Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒ adv_prp (1736 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gar ûz herzen grunde./ //Schouwet wie diu bîe ir süeze/ ûz den bluomen ziehen kan./ alsô ziehent mir ir grüeze/ trûren | |
munt,/ hôhen muot dîn reine senfte sit:/ fröiden tou mir ûz des herzen grunt/ kumt von dir in elliu mîniu lit./ | |
dâ von fröit ez mich von grunde/ sô daz man ûz mînen ougen siht/ fröiden tou vor herzenliebe gân,/ sô mich | |
diu rôten munt,/ diu mac einem werden man/ siuften bringen ûz des herzen grunt./ guot gebærde frouwen schône stât./ wol ir | |
güete mir daz swant./ //Fliuch, fliuch, trûren, von uns verre/ ûz dem lande balde./ hôher muot, dîn rehter herre,/ der kumt | |
heinlîch alle ervar./ //Swaz ein frouwe tugende hât,/ diu muoz ûz ir herzen grunde gân,/ sam daz saf ûz würzen gât/ | |
diu muoz ûz ir herzen grunde gân,/ sam daz saf ûz würzen gât/ in vil mange bluomen wol getân./ diu $s | |
reinen süezen wîbe/ wær daz sende herze mîn/ ofte gerne ûz mînem lîbe:/ bî der guoten wolde ez sîn./ ez vert | |
dar,/ daz si von dem kusse würde minnevar./ //Ich wold ûz ir rôten munde/ küssen daz mir tæte wol/ immer in | |
dem herzen allenthalben./ diu salb ist manc süezez wort,/ diu ûz mîner frouwen munde gânt;/ dâ von mînes herzen wunden ende | |
fröiden junc/ und muoz mir daz herze springen mangen sprunc./ //Ûz ir kleinvelrôtem munde/ süeze süeze suoze gât:/ die nimt sî | |
die iuden mit f#;ovrte uiærcʒic iar. An dem ſvnnentach fluʒen a%:uʒ eime ſteine vier brunne win vnd ole, honic vnd milch. | |
dem ſvnnentage fůr er ʒe helle vnd erloſte die ſele %:uʒ dem munde des lewen, des vbelen tivfeles. An dem ſvnnentage | |
heilig gotes wort niht widerreden mohten daz der hilig gaist auz sinem munde sprach, do vingen si in und furten in | |
sinem munde sprach, do vingen si in und furten in auz der stat und stainten in. do si in gewurffen, daz | |
ivden vil harte, vnde iedoch ſo ſanten ſi ir boten vz der ſamenvnge hinz dem g#;ovten ſant Stephan $t vnde hiezen | |
der heilige geiſt, vnde wrden och da mit im redehaft vz den b#;ovchen die aller wiſten ivden die da warn, die | |
het aber der gotes trvt mit dem heiligen geiſte, der vz im da ſprach, vil ſchiere geſwaiget vnde vberrêt, daz ſi | |
so haimlich, daz er in auf siner brust lainen lie. uz der selben brust chom im diu g#;eotlich wishait da von | |
von dirr werlt. da sach man daz himelbrot daz es auz dem grabe gie, daz vindet man noch da. in dem | |
auch ist der tach hiut daz sant Johans wider chom uz dem ellende da er durch daz gotes wort versendet wart. | |
da mit ſo het er daz bet%/vtet, $t daz er vz ſinen br%/vſten mit im geteilet hete ſin%>i g#;eotlich%>i zeichen vnde | |
mit anderen heiligen criſten vnd namen den gůten ſant Silueſter vʒ dem charchere $t mit michelen fr#;voden. Dar nach, do der | |
manige vinſtre, durch vil manige w#;eicʒe, den gie das v#;eiwer #;euʒ dem munde vnd #;evʒ der naſe. Do bechom vns ein | |
manige w#;eicʒe, den gie das v#;eiwer #;euʒ dem munde vnd #;evʒ der naſe. Do bechom vns ein ſch#;eoner iungelinch mit ſeiner | |
