Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vaʒ stN. (222 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvMSph 1, 10 sicht;/ Wie vil darinne ist, das wais er nicht./ Mein vas haisst das wunderspil, $[*5*widerspil$]/ Das scheib ich auf alle zil:/
KvMSph 12, 18 form aller #;eumbgreiffigst, als du maht versuchen an ainem wehseinem vazz, daz von ersten sinbel ist, ob du ez darnach ekest.
KvWTurn 53 venster alzehant./ swaz er des mâles drinne vant/ von kostbærlichen vazzen,/ daz warf er an die gazzen/ den gernden algemeine./ guldîne
Lanc 5, 14 wir han, und all die schonheit und all die silbrin vaß und guldin die wir hant. Die solt ir thun in
Lanc 6, 16 hant; die sömer warn geladen mit schönheit und mit guldinen vaßen und mit silberin und mit großem schacze. Und der konig
Lanc 15, 29 nemen groß gut das wir herre bracht hant, golt, silberin vaß und guldin und groß schonheit; da mit thúnd alhie machen
Lanc 354, 22 sich da mit in syn diech. Die jungfrau hieß ein vaß bringen und enpfing des blutes als viel als sie wolte.
Lanc 550, 7 ritter so er behendeclichst mocht und wond yn uß dem vaße heben, und er enmochte. Also versucht er sich dristunt, und
Lanc 551, 5 wil mich auch an im versuchen.’ Da saczten sie das vaß nieder als die jungfrau hies, und Lancelot schwur den eydt.
Lanc 551, 8 im die schultern und das heubt zum erst uß dem vaß, und der ritter sprach das im nie kein ritter zu
Lanc 551, 33 bat yn das er durch got dete und das unselig vas da ließ da er so lang inn gelegen het. Lancelot
Lanc 553, 7 lebet. Sie leit mynen bruder mit ir zaubery in das vas da ir yn hut uß hůbet, und versprach im das
Lanc 553, 10 wunden nit geheilten $t als lang als er in dem vaß lege. Thut mynen radt und blibet mit uns hie sieben
Macer 5, 7 unde alle wurme in dem buche. Der knobelouch mit sinen vasen in boymolei gesoten heilet swa kein tyer, das vergift hat,
Macer 49, 8 sol nemen drizec vrische bleter unde tůn di in ein vas unde begize di in einem gůte wine, daz di bleter
MarlbRh 20, 20 w#;ei dic dis bittercheit besaʒ/ din s#;euʒe herz, dat gülden vaʒ!/ ////D#;ei bittercheit ser din herz besůchte,/ dů Herodes dinen sun
MarlbRh 40, 35 einem vunken,/ so werden ich birnend inde drunken./ mins herzen vaʒ ind de schornstein sin/ (he mach licht vol vröuden sin)/
MarlbRh 44, 11 danaf du birns, danaf du schines,/ van dines herzen güldnem vaʒʒe,/ dat uns dürre herz ouch #;eitswat naʒʒe!/ schenk uns, vrow,
MarlbRh 54, 22 mach bit sin worden baʒ/ uns updůn $’s götlichen herzen vaʒ,/ dat uns alle gracie daruʒ vl#;eiʒe,/ der uns arme herz
MarlbRh 68, 14 wer, dů he in dir saʒ,/ ei senfte thron, erwelet vaʒ!/ //W#;ei was dim herzen, dů din lif/ in ümbev#;einc, allerschönste
MarlbRh 75, 11 dich,/ si heiʒent dich selich ind lovelich./ //Üvervol gracien heilich vaʒ,/ dů dich uns up #;ei baʒ ind baʒ,/ sag uns,
MarlbRh 80, 40 //Wan du salvds in michel baʒ,/ vol geistlicher salven heilich vaʒ!/ din groʒe glouve he verwan/ al salven, d#;ei men gemachen
MarldA 308 plena,/ du bis vol aller gnaden,/ des heiligen geistes ercornez vaz,/ daz er ce disen eren sunderliche erlas/ uz van allen
MarseqM 8 und al die welt giscuof,/ nu sich, wie reine ein vaz du magit do ware./ //Sende in mine sinne,/ des himilis
Mechth 2: 23, 9 ich bin gnůg gebunden.» «Was hilfet, das man ein ital vas vil bindet und das der win doch us rinnet? So
Mechth 2: 24, 67 leider wenig nútze enpfahe, wan ich bin so sn#;eode ein vas, das ich dinen minsten funken nit erliden mag. Dú ungebunden
Mechth 3: 15, 41 irdenschen teil mit dir haben sol. Si sint alle zerbrochenú vas gewesen und hant in ertrich geistliches lebennes vergessen. Si sint
Mechth 3: 21, 83 oder engeln brahte in kúnde, wan er ist das erste vas aller súnden. So ist er denne enbunden, und ist doch
Mechth 7: 36, 40 bevindet des herzen stat als das edel trank ein reine vas. Die siechenmeisterinne das ist die vlissende barmherzekeit, die iemer danach
Mechth 7: 55, 14 so hastu es doch gefúllet. Man mag ein clein vol vas so dike giessen in ein grosses vas, das das grosse
Mechth 7: 55, 14 ein clein vol vas so dike giessen in ein grosses vas, das das grosse vas vol wirt von dem cleinen vasse.
