Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verbërgen stV. (258 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 387, 17 zühtig weiser man, der vil edels dinges in seiner sêl verporgen hât: des prüeft man dick niht, unz man in üebet
BdN 438, 24 geleicht der lieb. die weil diu inwendig in dem herzen verporgen ist, sô ist si plaich und ist sam ain lieht
BdN 443, 22 er im guot. lebentiger kalk, daz ist newer kalk, hât verporgenz fewer. wenn man in rüert mit der hant, sô ist
BdN 459, 23 den menschen genæm in seinen worten und hilft den, die verporgeneu dinch vorschent, und abnaigt daz ungewiter und gesetzt den unkäuschen
Eckh 5:14, 7 gote und got ist, sunder si minnert und bedecket und verbirget süezicheit, wunne und trôst, den got gibet. Nû spriche ich
Eckh 5:25, 4 daz guot enleget nihtes niht der güete zuo, sunder ez verbirget und bedecket die güete in uns. Daz bekennet und wirt
Eckh 5:31, 6 die sêle in got, als er ist ein in sîner verborgenen einunge, wan daz meinet ein. Des hân wir ein offenbâr
Eckh 5:34, 5 holz. Und ich spriche mê in der wârheit, daz diu verborgen kraft der natûre hazzet verborgenlîche glîchnisse, als verre ez in
Eckh 5:34, 13 sunder si minnet sie durch daz ein, daz in ir verborgen ist und wâr ’vater’ ist, ein begin âne allen begin,
Eckh 5:60, 13 der ander liute blenden wil, dar umbe daz sîn blintheit verborgen wese. Mir genüeget, daz in mir und in gote wâr
Eckh 5:111, 19 und îngeborn hât, sô mac er wol bedecket werden und verborgen und doch niemer vertilget noch in im verleschet; er glüejet
Eckh 5:113, 4 sun, erschîne und man sîn gewar werde und ouch etwenne verborgen werde, sprichet der grôze meister Origenes ein glîchnisse, $t daz
Eckh 5:113, 20 niht, mêr er snîdet abe die spæne, die daz bilde verborgen und bedecket hâten; er engibet dem holze niht, sunder er
Eckh 5:113, 22 abe den rost, und denne sô glenzet, daz dar under verborgen lac. Diz ist der schaz, der verborgen lac in dem
Eckh 5:113, 23 daz dar under verborgen lac. Diz ist der schaz, der verborgen lac in dem acker, als unser herre sprichet in dem
Eckh 5:219, 7 mêr habe, daz enweiz nieman von dem andern, daz liget verborgen in der sêle, die wîle got verborgen liget in dem
Eckh 5:219, 7 andern, daz liget verborgen in der sêle, die wîle got verborgen liget in dem grunde der sêle. Disiu minne liget alzemâle
Eckh 5:224, 8 der mensche tuon sol, sô er gotes vermisset und sich verborgen hât. Ouch solt dû wizzen, daz der guote wille gotes
Eracl 387 kunde/ wol vernemen unde lesen./ disiu rede solde wesen/ gar verborgen und verholn./ dô tet sie, als ir was bevoln,/ Cassîniâ
Eracl 2118 ichn weiz, waz ich sagen mac,/ wan swie tiefe dâ verborgen lac/ diu untugende, die erkander wol./ über naht liget ofte
Eracl 2121 wol./ über naht liget ofte ein kol/ in den aschen verborgen/ und glüet unz an den morgen./ sô man in danne
Eracl 3711 al eine,/ der sælege und der reine:/ den soltû hân verborgen./ ich wil dar umbe sorgen,/ daz ich in gespreche und
Eracl 3823 wol beleit/ ûzen unde innen./ der sie solde minnen/ lac verborgen inner des,/ der juncherre Parides,/ als ich iu hân gesaget
Eracl 3873 begunde nâhen inner des/ der herberge, dâ Parides/ inne lac verborgen/ mit freuden und mit sorgen./ des hûses sie guoten war
Gen 368 smelehen./ dâ mit si sich gurten, $s die scante si verburgen./ /Duo ruwen si ze spâte $s ir missetâte,/ duo sâhen
