Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
über adv_prp (1306 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
arbeit der bůsse und úber die liebin der welte und úber die bekorunge dez túvels und úber die úberflússekeit des vleisches | |
liebin der welte und úber die bekorunge dez túvels und úber die úberflússekeit des vleisches und úber den verwassenen eigenen willen, | |
bekorunge dez túvels und úber die úberflússekeit des vleisches und úber den verwassenen eigenen willen, der manig sele ze ruggen zúhet | |
bekantnisse, von der bekantnisse in die gebruchunge, von der gebruchunge úber alle m#;eonschliche sinne. Da wil ich bliben und wil doch | |
der pine bin ich bereit, iedoch gat der minne kraft úber alle arbeit.» «Vr#;vowe, went ir úch minnekliche k#;eulen, so neigent | |
hat einen palmen in der hant, das ist die sege úber die súnde, und ein búhsen in der andern hant, die | |
zierde des lichamen geschiht in dem heligen cristan t#;voffe, wan úber die minne ist kein h#;eohe und ussen der kristanheit ist | |
das got der minnenden sele vr#;eomde si;/ das ist pine úber mensclichen tot/ und úber alle hellesche pine, das gl#;vobent mir!/ | |
sele vr#;eomde si;/ das ist pine úber mensclichen tot/ und úber alle hellesche pine, das gl#;vobent mir!/ Die nahtegal dú můs | |
eren und dem menschen ze liebe, also das der mensche úber alle creature volkomen si. Wan so sere wundert die hohen | |
fúrsten, die ertzengel sin, des, das andere fúrsten der menschen úber si komen sint, das es loblich ist, das únser vollezúge | |
mir eweklich undertenig sin. Lan ich nu die minne gewaltig úber mich wesen, also das ich ir die statte gebe, das | |
martererinne in der fúrinen minne also das dikke min herzeblůt úber min h#;vobet gos.» Do vragete ich si fúrbas: «Wa von | |
macht du růwen, nu du nit enminnest dinen lustlichen got úber dinen eignen willen und úber alle dine maht?» «Las mich | |
nit enminnest dinen lustlichen got úber dinen eignen willen und úber alle dine maht?» «Las mich ungewekket, ich weis nit, was | |
jungfr#;vowe, $t gehabe dich wol! Die gr#;eossi mines wunders sol úber dich gan, die l#;eowen s#;eollent dich v#;eorhten, die beren s#;eollent | |
allermeist. Die gebunden minne wonet in der sele und stiget úber menscliche sinne und gestattet dem lichamen enkeines sines willen; si | |
tube, nu h#;eore mich!/ Min g#;eotlichú wisheit ist so sere úber dir,/ das ich #.[an dir also ordene alle mine gaben#.],/ | |
selben stunde./ Die gr#;eossi mines richtůmes ist alleine din/ und úber mich selber soltu gewaltig sin./ Ich bin dir innenklichen holt,/ | |
gesaget: W#;eolte man es nit bewaren, da m#;eohte ein brant úber varen. Do tet ich als ich von kinde han gepflegen; | |
hat mich, herre, din ansehen erschlagen, wan du hast mich úber mine edelkeit al ze male erhaben.» Do knúwete si nider | |
dem kusse wart si do ufgeruket in die h#;eohste h#;eohi úber aller engel k#;eore. Dú minste warheit, die ich da han | |
irdenschen dingen, ie min úns da der himmelschen wunne můs úber bliben. Die k#;eore hant alle sunderliche lúhtenisse an irem schine | |
ist dú gewaltigú ere und dú kreftigú herschaft. Das h#;eohste úber al, das ie wart in dem himmele, ist die wunderunge. | |
boven des vatter wisheit, die ich nit begriffen mag, und úber des sunes arbeit denne ich erliden mag, und úber des | |
und úber des sunes arbeit denne ich erliden mag, und úber des heligen geistes trost denne mir geschehen mag.» Swer mit | |
get#;eotet in der lebendigen minne, wenne ir geist wirt geh#;eohet úber alle menschliche sinne. Nach disem tode vert si zů der | |
unlobliche girheit. Dú diem#;eutigú minne von heliger einvaltekeit gesiget alleine úber die hoffart und bringet die sele mit gewalt in helige | |
dingen bereite mich und allú minú gůten werk schrúwen waffen úber mich, der gewaltige got enpfieng mich, sin reinú menscheit vereinete | |
die ir pflagen in dem ungesegenten bade, die waren #;voch úber min zal, die si riben, twůgen und vrassen und gnůgen | |
nach geleistet zů maniger stunde. Du seitost mir #;voch vor úber sehs jar, mich solten geistliche lúte noch vil sere versmahen. | |
ein bůch alweinende, und alle die wort schrieten das ruchte úber in und da zů allú dú bůch, dú er ie | |
alsust: «Ich bin nit so versunken, ich welle es noch úber dich han.» Alle die sodomiten varent im dur sinen hals | |
gesellen, das si in jagen und schlahen und keine erbermede úber in haben. Der diep hanget mit sinen f#;eussen uf und | |
barmherzekeit twingent mich so sere, das ich si lasse vliessen úber die berge des hochmůtes und úber dú tal der diem#;eutekeit | |
ich si lasse vliessen úber die berge des hochmůtes und úber dú tal der diem#;eutekeit $t und úber die búsche der | |
des hochmůtes und úber dú tal der diem#;eutekeit $t und úber die búsche der werrikeit und úber die sclehten wege der | |
der diem#;eutekeit $t und úber die búsche der werrikeit und úber die sclehten wege der reinekeit, und noch serer twinget mich | |
welte s#;eussekeit und er wahset noch alle tage. Dis geschach úber eins und drissig jar. Ich wiste von gotte nit me | |
so verlúrest du alle dine arbeit.» Do rief er: «Waffen úber dinen z#;vover, las mich nu von dir varen, ich wil | |
hat, das im an sim herzen klebet, und der sich úber ander lúte setzen wil, der sol mir enpfallen in das | |
mit drin dingen: Das erste, das ich barmherzig $t was úber sine schulde; das ander, das ich im mine gnade han | |
bin gewesen allen creaturen, |
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halten, man sol mit inen nit wonen, man sol #;voch úber naht mit inen nit wesen. Man sol mit inen k#;voffen | |
gotheit scheiden, si solten seror weinen denne ich, wan si úber mich sint komen und tieffer in got wonen.» «Mag úch | |
gewert aht jar, do wolte mich got alze sere tr#;eosten úber miner sele edelkeit. «Eya nein, lieber herre, h#;eohe mich nit | |
und sele, so erhebe ich mich mit grosser vr#;eode verre úber min wirdekeit. Aber der engel ist etlicher masse gebildet na | |
nit; doch segente ich mich und entsclief. Do walterte er úber mich als ein balg vol wassers und pingete mich also | |
min, und beware, das ich nit klage mime sch#;eonen herren úber dich. Wil er ze lange von mir sin, so erfrúre | |
zů mir kam und brahte Sant Dominicum, den ich minne úber alle heligen, eb ich das getar sprechen. Do sprach únser | |
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