Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ungemach stnm (357 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 400, 3 mir lieber das ich dot were oder das ich myn ungemach $t dulte als lang als ich lebte, wann ich lang
Lanc 479, 2 und fand ein jungfrauwe in fezren ligen gespannen sere zu ungemache und in vingern. Die jungfrau was Gradazelains amie gewesen, und
Litan 1071 lange,/ deme kunte si den gotis slach,/ ob er sichein ungemah/ an ir libe torste irzeigen./ harte uorchte sih der heiden./
Lucid 84, 9 Jeronimuſ ſcribet, ſo enſulen wir an der hei[36#’r]ligen naht dehein vngemach han. Da mite ſulen wir unſ ſcheiden uon dem viende
MarlbRh 21, 14 al dat dinem Jhesu geschach,/ dat was dines herzen groʒ ungemach./ ////Nu kumen ich an sin lesten dach,/ daran sin not
MarlbRh 25, 11 herzen $’t stichet,/ min herz it gar zebrichet/ dit groʒe ungemach!/ ////Wale is an mir volbracht/ d#;ei warheit, d#;ei mir was
MarlbRh 44, 29 dů du trene geves inde klage,/ dů dins sunes manich ungemach/ bitterlich din s#;euʒe herz durchbrach./ //Ein #;eiwlich pin was ein
MarlbRh 45, 17 schenket,/ d#;ei d#;ei bedr#;euvde herzen verdrenket!/ //Wand ümb manch groʒ ungemach,/ dat ümb din sun din herz durchstach,/ ümb dines reinen
MarlbRh 45, 21 herzen wunden,/ d#;ei din herze wunden begunden,/ dů $’t allererest ungemach/ dins s#;euʒen kindes licham stach –/ is he dir worden
MarlbRh 50, 32 kümt de l#;eifste dach,/ dan salt du mir, l#;eif, al ungemach/ l#;eiflich gelden bit allem gemache;/ dan is zit, dat min
MarlbRh 64, 20 de si alein gesaden mach/ ind van in geverren al ungemach./ ////N#;eimer $’n sal ir herz erligen,/ si sulen loufen, si
MarlbRh 67, 1 v#;iur noch $’n gein hamerslach,/ dat is: noch r#;iu, noch ungemach,/ dat dines kindes lichem durchbrach./ //Din herze brach ind enzebrach
MarlbRh 101, 6 s#;euʒlich sin wort min herze brach,/ min herze brach an ungemach,/ it g#;einc up, ind it entf#;einc/ des l#;eiven stral, d#;ei
MarlbRh 101, 24 vrumen,/ swat ir in erdrich gesch#;ein mach/ beid gemach ind ungemach;/ beid gůt ind üvel wirt ir gůt./ de gůt wirt
MarlbRh 104, 26 smerze/ dat si vünf ir süne sach/ sunderlich liden manch ungemach!/ si sach si villen, si sach si braden,/ si sach
MarlbRh 104, 36 dis ind andre vrowen sach,/ d#;ei durch got liden manich ungemach,/ als man schrift van alden ziden,/ it ducht mich ein
MarlbRh 125, 10 is ir de dridde dach,/ d#;ei am lif alein liden ungemach./ //Dit můst ich al darümbe sagen,/ wand ich der kronen
MarlbRh 129, 26 vridelicher stat,/ dar$’n gein vient zů enmach,/ da n#;ei n#;eimen ungemach $’n gesach./ //Dar is er ind senftm#;eudcheit,/ dar is minn$’
MarlbRh 129, 31 üveraʒ,/ dar is gebruchung an underlaʒ,/ dar is hunger an ungemach,/ de al zit sat is ind n#;ei$’n erlach./ //Dar is
Mechth 4: 3, 86 das si sich den minsten creaturen getúrre glichen. Umbe ir ungemach betr#;eubet si sich niemer, mere si fr#;eowet sich alleine in
Mechth 4: 27, 136 got sin gebot da uf, wan er den menschen nie ungemach geschůf. In der jungesten not, als dise seligen brůder das
Mechth 5: 23, 185 ungetr#;eostet und ir herze trůg die wile grossen jamer und ungemach. Si brante sere in einvaltiger minne sunder hohe bekantnisse himelscher
Mechth 6: 32, 19 Also vile als wir heleklich leben in ellende und in ungemach ungetr#;eostet, also vil glichen wir Sante Johanse_ Baptisten, $t der úber
Mechth 7: 21, 22 $t In siner heligen marter wil ich verklagen alles min ungemach. So gan wir denne mit vr#;eoden und mit herzeclicher liebin
Mechth 7: 21, 26 und singen ime denne lop und ere umb das erste ungemach, das er liden wolte, do er in der krippfen lag.
