Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bezeichenen swV. (782 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 137, 10 geslæcht geborn w#;eurde. die da verre dar chomen waren, die bezaichent die heidenschaft $t die verre von got waren, wan si
PrOberalt 137, 31 der brosem siben ch#;eorb #;euber wurden. diu siben brot diu bezaichent diu buch des niwen urch#;eundes, der niwen e, mit den
PrOberalt 138, 5 und hiez auch der menig geben. die selben visch die bezaichent uns die trute dez almæchtigen gotes, der geburt, der gelaub,
PrOberalt 140, 8 da vor h#;eute dich. die dorn und die hagendorn die bezaichent die stunge und diu angele von den unser herre sprach
PrOberalt 141, 26 vernomen habt, iz waz ein richer man. der rich man bezaichent unsern herren, den almæchtigen got. der hat die reichtum alle,
PrOberalt 142, 22 den selben die so vil gelten scholten, da mit sint bezaichent zweier lei læut, die juden und die hayden. der diu
PrOberalt 142, 24 die hayden. der diu zehenzech chorn weitzes gelten solt, der bezaichent die juden, die heten die e und waren da mit
PrOberalt 142, 28 tag ergie. der die zehenzech emmer #;eols solt gelten, der bezaichent die heyden die diu abtgot an betten, den waz micheler
PrOberalt 146, 40 herre in gie und alle tag dar inn lert, daz bezeichent unser hertz und unser gewissen. so wir recht tůn und
PrOberalt 148, 31 im sein hochvart. der ander waz ein s#;eundær. dise zwen bezeichent uns zweier slacht læut. der phariseus bezeichent uns daz judisch
PrOberalt 148, 32 s#;eundær. dise zwen bezeichent uns zweier slacht læut. der phariseus bezeichent uns daz judisch volkch. der publicanus, der s#;eunder, bezeichent uns
PrOberalt 148, 33 phariseus bezeichent uns daz judisch volkch. der publicanus, der s#;eunder, bezeichent uns daz heydenisch volkch. die selben zweier lei læut, die
PrOberalt 150, 23 und tore und gerte genade. diser tore und stumme, der bezaichent alles manch#;eunne daz erstummot und ertorte an dem ersten menschen
PrOberalt 150, 36 durch daz lant da die zehen b#;eurge inne sint, daz bezaichent $t die juden durch die zehen gebot der e. daz
PrOberalt 150, 37 die juden durch die zehen gebot der e. daz mer bezaichent die heiden die hochvertich waren und sich erhuben also daz
PrOberalt 151, 24 in unser herre und furt in auz der menige, daz bezeichent daz er in von den apgoten ledigt und bracht in
PrOberalt 151, 29 geteilt so diu hant ist an den vingern. die j#;eunger bezeichent die siben gab des heiligen geistes, an dez hilfe wir
PrOberalt 154, 7 tot ligen. diser man der da von Jerusalem fur, der bezaichent unsern vater Adam, den ersten man in menschlichem ch#;eunne. Jerusalem
PrOberalt 154, 25 si slugen in auch und liezzen in halplebentigen. die slege bezaichent die s#;eunde: also der leip von den slegen geseret wirt,
PrOberalt 154, 41 f#;eur. Samaritanus daz spricht in unsern zungen ‘ein hutær’ und bezeichent den heiligen Christ der ein huter ist alles manchunnes. der
PrOberalt 157, 1 so getaniu sucht, daz si den menschen unslecht machet, und bezeichent $t die irrær die vil manigen unreinen flech und mail
PrOberalt 157, 28 den almæchtigen got der genaden diu im geschehen waz, daz bezaichent daz diu heidenschaft gesament scholt werden zů dem einen gelauben
PrOberalt 158, 2 da wider chom und dem almæchtigen got genade seit, der bezeichent alle die die gelæubich sint in der heiligen christenheit. $t
PrOberalt 158, 3 gelæubich sint in der heiligen christenheit. $t die n#;eoun die bezeichent die ungelæubigen die des himelrichs nicht wirdich sint, die unser
PrOberalt 161, 25 Naym daz spricht in unser zung ‘bewegunge’ oder ‘unde’ und bezeichent $t disiu werlt diu ze allen ziten bebeget ist, diu
