Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vaʒ stN. (222 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 131, 15 daz ist diu vulva. //Sô daz harn stêt in dem vaze unde der chreiz pipenet | sô daz vaz niemen ruoret,
Barth 131, 16 in dem vaze unde der chreiz pipenet | sô daz vaz niemen ruoret, sô hât daz wîp der ubelen fiuhte ze
Barth 132, 30 ungebiderbet sî, unde seifen unde zemule daz in einem hulzînen vaze unde mach ouz dem allen samt ein phlaster unde lege
Barth 138, 1 samen daz smalz, daz dâ oben bestê, in ein schônez vaz unde nim danne ein henne unde ein gans unde samen
Barth 141, 29 sô seihe iz einhalp durch dîn hemede in ein ander vaz unde sprich danne disiu wort: #.,In nomine patris et filii
BdN 34, 11 //VON DER PLASEN. /Diu plâse oder diu plâter ist ain vaz des harmprunnens und ist gesetzt zwischen der hüff und dem
BdN 61, 19 sal des obristen gotes, dô was pilleich, daz daz götleich vaz all zeit smekt nâch dem schatz, der dâ inne was.
BdN 69, 11 sterkt oder starch macht, als wir sehen an den waichen vazzen, diu die hafner von tahen oder laime machent. daz fünft
BdN 69, 33 fürsatz sterkt und lengt. dar umb spricht diu geschrift: diu vaz des hafners bestætigt der haiz oven. daz fünft werch ist,
BdN 89, 27 rôsen und wellet ez in ainem regenwazzer und deckt daz vaz unz daz ez wider lâw wirt, wem denn die zend
BdN 94, 8 Plinius. Seneca spricht, daz ze seinen zeiten der donr ain vaz voller weins zeslüeg, alsô daz der wein ain kurzez stündel
BdN 94, 9 daz der wein ain kurzez stündel stüend pei ainander âne vaz, sam er in dem vaz gestanden was. daz was dar
BdN 94, 9 stündel stüend pei ainander âne vaz, sam er in dem vaz gestanden was. daz was dar umb, daz der slag sô
BdN 95, 10 nâtûr: diu verstelnt und schöpfent den wein haimleichen aus den vazzen, alsô daz si der vaz niht rüernt mit ainem merkleichem
BdN 95, 10 den wein haimleichen aus den vazzen, alsô daz si der vaz niht rüernt mit ainem merkleichem schall, si lâzent aber ir
BdN 95, 12 ainem merkleichem schall, si lâzent aber ir fuozstapfen an den vazzen. //VON DEM NEBEL. /Der nebel kümt von wäzzrigem grobem dunst,
BdN 155, 11 dâ von spricht Boecius in dem trôst der weishait: zwai vaz ligent an dem weg Jovis, daz ist an der strâz
BdN 244, 1 auz etleicher mervisch lebern öl mach. etleich visch berüernt daz vaz nümmer dâ mit man si væht, ez sei dann frisch.
BdN 288, 22 weisel ist als ain küng under in, und in aim vaz under ainem swarm ist neur ain weisel, der des swarms
BdN 289, 14 zeil füllent si vol honigs. die peinen ruoent in irm vaz des morgens in der mettenzeit, unz daz aineu under in
BdN 289, 21 und wintsäusen, sô haltent si sich ze samen $t in irm vaz. wenn aber si zuo werk kêrnt, sô samnent si pluomen
BdN 289, 35 wol gepürdet und schôn geladen. si habent auch inwendig des vazzes ir amt schôn getailt, wan etleich maurent, die andern zierent
BdN 290, 8 under in und werfent irn mist ze mittelst in daz vaz und ist kain unsauberkait under irm werk, wan all überflüzzichait,
BdN 290, 11 peinen kümt, die samnent si an ain stat in daz vaz und tragent si her auz an irn veirtagen, wenn daz
BdN 290, 13 ez an den âbent gêt, sô prumment si in dem vaz und daz prummen wirt ie klainer und klainer, unz aineu
BdN 290, 36 sterbent. Aristotiles spricht, der peinen künig erschainent niendert auzwendig der vaz ain, si haben dann ain grôz volk pinen mit in.
