Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bezeichenen swV. (782 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daʒ ſich der vnbehanc im tempel enmitten $t ʒarte. Vnde beʒeichent #;voch, daʒ do aller erſt die [43#’v] frone martil eroffenet | |
endekit wirt, ſo důt er drú crúce dar ubir. Daʒ beʒeichent den rehten gel#;voben, den centurio gewan, do er ſprach: #.:Dirre | |
trehtinſ. Der ſegen, den der biſchof důt vnder der meſſin, beʒeichent, daʒ vnſer herre nach ſiner vrſtende lerte ſine iunger, vnde | |
ſange brichet er die oblatam in drú [44#’v] ſtúcke. Die beʒeichent den vater vnde den ſun vnde den heiligen $t geiſt. | |
vnde den heiligen $t geiſt. Daʒ ſtúcke, daʒ den ſun beʒeichent, daʒ wirft er in den kelch. Da mite betútet er | |
wir denne den heligen fronen lichamen. Daʒ ander agnuſ dei beceichent die uffart, do in ſin vater gehohite uber alle engele | |
mite wir uerdienden den waren aplaʒ. Daʒ dritte agnuſ dei beʒeichent die uolle gnade deʒ heligen geiſteſ, die vnʒ den waren | |
heligen geiſteſ, die vnʒ den waren aplaʒ bringet. Die communio beʒeichent die gnade, die wir gote ſuln ſagen, daʒ er unſ | |
fúr alle die criſtenheit. Daʒ iſt daʒ frone opfer. Daʒ beʒeichent iheſum criſtum. Daʒ ander opfer enmac nieman fur ſich ſelben | |
ufſtan. Die bare, die men ob dem criſemen treit, die beʒeichent die beʒeichenunge der alten e. So men denne den criſemen | |
criſemen gewihet, ſo endecket $t men die ampullam gerliche. Daʒ beʒeichent die vrone vrſtende. Deʒ ſelben dagiſ leitet men die ſchuldigen | |
ſelben dagiſ leitet men die ſchuldigen in die kirchen. Daʒ beʒeichent, daʒ vnſ iheſus criſtus deʒ dageſ ſinem uatere gehuldegete mit | |
in der toten bevilhede. Die clagelichen leʒʒen, die man ſinget, beʒeichent die clage, die Jeremias hete, do ieruſalem wart ʒerf#;euret. Vnde | |
fúr vʒ dem ſteine? Do ſprach der meiſter: Der ſtein beʒeichent iheſum criſtum. [49#’r] Durch daſ enʒúnden wir daʒ lieht uon | |
ſprach der meiſter: Ich habe dir geſeit, daʒ die lerer beʒeichent ſint mit den glocken. Do uon lúte wir niht in | |
ſprach der meiſter: Ich habe dir geſeit, daʒ der alter beʒeichent daʒ heilige crúce. Aber in den drien dagen beʒeichent er | |
alter beʒeichent daʒ heilige crúce. Aber in den drien dagen beʒeichent er iheſum criſtum. Daʒ wir in endecken, daʒ důn wir | |
ʒůuerſiht vnde die ware minne vnde verendunge gůter werke. #;vOch beʒeichent die ʒuei ecke, daʒ er himel vnde erde [50#’v] geʒieret | |
himel vnde erde [50#’v] geʒieret hat, vnde die ʒuene arme beʒeichent, daʒ er alle dinc mit ſime gewalte hat vnbeuangin. //Do | |
man deʒ dageſ wihet? Do ſprach der meiſter: Die kerce beʒeichent vnſeren herren iheſum criſtum. So men ſi enʒúndet, ſo kúndet | |
daʒ die ſunne in eineme iare iren louf uollebringet. Die beʒeichent den waren gotiſ ſun. So betútet der mane die criſtenheit, | |
waren gotiſ ſun. So betútet der mane die criſtenheit, ſo beʒeichent die ʒuelf manode die ʒwelfboten. Dar unbe begat men daʒ | |
dar ich d#;ei werlt s#;ein aneginnen?/ wand himel ind erd bezeichnent dich,/ gods můder ind maget lövelich!/ ////Maria, du bis de | |
$’n |
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de #;ei aleine schein an allen schime./ ////Du bis ouch bezeichent bit der vrowen,/ van der dem slangen got wold drowen,/ | |