Mechth 7: 31, 15 ich (146#’v) kumme, so kume ich gros. Es enwart nie ungemach so gros, ich m#;eoge es wol geheilen. Du můst noch
Mechth 7: 48, 9 h#;eorent. Vor dem bette habe ich einen stůl, der heisset ungemach. Das ungemach git mir vr#;eomde súnde ze bekennende, der ich
Mechth 7: 48, 9 dem bette habe ich einen stůl, der heisset ungemach. Das ungemach git mir vr#;eomde súnde ze bekennende, der ich nie wart
Mechth 7: 48, 70 geslagen, das ich ie behalte den gottes segen, was mir ungemaches werde gegeben. Eya erlicher, heliger cristaner gel#;vobe, du erlúhtest ie
Mechth 7: 63, 5 Ich was zwene tage und zwo naht in also gros ungemach komen, das ich hoffenunge hatte, das min ende were komen.
MF:Mor 10: 4, 4 und in aller êren gan?/ durch daz m%/üet mích sîn ungemach,/ Daz si ín sô schône grüezent wal/ und zuo ime
MF:Mor 12: 1, 1 m#;ovſ nah ir./ /Ist ir liep mîn leit und mîn ungemach,/ wie kan ich danne iemer mêre rehte werden vrô?/ sî
MF:Mor 32: 1, 5 spiegel gar zerbrach./ Dô wart al sîn wunne ein leitlich ungemach./ alsô dâhte ich iemer vrô ze sîne,/ dô ich gesach
MF:Reinm 11: 3, 3 grôz als umbe ein hâr,/ sô lite ich von schulden ungemach./ ich weiz wol, waz mich hât betrogen:/ dâ seit ich
MF:Reinm 12: 6, 7 und tuon, als ich des niht verstê./ gît minne niuwan ungemach,/ sô müeze minne unsaelic sîn./ die selben ich noch ie
MF:Reinm 15: 1, 6 mir ie braehte trôst von ir, $s wan leit und ungemach./ wie solt ich iemer dise unsaelde erwenden?/ unmaere ich ir,
MF:Reinm 15: 4, 5 wurde noch bî lebendem lîbe./ Joch klage ich niht mîn ungemach,/ wan daz den ungetriuwen ie $s baz danne mir geschach,/
MF:Reinm 24: 4, 1 seht, wie saelic ich ze lône bin./ /Nie wart groezer ungemach,/ danne ez ist, der mit gedanken umbe gât./ sit daz
MF:Reinm 25: 4, 2 mir ze vrowen hâte erkorn,/ d%/â v%/ant ich niht wan ungemach./ waz ich guoter rede hân verlorn!/ jâ, die besten, die
NibB 567,2 man rîten sach/ die Prünhilde vriunde. $s dô huop sich ungemach/ von des volkes krefte $s in Burgonden lant./ hey waz
NibB 708,2 die geste sach./ die kunden unt die vremden $s liten ungemach,/ unz daz si kômen $s z$’einer bürge wît,/ diu was
NibB 814,1 tac./ 14. ÂVENTIURE/ Vor einer vesperzîte $s huop sich grôz ungemach,/ daz von manigem recken $s ûf dem hove geschach./ si
NibB 958,4 sach./ daz tier ze walde wolde; $s die liute heten ungemach./ Der ber von dem schalle $s durch die kuchen geriet./
NibB 1053,2 zen kameræren sprach:/ »si suln durch mîne liebe $s lîden ungemach,/ die im iht guotes günnen $s und mir wesen holt./
NibB 1255,4 geschach./ ein teil begonde ir senften $s dô ir grôzer ungemach./ Er sprach zer küneginne: $s »lât iuwer weinen sîn./ ob
NibB 1575,4 in Hagen sach,/ der gotes arme priester $s muose lîden ungemach./ Er swang in ûz dem schiffe, $s dar zuo wart
NibB 1579,2 ensach,/ dô kêrt$’ er wider übere: $s des leid er ungemach./ swie er niht swimmen kunde, $s im half diu gotes
NibB 1920,3 gesprochen ê./ daz siz vertragen solden, $s daz was in ungemach./ sin$’ wessen niht der mære, $s waz von dem recken
NibB 1977,2 zuo Dancwarten sprach:/ »ir habt erliten hiute $s vil grôzen ungemach./ mich bat iuwer bruoder $s durch helfe zuo z$’iu gân./
NibB 2356,1 gebunden stân.«/ Dô hiez si Hagenen füeren $s an sîn ungemach,/ dâ er lac beslozzen $s unt dâ in niemen sach./

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