Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ungemach stnm (357 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:BvH 16: 1, 3 sor mich muoz in jâmer schouwen/ ‘wer tet dir diz ungemach?/ übel sî sich an dir richet,/ hâst du daz von
KLD:GvN 45: 3, 9 wan ich hân, $s dast âne lougen,/ von ir sendez ungemach. Minne, sprich daz sie mich grüeze;/ Minne, wirp mir umbe
KLD:Kzl 11: 3,11 ein krône,/ guoter dinge ein uberdach./ von in wirt iuwer ungemach/ sunder ach/ kranc und swach;/ daz wirt iu ze lône./
KLD:UvL 2: 3, 4 sach./ sît immer mêre/ gab diu naht mir leit und ungemach./ si ist mir gram,/ und ich ir sam./ wol dir
Konr 9,34 vnd wanne ſi dar chomen were vnd was ſi da vngemaches erliten hete. Do bat ſi der heilige man, das ſi
Konr 21,72 hiut tůnt. Si liten hunger vnd froſt vnd vil manigen vngemach mit vaſten, mit wachen; von den irreren, die den heiligen
KvHeimHinv 184 swirt,/ dem aller leidest ie geschach,/ des leit und sîn ungemach/ gelîchet sich unnâch her zuo:/ dô disiu edel vrouwe nuo/
KvHeimHinv 976 hân/ swaz mir leides ie geschach./ mîn jâmer und mîn ungemach/ ist mir mit êren hingeleit;/ daz ich in dîner einicheit/
KvHeimUrst 1267 sehen,/ im suln diu dienest hie geschehen,/ ob im dehein ungemach/ umb unser schulde ie geschach,/ daz er sîn wol ergetzet
KvHeimUrst 1365 haben getobet./ des sî got immer gelobet,/ daz iu dehein ungemach/ noch uns diu sünde geschach./ daz aber wir des gedâhten/
KvWHerzm 77 sîn,/ und tet ir dô mit clage schîn/ sînes herzen ungemach;/ dâ von ze jungest im geschach/ ein leit daz in
KvWHerzm 282 gegeben/ daz man wol ûzen an im sach/ den tougenlichen ungemach/ den innerhalp sîn herze truoc./ und dô der werde ritter
KvWHerzm 357 lîhte hân gebeizet./ des wart der cneht gereizet/ ûf clegelichez ungemach;/ wan dô der ritter in gesach,/ dô gedâhte er alzehant:/
KvWHvK 567 geriuschet dar/ mit blôzen swerten liehtgevar/ und wolte im briuwen ungemach./ und dô der ritter daz ersach/ von Kempten in dem
KvWKlage 27, 6 schiere und vil gereite:/ ‘der Milte schaden machen wît,/ ir ungemach vil breite!’/ sus riefens alle widerstrît/ zuo der Gerehtekeite:/ ‘Sît
KvWLd 1,142 der uns den aphel ezzen sach;/ von dir geschach/ im ungemach,/ diu gift zebrach/ in der sîn valsch geschihte wiel./ sîn
KvWLd 8, 18 büezen $s ir süezen $s friunde sol/ kumber unde senelichez ungemach./ minne mit ir stiure $s gehiure $s vil siure $s
KvWLd 21, 23 wîbes minne kumber unde leit verjage./ /Wîp sint guot für ungemach,/ wîbes trôst ie sorge brach,/ swach $s unde cleine machet
KvWSchwanr 230 rîch von hôher art/ dem künge ir schaden seiten,/ ir ungemach si leiten/ den ôren sîn mit rede für:/ wie si
KvWSchwanr 442 kür,/ si bat gerihtes unde sprach:/ ‘lânt iuch mîn bitter ungemach/ erbarmen, herre tugentrîch!/ sît iu nie keiser wart gelîch/ ûf
KvWSchwanr 751 frouwen væhte/ und <ûz> ir muote bræhte/ sorge und bitter ungemach./ dâvon er dô mit leide sprach:/ ‘frouwe, ir hânt gehœret
KvWSchwanr 817 jâmers kunde vinden,/ dô nieman enbinden/ wolte ir strengez ungemach./ diu magt erbermiclîche sprach:/ ‘nu riuwe ez got den werden,/
KvWSchwanr 920 er dô mit grimme sprach:/ ‘her gast, daz ir mîn ungemach/ sô wildiclichen duldet,/ daz hân ich unverschuldet,/ wand ich getete
KvWSchwanr 1264 lôn beschouwen/ sult diser nützen sache. / sît hie von ungemache/ uns hât enbunden iuwer hant,/ daz fürstentuom ze Brâbant/ zeim
KvWSchwanr 1316 herzogîn/ der maget muoter unde sprach,/ daz niemer im kein ungemach/ $p m $p/ / vil gerne nam ze wîbe alsô.