der reinicheide,/ d#;ei brun viol der otm#;eudcheide,/ d#;ei rose d#;ei bezeichent beide/ d#;ei minn$’ bit der verdoldicheide./ //He besach al din | |
$’t wart üvervol al der gaven,/ d#;ei ich bit$’m sang bezeichent haven./ ////Ei w#;ei schön ein paradis/ bis du, Maria schön | |
si n#;eit enmachen mere,/ wist in got sin heimlicheit/ (dat bezeichent $’s herzen idelcheit);/ wan dat si staden ind stunden beiden/ | |
sin,/ Petrum der duven sun h#;eiʒ he in./ d#;ei duf bezeichent einveldcheit,/ d#;ei gewinnet godes heimlicheit./ //Nu bes#;ein wir bit allen | |
minne,/ dat is |
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d#;ei walgedan./ //Dis vrowe schön ind süverlich,/ schön vrowe, si bezeichent dich./ d#;ei dich ümbeveit, d#;ei sunne,/ dat is din sun, | |
golt./ d#;ei küning sint dem steine holt./ //D#;ei gülden varf bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch varf bezeichent | |
bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch varf bezeichent d#;ei düget,/ der de d#;iusche name n#;eit env#;euget;/ si heiʒt | |
z#;eirt din gewant./ dis stein is gr#;eune inde klar,/ he bezeichent $’n glouven war,/ de n#;eit dürres an im $’n hat/ | |
si v#;iurich sin,/ gelustlich is dis steines schin./ //Dis stein bezeichent din wisheit,/ of man sin schin recht versteit:/ din wise | |
antlitze,/ van in vůrn vunken bit dem blitze./ //Dise d#;eir bezeichnent d#;ei l#;iude,/ d#;ei uns d#;ei schrift sagent ze d#;iude./ de | |
he ein./ vrow, he z#;eirt billich din kleit,/ wand he bezeichent d#;ei lutercheit/ ind dines s#;euʒen herzen vride./ dit mügen wir | |
sin./ als gr#;eun is siner gr#;eunheit schin./ //Dis gr#;eune stein bezeichent din leven,/ dat allen l#;iuden hat gůt bild gegeven,/ wand | |
v#;iurgen edeln Rubin./ he is beide v#;iurich inde rot,/ he bezeichent der martiljen not,/ d#;ei röt des roden blůdes vlůt,/ dat | |
//Dis dri martiljen, d#;ei man sus mach liden,/ si sint bezeichent an drien hogeziden,/ d#;ei zů middewinter d#;ei kristenheit/ na $’m | |
//$’T golt is zeichen ind lon der wisheide,/ de Smaragd bezeichent bit siner gr#;eunheide,/ dat he dem glouven werd zů lone,/ | |
si der stolzheit wint n#;eit$’n velle./ //Wan d#;ei rose d#;ei bezeichent d#;ei minne,/ si is aller blůmen aneginne,/ damit d#;ei megde | |
dir $’t gemach,/ dat engein herz gedenken mach./ //Dat gemach bezeichent de edel thron,/ de himelsch thron, de gemlich lon,/ dat | |
niene gescag,/ daz nie ore negehorde nog ouge negesag./ //Oug becechenede dich/ wilen de mandelen zwig,/ de vore gode bluode./ daz | |
louch sah er obenan,/ der was lanch unde breit:/ daz bezeichint dine magetheit,/ Sancta Maria./ //Gedeon, dux Israel,/ nider spreit er | |
ein gerten imme,/ da vone scol ein bluome varen:/ diu bezeichint dich unde din barn,/ Sancta Maria./ //Do gehit ime so | |
minnent/ und mit rehtem glouben ce dinen gnaden dingent./ //Dich bezeichenot diu Aarones gerte,/ diu in dem dinchuse alle verte/ brahte | |
súle vallent, so mag das werk nút gestan, und ez bezeichent alleine mich und meldet loblich mine heimlichkeit. Alle, die dis | |
sol starker denne ich wesen. Das bůch ist drivaltig und bezeichent alleine mich. Dis bermit, das hie umbe gat, bezeichent min | |
und bezeichent alleine mich. Dis bermit, das hie umbe gat, bezeichent min reine, wisse, gerehte menscheit, die dur dich den tot | |
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