dem heiligen ewangelio, wie der himeliſche chvnich im hivte erwelte vʒ ſinem ingeſinde der oberiſten f#;eurſten einen, ſant Gabrielem den ercʒengel, | |
ſant Maria_Egypciaca DIv heiligiv fr#;vowe ſant Maria_Egypciaca, div was geborn vʒ dem lande cʒe Egypto. Dennoch do ſi chinde was, do | |
des er wante, des ne wære niht. Si reite #;voch auʒ der heiligen ſcripft genůch mit im. Si ſeit im #;voch | |
do gedahte, wie er gegraben m#;eohte, do chomen cʒwene lewen %:vʒ dem walde vnd grůben das grap vnd hůben den heiligen | |
ſich o#;euʒ laʒʒen, er wolte das crûce cʒeigen. Do er ůʒ der grůbe chom, do fůr er hincʒe der ſtat, da | |
ſich div ſtat, da das heilige crûce lac, vnde chom vʒ der erde ein r#;voche wunderen ſůʒʒer. Do fr#;vote ſich Iudas | |
vnd cʒiert ſi mit edelen geſteinen vnd hieʒ ain truhen vʒ golde machen, da ſi ſi inleite. Die iuden, die vertreib | |
ſi bedechet mit ſinem gewete, dem $t f#;eur das fiwer vʒ ſinen #;vogen in das grap, der ſprach ʒe mir: ,Calymache, | |
ſach, der in dem pilde was, do fůr er her ůʒ in eines drachen pilde vnd erſlůch der liute, die da | |
ſich vnd gie in den hauen. Do ſpranch des f%>iwers vʒ dem hauene vnd beſancte den kæiſer ſo ſere, das er | |
Da ſah er engegen $t ime tragen ein guldine chrone vʒ der ʒwelefpoten chore vnd der heiligen patriarcharum. Ingegen der neig | |
an eine ſtat, diu heiʒʒet Alectorius. Da giengen $t ſi vʒ dem ſchifeline. Do giengen ſi bi dem waʒʒer vnter einen | |
lante: #.,Was wolteſtu in dicʒe lant? Vnd warumbe vertr#;eibeſtu vns vʒ vnſeren vaſelinen? Von d#;eir liden wir michele not.#.’ Die liute, | |
darinne werfen vnd ſprach: #.,Ich beſihe, ob ſi #;eir got ůʒ minen hænden mach erledigen.#.’ Do taten ſi das crûce fůr | |
getane wunder begienge mit ſinen heiligen. Do gie ſant Vitus #;ovʒ dem ouene wol geſvnt. Do hieʒ der keiſer einen lewen | |
alle die werlte gert wurde, darumbe, das Petrus erlediget wart ůʒ Herodes panten, vnd geſacʒeten, $t das an dem ſelben tage | |
ſvndere, die ʒů ʒir fliehent. Si iſt diu reine erde, vʒ der geſprungen iſt der prunne der heiligen parmunge. In dem | |
gote vnd ſiner heiligen můter hiute erbieten, das fliuʒʒet alles #;ovʒ dem prunnen, den vns vnſer fr#;vowen praht hat. Nv manet | |
mere da varent, nach dem ſterne rihtent, vncʒe das ſi ůʒ den freiſen choment vnd ʒe ſtade vnd ʒe lande chomen, | |
ir vil heiligen namen an ſehen, vncʒe das ſi iuch ůʒ den freiſen pringe dirre werlt, vnd das ſi iuch ʒů | |
vnd Eua vnſeres herren gebot vbergiengen, do ſtieʒ er ſi #;ovʒ dem ſelben paradyſe vnd ſaʒte einen engel mit eime viuwerintem | |
das hat der heilige Christ erleſchet mit dem waʒʒer, das #;ovʒ ſiner gotlicher ſiten floʒ, vnd hat ſi vil herlich geſecʒet | |
wie der ch#;evnig Salomon ime ſelben einen ſt#;evl gemachet hete #;ovʒ helfenbeine vnd heten gecʒ#;eiret mit golde. Hinten was er sinewel | |
wir mit ir helfe vnd mit ir geleite wider heim #;evʒ diſem ellende ʒ#;ev den ewigen gnaden chomen m#;evʒʒen. Amen. Von | |
ſi der werlte vnd dem tiufel an geſigent habent vnd uʒ dem chamer diſſes broden libes in diu himeliſchen wunne ʒv | |
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