Mechth 7: 55, 15 so dike giessen in ein grosses vas, das das grosse vas vol wirt von dem cleinen vasse. Das grosse vas ist
Mechth 7: 55, 15 vas, das das grosse vas vol wirt von dem cleinen vasse. Das grosse vas ist die gn#;eugunge gottes, die er von
Mechth 7: 55, 15 grosse vas vol wirt von dem cleinen vasse. Das grosse vas ist die gn#;eugunge gottes, die er von únsern werken enpfat.
Mechth 7: 55, 19 giessen wir die gabe aber wider us in das grosse vas, das got ist. Wie s#;eollen wir das tůn? Wir s#;eollen
Mügeln 21,9 rut in allen stunden,/ doch wart er in des todes faß/ in sinem sal gestricket und gebunden./ darnach der keiser Claudius/
Mügeln 23,4 keiser./ ir set wol, wie sie fallen in des todes faß./ darumb ir müget wol biten und ouch miden das./ ein
Mügeln 24,8 künig Balthasar in Babilon./ da er trank uß des tempels fassen schone,/ Cyrus erslug in sunder wan,/ eins bures sun, und
Mügeln 25,2 ein wib in tot und hieß ir brengen dar ein faß / und fülte es mit menschelichem blute. / darin warf
Mügeln 42,13 der glut mit witze stüre./ sus, werder man, dins herzen faß/ kler unde brün mit steter tugent füre./ der fenix, der
Mügeln 123,6 / das zeichen frides was./ da sus wart diner brüste faß/ von touw des hochsten geistes naß,/ da wart des heiles
Mügeln 142,6 der flammen guft./ der wallnde gotes haß/ gestunt in sines herzen faß,/ da nu des geistes gimme was/ gesenkt in dines herzen
Mügeln 147,1 heiter/ in sime troume sunder wan./ Da in des todes faß / der schenke Pharaonis saß, / sin troum ersach in
Mügeln 170,8 los/ und sine finde gar besloß/ versigelt in des todes faß./ von Golias hern David half ir milde,/ dem künig Assirie
Mügeln 176,6 keiserin,/ die gotes ein genas/ und spist uß ires herzen faß./ des sie ein tum der tugende was/ und unsers heiles
Mügeln 210,6 werlde han./ der wisheit adamas/ slüß, alder, in dins herzen faß./ in dir der tugende spiegel laß/ die kinder stetlich schouwen
Mügeln 244,2 Des dir genügen laß,/ was dir got uß sins herzen faß/ mit der genaden finger maß./ sin wille si der wille
Mügeln 266,8 risch,/ das mit dem fulen hat sin misch,/ das reine faß von argem win./ der malatz letzt mit siner süche fadem/
Mügeln 268,4 malatz sucht,/ der mit sins swaches rates tucht/ erfüllet reines herzen faß./ wann edels herz sin spil/ gert saffen uf der tugent
Mügeln 275,4 sich warf uß tugent fluß,/ des in verslant des todes faß./ in sines selbes sal/ der keiser Claudius den fal/ fiel

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