Gen 2777 hête gigeben/ daz er wîsin unte chargen $s fore hête firborgen:/ want der dich einvaltechlîchen meinit $s unte sich der suntene
Herb 7886 nam/ Irn schin biz vf den morge1n,/ Der da was vurborgen/ Vn2de der mit der svnne1n vf ginc./ Daz velt do
Herb 16160 sahe1n/ Vor dem rosse bri1nne./ Da ware1n drizzic inne/ Rittere verborge1n v3nde verholen,/ Den daz ros was bevole1n./ Der was syno1n
Herb 16848 criche1n me getete./ Daz er die maget hete/ Vor in verborge1n,/ Ez solde im kvme1n zv sorge1n./ Ir iegelich im zv
Himmelr 6, 22 urteile haben sorgen,/ deiz uns von ungwissere sicherheite iht si verborgen./ daz wir jenez mere nefurhten, $s tuot er uns ouch
Iw 400 der wilde/ und vant nâch mitten morgen/ in dem walde verborgen/ ein breitez geriute/ âne die liute./ da gesach ich mir
Iw 1209 gevinden./ sam daz holz under der rinden,/ alsam sît ir verborgen:/ irn durfet niht mê sorgen.’/ //Alsus gap sîz im hin./
Iw 1416 sich dô stal/ von dem gesinde dan/ und gruozte den verborgen man/ und trôst in als ein hövesch maget./ ouch enwas
Iw 1691 ist ein engel und niht ein wîp.’/ //Her Îwein saz verborgen/ in vreuden unde in sorgen./ im schuof daz venster guot
Iw 1994 mêre.’/ //Sus stuont sî ûf und gie dan/ zuo dem verborgen man./ dem brâhtes bœsiu mære,/ daz ir vrouwe wære/ unbekêriges
KLD:BvH 6: 3, 3 gedingen die si hât, mir mag gelingen,/ wan sin mag verborgen sîn./ gnâde mag mir fröide machen,/ fröide nieman sol verswachen:/
KLD:Kzl 3: 2, 1 krône umb nunnen houbet./ dâ umbesweifet wâriu hôhvart valsche heiligheit./ //Verborgen valsch, heimlîche truge, âkustic zunge, verschamte untriuwe, verruochte luge, den
KLD:UvL 24: 1, 6 gât!/ owê sô gemeiner sorgen!/ wâ $s hât fröide sich verborgen?/ die envinde ich hie noch dâ./ //Möhte ich iender fröide
KLD:UvL 40: 2, 6 hôch ûf: ich kan niht komen hinnen./ maht du mich verbergen iender innen?/ daz ist mîn rât und ouch mîn ger.’/
Konr 3 W1,163 erat uerbum etc. Diſ%>i wort d%>i waren ie vil verre verborgen vor allen menſchlichen herzen, d%>i %
Konr 10,26 vnd bat ſi, das ſi das erf#;eure, wa das creuce verborgen were, da vnſer herre an erhangen was. Sancta Helena, div
Konr 10,81 herren alle, das %>iwer deheiner die ſtat, da das crûce verporgen iſt, der chvniginne cʒeige, wan w%:irt das crûce funden, ſo
Konr 10,85 dich denne martyre, ſo cʒeige du die ſtat, da iʒ verporgen iſt. Der iuden r#;eiche, das cʒerget vnd geſtet der r#;eich
Konr 10,113 haben dacʒe himele, ſo cʒeige m#;eir, wa das heilige crûce verporgen ſie.#.’ Do ſprach Iudas: #.,Alſo iʒ geſcriben iſt, des ſint
Konr 10,121 chom, do fůr er hincʒe der ſtat, da das crûce verborgen was, vnd ſprach ſin gebet vnd bat den almehtigen got,
Konr 10,123 got, das er von der ſtete, da das heilige crûce verporgen were, ein ſ#;euʒen r#;voch hieʒ vf gen, ob es ſin
Konr 10,149 vnd machot eine chirchen an der ſtete, da das crûce verborgen was. Si bat #;voch den pabeſt Euſebium, $t der mit
Konr 21,5 groʒ ſtat, diu uf dem hohen perg ſtat, diu niht verporgen mach werden, das ſint die heiligen gotes trůt, die liben
Konr 21,39 diu uf den heiligen Chriſt gecʒimbert iſt, diu enmach niht verborgen werden, die ſiht man verre vnd nahen, diu hat ſo
Konr 24,32 daz ich nakent was vnde han mich hie [vor dir] verborgen.#.’ Maledicta terra in opere tuo. Do ſprach %,vnſer herre: #.,Wer

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