Mechth 3: 17, 10 bist du nit ze himmele?» Do antwúrt er mir mit verborgenen $t worten in rúweclicher schamme und er las ein bůch
Mechth 4: 2, 92 las; und wirt verkaltet dú ware gottes minne. Das ander ist verborgen has in der offenbaren zwidrachtikeit. Das ist mir also nútze
Mechth 4: 4, 31 sint gerne ahtber,/ dú geistlich sele wil iemer anderswar./ verborgenú grimmekeit hat einen sclichten munt,/ dú offenbar minnesamkeit hat den
Mechth 4: 14, 8 varwe noch den heren namen Jhesum. Dis was in wunderlichen verborgen in des ewigen vatters brust. Si namten den vatter den

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