Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unvrô Adj. (328 Belege) Lexer BMZ Findeb.
das im Margenor so lang solt vor gan, und was unfro, wann er gedacht das er sin suchen bößlich solt zu | |
bereit und nam urlob zu der jungfrauwen, die fro und unfro was. Sie was fro umb den trost den sie an | |
den trost den sie an dem fingerlin west, sie was unfro umb das das er alle tag in abentúr můst riten | |
einen weg der nit sere gebanet was. Dez wart Hestor unfro und sprach: ‘Ich wene das wir unrecht riten, diß ist | |
roß stal.’ Ladomas vatter kam zu im, beide fro und unfro. Fro umb das das ern gesunt sah, wann er was | |
gesunt sah, wann er was im dott gesaget, er was unfro umb synen andern sůn, der vor im dot lag off | |
lancken wunt wart. Min herre Gawan was umb sin roß unfro, und was doch fro das yn got behútet hett das | |
gehub dann myn herre Gawan. Des was die jungfrau ußermaßen unfro mit der er komen was. Sie lieff darwert so sie | |
must als gern du mirs seitest.’ Da wart er ußermaßen unfro, wan er sie erzornet wonde han. Da sprach die jungfrau | |
das er im schier den dot sent, und was so unfro das er toben wonde. Die jungfrau reyt die ander sitt | |
das er sterben wonde. Des was myn herre Gawan sere unfro, er fraget yn ob im we were. ‘Ja es werlich, | |
Marck funde mit allem irm volck. Sinados was der bottschafft unfro und kam zu der Engen Marck mit allem dem volck | |
‘das ir ußer gefengniß sint! Es was manch man darumb unfro.’ Da greiff yn Hestor mit beiden synen armen umb synen | |
sie Azabet belegen hetten. //Der mere was der konig sere unfro und gebot allem sym here zu Karidol; @@s@dar wolt erselb | |
wir enwißen wo hien.’ Da wart myn herre Gawan ußermaßen unfro, umb das er forcht das sin suchen gelenget were. Er | |
Myn herre Gawan fragt nit me. Und Galahot was ußermaßen unfro umb syn gesellen die man vor synen augen gefangen het; | |
hatt.’ Des schampte sich Lancelot ußermaßen sere und wart ser unfro und warff syn schwert uß der hant. ‘Ay herre gott, | |
und sprach: ‘Werlich herre, es enwart nye kein man so unfro als er ist durch uwern willen, wann er mit uch | |
da die konigin off was. Des wart der konig so unfro das er nehelich uß synen sinnen was gefarn. Er besah | |
dem stritt komen. Der botschafft was die koniginne nit zu unfro und sprach zu Lionel, das er bald hinweg ritte und | |
gesagt alda sie off yrem bet lag. Sie wart ußermaßen unfro, und belanget sie fast sere wann sie Lancelot besprechen solt, | |
das er radt darzu gebe. Myn herre Gawan was ußermaßen unfro, und Lancelot trost yn als viel er mocht. Er sprach, | |
an ir zinnen. Das gefriesch die koniginn und wart so unfro das ir der dot vil lieber were gewesen dann das | |
gesellen, der noch zwen und zwenczig sint alda, waren sere unfro @@s@und zornig. Da reit myn herre Ywan zur konigin und | |
ußgelaßen. Da Galahut befriesch das er hinweg was, er wart unfroer dann kein man, er enaß noch tranck von großen unfreuden. | |
es in siner sucht begangen hett; des was er ußermaßen unfro und forcht das yn die konigin deste unwerder solt han | |
er kam fur die konigin, und sie wart fast sere unfro und erschrack. ‘Frau’, sprach er, ‘myn herre Ywan grußt uch | |
‘wann sol dan myner frauwen zeichen komen?’ und was sere unfro umb sin ritter die er so sere uberladen sah. Selb | |
sie qwetst sich sere, und der konig was des ser unfro. Sie hett yn so bezaubert das er sie ußermaßen sere | |
Wolt ir mirn dann nemen?’ Des was die konigin ußermaßen unfro da sie das hort, und viel Lancelot zu fuß. Des | |
dann ein kint synen meister. //Galahut reit beide, fro und unfro, zu sim lande. Er was fro das er sinen gesellen | |
fro das er sinen gesellen $t alda mit im hett, unfro das er und sin geselle des koniges gesind worden waren. | |
die Galahot getreumet waren. Herumb reit er und gedacht sere unfro in sim herczen; ydoch gebart er frolicher dann im das | |
er die wunden dieff und groß und was des ußermaßen unfro. ‘Geselle’, sprach er, ‘ir hant kein ferch wunden’, und band im | |
sprungen Lancelot die trehen uß den augen, und wart ußermaßen unfro, wann yn Galahotes unfreud sere erbarmet. Also ritten sie biß | |
solt mir dann das leben lenger? Ich kam nie so unfro in diß burg, ich schied mit freuden wiedder daruß. Darumb | |
wol bedorfft als ycz zu dißer stunt.’ //Lancelot was ußermaßen unfro das Galahot so großen ruwen in dem herczen trug, und | |
helen nit, ir hant mich so dure gemant da ich unfro umb was und da ich nach gedacht, das was umb | |
und sagt ims @@s@beide. ‘Diß zwen treum hant mich also unfro gemacht, lieber gesell’, sprach er, ‘und haben mir den lip | |
Verliese ich myn frúnd, die wil ich clagen und wil unfro darumb sin, wann die mag ich númmer me wiedder gewinnen. | |
myn frauwe myn mutter dot were. Des were ich ußermaßen unfro, enwert ir mit mir hie nit. Ich mag nit unfro | |
unfro, enwert ir mit mir hie nit. Ich mag nit unfro syn wann ich uch siehe oder wann ich von uch | |
were uff jener wiesen. Und Galahottes ritter waren des ußermaßen unfro und wolten nit me tornieren, und forcht yglicher das mans | |
gar ubel da man ir diß saget, und was ußermaßen unfro. Des morgens frú bereit sich Galahot und alle die des | |
darzu gedacht, und det ir diß sagen. Sie wart sere unfro da sie vernam war sie die rede karten. Und Galahot, | |
herwiedder keme. Die konigin gelobet yn das und was sere unfro; und myn herre Gawan was so unfro das yn nymand | |
und was sere unfro; und myn herre Gawan was so unfro das yn nymand getrösten kund. Also bleib sie zu Karidol | |
ritter waren beide zur erden komen, und Lancelot was ußermaßen unfro und zornig umb sin roß, das dot was; er raufft | |
war sie qwamen. Und die falsch konigin was des ußermaßen unfro und fur mit dem konig zu Britanien, und die gerecht | |
geselschafft wiedder enpfah von der tavelrunden, wann sin gesellen allsampt unfro sint das er alsus von yn scheiden wil! Man hat | |
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