PrOberalt 161, 32 der f#;eur daz p#;euritor hintz dem grab getragen waz, der bezeichent einen ieglichen menschen der mit t#;eotlichen s#;eunden und mit haubthaften
PrOberalt 162, 21 witib sei der sun da tot ist, und waz si bezeichen. disiu witib bezaichent diu heiligen christenheit und haizzet dar umb
PrOberalt 162, 22 sun da tot ist, und waz si bezeichen. disiu witib bezaichent diu heiligen christenheit und haizzet dar umb ein witib daz
PrOberalt 162, 29 christenlichen namen enpfahent und des h#;eutent mit christenlichen werchen, die bezaichent alle der witiben sun. do unser herre nahent zu dem
PrOberalt 165, 17 und den esel. der ochz der ziuhet daz joch und bezeichent daz j#;eudisch liut, der hals daz joch der e verdrukchet
PrOberalt 165, 19 geiteloses und ein unreines vich und treit die p#;eurde und bezeichent die heidenischen læute die von den s#;eunden unrein und bewollen
PrOberalt 166, 13 sach er einen da sitzen an br#;eutlich gewæte. der ein bezaichent alle die verteilten der haubt der tiufel ist. daz bræutlich
PrOberalt 167, 4 der wolt ze red sitzen mit sinen læuten. diser ch#;eunich bezaichent unsern herren, den almæchtigen got, der wolte ze rede sitzen
PrOberalt 167, 12 scholt im zehen tausent phunt. die zehen tausent phunt, die bezaichent die haubthaften s#;eunde. der ist zehen tausent phunt schuldich, der
PrOberalt 167, 19 der s#;eundær ze den witzen geantwurt wirt. des s#;eundærs weip bezaichent diu girischeit und diu lieb diser werlt. die s#;eune hiez
Rol 829 daz selbe zeichin./ minem zorne muz ich intwichin./ di palme bezeichinot den sigenunpht:/ owi ob iz hernach so komet/ daz sich
Rol 1969 er wůrmbeizech,/ er ist innen uůl unde ůble getan./ daz bezeichenet den man/ der uzen wole redet/ unde ualsches in deme
Roth 1109 schen daz golt rot./ Her troch eine brunien guldin./ Der bezeichnote den richetum vnder en./ Dar ober trohc der helit got./
RvEBarl 1900 bescheiden/ von disen dingen beiden./ der guoten schrîne unreiner smac/ bezeichent den, des herze ie phlac/ und iemer phliget valscheit./ swie
RvEBarl 2555 sin, ir leben/ an got mit stæter kiusche ergeben./ si bezeichent ouch die ruote,/ diu Aârône bluote,/ diu was dürre und
RvEBarl 2564 si sô sêre bran/ und doch beleip gar unverschart./ diz bezeichent, daz bewart/ vor aller missewende was/ aller megde ein spiegelglas/
RvEBarl 2702 von Arâbîâ/ brâhten drîe künege sâ/ golt, mirren, wîrouch./ die bezeichenten ouch/ sînen gewalt mit golde;/ mit wîrouch, daz er solde/
RvEBarl 3596 endes zît/ endelôse vreude gît./ die vünf wîsen megede guot/ bezeichent den, des stæter muot/ ûf sînes lîbes hinevart/ mit guoten
RvEBarl 3603 und ouch sîn komen/ unsern sinnen ist benomen./ //Daz öle bezeichent guotiu werc,/ diu vil swærer danne ein berc/ in unsern
RvEBarl 4312 in haben sîne hulde. –/ nâch verlust diz vunden kint/ bezeichent, die in sünden sint/ und danne ir herzenriuwe/ sie gote
RvEBarl 4721 ieglîchem nâch sîner maht./ der liehte tac, diu trüebe naht/ bezeichent dise miuse zwô,/ die jene wurze nuogen sô/ daz der
RvEBarl 4734 trache viurîn,/ der gên dem man ûf tet den munt,/ bezeichent der helle grunt/ und des tiuvels angesiht,/ diu vorhtlîcher swære
RvEBarl 4986 ez im sâ/ die lebenden unde lât in dort./ den bezeichent sus der hort./ der ander vriunt die mâge sint:/ wîp,
RvEBarl 6895 lîbes leben/ umb iuch in den tôt gegeben,/ den lîp bezeichent daz brôt."/ den kelch er in dar nâch bôt,/ er
SalArz 110, 42 wir sagen uon der dinge iglichem sunderlichen. waz ir iglichez bezeichen an dem harne. Ich meine di substantiam. vnde di uarbe.

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