BdN 291, 9 Plinius spricht, ist daz den peinen honigs geprist in irm vaz, sô raisent si mit grôzer ungestüemikait auf die næhsten und
BdN 293, 12 zuo den auzgängen. daz rain hong ist niden in dem vaz. Platearius spricht, daz daz honig warm sei in dem êrsten
BdN 320, 23 wer die küten schelt und si legt in ain gepichtez vaz und regenwazzer dar an geuzt, sô wirt daz wazzer weinend.
BdN 320, 25 wirt daz wazzer weinend. ez muoz aber lang in dem vaz stên. den kütenwein gibt man den kranken läuten, die hitzig
BdN 326, 24 schaten. die kranwit rainigent und öffent die gäng und diu vaz der narung, und dar umb sint si zuo dem magen
BdN 327, 21 und rôsen und seud diu in wazzer und vermach daz vaz oben; dar nâch wenn ez dünstend werd, sô schol sich
BdN 341, 33 si dann mit ezzeich besprengen und behalten in ainem hülzeinen vaz; diu macht die ruor verstên in dem leibe. ir harz
BdN 351, 26 und diu zwivaltig hitz machet den most wallent in dem vaz, dar umb swimt daz ai ob; aber die hitz erlescht
BdN 352, 3 dester paz. Aristotiles spricht, wâ gar starker wein in ainem vaz ist, der daz vaz zeprechen wil, dâ leg ain wênig
BdN 352, 4 wâ gar starker wein in ainem vaz ist, der daz vaz zeprechen wil, dâ leg ain wênig kæss ein, sô erlischt
BdN 359, 10 ein hacken, sô tropfet daz saf her ab in gleseineu vaz, diu man dar under setzet, wan besnit man die paum
BdN 360, 14 dar nâch therbintenzäher in der selben grœz in dem selben vaz: ist der balsem gereht, sô wigt er zwir oder dreistunt
BdN 396, 7 frawen macht ez unkäusch. man behelt den campfer in märmeleinen vazzen oder in alabaster. aber Constantînus spricht, ez sei ain pâmzaher,
BdN 401, 16 tœtt die würm. man schol seinen saf in ainem ereinn vaz aufhâhen fünfzehen tag, und wenn man ez dann in diu
BdN 402, 6 und trank met dar auf und starb zehant vor dem vaz. ez ist auch ainerlai swammen, die sint zemâl unrain, die
BdN 417, 23 übrigem rauch in dem haupt, der leg rauten in ain vaz mit most und niez die oder nem gesoten wein mit
BdN 433, 30 füert ainer den adamanten mit der hant auzwendig umb daz vaz, dâ diu nâdel inn ist; dem volgt diu nâdelspitz inwendig,
BdN 433, 31 dem volgt diu nâdelspitz inwendig, alsô daz si in dem vaz auch kraizlot umbgêt. sô daz geschiht etswie vil, sô zuckt
BdN 445, 27 SUNNENWENDEL. /Elitropius haizt sunnenwendel. ist daz man den in ain vaz mit wazzer tuot, sô macht er die sunnen pluotvar als
BdN 445, 28 als ob si iren schein verlorn hab, und wallet daz vaz ân underlâz und sprengt daz wazzer auz sam ainen regen.
BdN 478, 15 wan sô man gift dar ein geuzt, sô seust daz vaz, ez sei schüzzel oder kopf, und verleust sein varb, unz
BdN 480, 20 dem feur, wenn si ân zin sint. wenn man kupfereineu vaz verzint, dâ wirt ezzen und trinken dester pezzer inn und
BdN 485, 17 wenn daz mer still ist, alsô daz man in mit vazzen geschepfen mag. der prunn bedäutt der guoten läut wandelung under
BenRez 8 einem haven und nim danne des pulvers in ein ander vaz mit warmen wine und trinch daz; da von swindet der

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