Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vallen stV. (827 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 90, 14 zimleicher gemischt ist und sein fäuhten paz gekocht ist, und vellt auch in tawes weis her ab des nahtes auf diu
BdN 90, 17 ez die läut dann. aber dar umb, daz sein wênig vellt, velscht man ez gar sêr. wizz, daz ez in unsern
BdN 90, 18 ez gar sêr. wizz, daz ez in unsern landen niht vellt von der selben sach wegen, diu gesagt ist von dem
BdN 92, 12 stain sei, dar umb, daz oft ain stain her ab vellt mit dem donr in grôzem weter. daz ist niht wâr,
BdN 92, 15 den läuten und den tiern, die er dersleht, sam ander vallend stain tuont. des geschiht doch niht, wan wir sehen, daz
BdN 94, 23 die lüft, daz er mit sô grôzer ungestüemikait her nider valle. dar umb hebt diu sunne in dem winter neur dunst
BdN 95, 6 aber si spaltent und swerzent diu dinch, dar auf si vallent. die dritten haizt man clâr oder behend dönr, die sint
BdN 95, 24 in den lüften. ist aber, daz er auf die erden vellt, daz bedäutet schœn weter und frühtigz dem ertreich in dem
BdN 95, 27 taw gevallen, daz den frühten kraft gibt, wan daz taw vellt niht denn sô der luft schœn und rain ist. sich
BdN 104, 13 gegen mittem tag oder gegen der sunnen aufganch oder die vallent von warmen pergen, diu gleichent den regenwazzern und sint gesunt.
BdN 107, 2 und war umb ez under uns niht auf den himel vall. daz ertreich tailt sich in dreu stuck, diu wonhaft sint.
BdN 111, 13 in dem wazzer ob swummen, die andereu jâr ze podem vielen. daz was dar umb, daz der vergift dunst si durchpaiz
BdN 124, 25 hirn dürr gemacht und getrunken in ainem ezzich hailt die vallenden sucht. Solînus spricht, daz die kämel kain swær pürd nement
BdN 125, 15 ander zuo irs herren haustür. wen die hund fraidicleichen anlaufent, vellt er auf die erd, sô wirt ir zorn gesänftigt. die
BdN 125, 29 ain hunt gelset von slegen, sô zürnent die andern und vallent auf in und peizent in. merk, daz under allen tiern
BdN 127, 9 durch der gailn willen. des pibers renne ist für die vallenden suht guot. daz tier mag niht lang beleiben, ez hab
BdN 128, 17 ez stinkt und habt daz für des nasen, der die vallenden suht hât, der vellt zehant. ez verjagt auch die natern.
BdN 128, 18 daz für des nasen, der die vallenden suht hât, der vellt zehant. ez verjagt auch die natern. pokespluot alsô frischez und
BdN 132, 16 Jeremias: si sint gepunden pei dem wazzer Eufrates und sint gevallen. //VON DEM CYROGRATEN. /Cyrogrates ist ain tier, daz menschleich stimm
BdN 134, 25 hât allein der mensch. wenne man die helfande jagt, sô vallent si auf herte erd oder auf stain und zerprechent iriu
BdN 135, 12 in ain tief wazzer, dar umb, daz diu gepurt iht vall auf die erd, wan sô möht si niht auf komen.
BdN 136, 12 zuo. die jungen elephanten habent die art, wenne der alt vellt, sô hebent si in auf mit irm slauch, der haizt
BdN 152, 2 wild well werden, sô sneid ir diu ôren ab, sô vallent ir die regentropfen in daz haupt und mag niht ze
BdN 163, 12 umb, daz er dem weg volge und in die gruob vall. //VON DEM FUHS. /Vulpis haizt ain fuhs. der hât die
BdN 165, 16 aber si gewahsent, sô werdent si in kurz. die vogel vallent niht auf ain âs, daz stinkend ist, ez hab denn
BdN 172, 31 an den rinden und an den stammen der paum. si vallent pei zeit in daz mer und wahsent auf dem mer,
BdN 173, 11 mit seinem mist. wenn in die andern vogel anvehtent, sô velt er an den ruk und wert sich mit den fuozkræueln.
BdN 178, 6 hœhe ob herten stainen und læzt die nuz dar auf vallen als oft unz daz si zeprist. die krâw speist ir
BdN 182, 20 varn wellent, sô besament si sich pei dem mer und vallent des nahtes in die segel und in diu schef und
BdN 183, 19 daz die wahteln under allen tiern auf erden allein den vallenden siehtum leident sam der mensch. aber die spärling leident den
BdN 191, 2 ein und stêt auf dem andern fuoz. wenne daz stainel vellt, sô erwacht er und schreit. alsô behüett er sich, daz
BdN 191, 20 die mitt koment der schef, sô lâzent si diu staindel vallen. des sint die schefläut oft innen worden auf dem mer,
BdN 194, 22 pœs und niht gar vol innen; aber daz ze podem vellt, daz ist vol und guot. sô diu schafferinn ain hennen
BdN 198, 15 augen zügel auz werfent in die glüst diser werlt und vallent in des pœsen gaistes netz. wê, aug, wie ain schalkhafter
BdN 198, 27 zesamen und erschrecket den vogel, daz er in daz netz vellt. der vasant hât die art, daz er sein haupt in
BdN 200, 29 von nâtûr vor wizz, wenne ain haus oder ain dach vallen well, und daz fleuht si danne. si begert auch niht
BdN 201, 9 mist schatt den augen gar sêr wenne er dar ein vellt, als man list von dem alten Tobia, der dâ von
BdN 206, 12 in der pruot ist ain kaltez dinch zuo dem ai gevallen, wan in dem selben nest wâren zwuo swarz amseln und
BdN 209, 2 wenn si der mensch oder ander vogel laidigen wellent, sô vellt si an den ruck und wert sich mit dem snabel
BdN 217, 16 die gaislær, die sluogen sich mit gaiseln alsô nakent und vielen ir venie auf ir prust und nâmen ir hundert oder
BdN 217, 23 kürzleich begreifen. /Ez ist ain volk daz gaiselt sich und vellt auf die erden und bekent seiner sünd offenleichen von allen
BdN 217, 32 gesant hât, und alsô laitt ain plinder den andern und vallent paid in die gruob der êwigen verdampnüss. die äffer legent
BdN 219, 34 pürden, die si niht angehœrent. der siht man mangen grœzleich vallen. //VON DER SPERKEN. /Passer haizt ain sperk. der vogel hât
BdN 220, 16 die läut, die ain klain weil gelaubent und zehant wider vallent, sam die bekêrten juden. ez bedäut auch all kurzrewig läut,
BdN 220, 18 läut, die an ainr predig haiz wainent und zehant wider vallent. diu spirch kochet gar schier in dem magen ir ezzen
BdN 220, 28 fräuet, und helfent die jungen spirken füeren, daz si iht vallen. //VON DER NAHTIGAL. /Phylomena haizt ain nahtigal. diu ist sô
BdN 230, 8 streit mit dem greiffalken oder mit dem gemeinen valken und vellt auf in; aber der falk ist im ze behend und
BdN 233, 9 und ligt mit offem mund, unz die vogel zuo im vallent als zuo ainem âs, sô verslindet ez si. aber des
BdN 249, 27 und sô des mônen fäuhten, daz ist der taw, allermaist vellt, sô trinkent si daz begert taw in sich und werdent
BdN 255, 23 sô den offenn sneken ain plitzen oder ain himelplitzen her velt von dem ungewiter, sô druckent si sich zesamen und swimment

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