KvWSchwanr 1445 / daz ir iuch hânt geflizzen/ mit willen ûf mîn ungemach./ iuch dunket daz ich iu ze swach/ ze wirte und
KvWTurn 876 den herren in den nœten sach/ und er sîns herzen ungemach/ alsus begunde schouwen,/ dô wart sîn ros gehouwen,/ ze beiden
Lanc 4, 20 gewalt, das ist mir leytt, wann ich muß uch vil ungemachs thun, wann ich han es gesworn off den heiligen, wer
Lanc 7, 19 haben und das sie allsampt růgen, wann sie hant groß ungemach geduldet mit húten der burg. Als ir in der burg
Lanc 22, 16 und beschloß sie allein off eim thorn, ir sere zu ungemach, ane alle gesellesschafft, ane ein alte quene die ir zu
Lanc 22, 17 nicht warumb er das thete. Die frauw hett so viel ungemaches $t das sie nicht me enmocht. Eins tags sah sie
Lanc 25, 2 $t ist, ob ir uwers herren kint behalten hant vor ungemach.’ Da er also sprach, da enwas nymant da der ichts
Lanc 31, 9 uwer manschafft darzu, umb zu befrieden alle die welt vor ungemach und alle ritterschafft zu höhen und zu wirdigen. Wer der
Lanc 37, 3 myn mutter waren doch fry lut, darumb dut mir myn ungemach wirs dann eim andern manne.’ Der knapp erbarmt sere Lanceloten
Lanc 41, 35 syn munt sußeclich und sprach: ‘Schoner son, nu enhabt keyn ungemach $t darumb! Ich wil werlich das ir hinweg gebent beyde,
Lanc 46, 14 herren wol loben das ir alhie samet sint nach anderm ungemach das ir beide erliden hant! Nu bitte ich uch beyde
Lanc 46, 24 konig Artus und clag im uwer enterbniß und uwer groß ungemach. Es enist auch keyn so hoch man in der welt,
Lanc 47, 6 syn best lant, imselb gemach zu thun, wann er vil ungemaches erlitten hett. Das saget uns die historia das der konig
Lanc 52, 34 ging zu dem thorn da beide kint inn waren mit ungemach, wann sie hetten beide sere geweynet und großen jamer gemacht;
Lanc 53, 1 alle die nacht und allen den @@s@tag allesampt mit großem ungemach gethan leben, wann er was der unsinnigste mensch in sim
Lanc 75, 20 herren wedder erdötet habent noch von uwernthalben $t in keim ungemach sint. Das solt ir thun off das das ich uch
Lanc 89, 12 den ich diße groß wunden gern enpfing und diß groß ungemach durch synen willen gern dulden wil, mag ich im zu
Lanc 89, 23 uch dann an Phariene mym meister, dem ich myn groß ungemach enbot, und er zu mir nicht enkam. Er was mir
Lanc 90, 7 und fert wol.’ Und darnach saget er im alles das ungemach das Phariens erlitten hett im strytt und allenthalben. ‘Ay’, sprach
Lanc 97, 14 die Claudas zu gisel hett gegeben. Phariens was sere zu ungemach das yn sin lút so vil ungemachs taten mit unrecht.
Lanc 97, 14 was sere zu ungemach das yn sin lút so vil ungemachs taten mit unrecht. – Nu mußen wir ein wil furbas
Lanc 256, 15 ritter von Maloaut und von irselber, wie sere sie zu ungemach $t was das sie des guten ritters namen nit wúst
Lanc 257, 2 Und wißent das ir von dißem tage gnug schanden und ungemaches solt haben; wir haben gar nahe ein jare noch zu
Lanc 294, 6 frauwen von Maloaut me besah, so syn hercz me zu ungemach $t was. Des wart die konigin geware und prufete das
Lanc 295, 4 lip alhie sy.’ Diß sprach sie darumb das sie im ungemach $t wolt machen ein wil, doch west sie wol das

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