Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
über adv_prp (1306 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hôchgemüete bringent:/ mit den bêden si ringent./ ___nu wasez ouch über des jâres zît./ gescheiden was des kampfes strît,/ den der | |
decheines zagn./ vart jenen pfat (êst niht ein wec)/ dort über jenen hôhen stec/ in jenen boumgarten./ mîns pferts sult ir | |
in freudehaft gewin:/ dô gâht er balde von ir hin/ über den stec zer porten în./ dâ saher manger frouwen schîn/ | |
breite,/ wol geflohten unde grâ,/ stuont derbî ein rîter dâ/ über eine krücken gleinet:/ von dem wart ez beweinet/ daz Gâwân | |
stec./ sîns herzen voget er dâ vant:/ diu was frouwe überz lant./ swie sîn herze gein ir flôch,/ vil kumbers si | |
unêrten,/ "anders denne got uns maz,/ dô er ze werke übr mich gesaz,"/ sprach er. "mîniu lieben kint,/ nu sît an | |
urvar ein anger lac,/ dar ûfe man vil tjoste pflac./ überz wazzer stuont dez kastel./ Gâwân der degen snel/ sach einen | |
sehent./ waz op die iwer laster spehent?"/ ___des schiffes meister über her/ kom durch Orgelûsen ger./ vome lande inz schif si | |
daz es dez ors het êre/ (wan daz erzeigte snelheit),/ über den grüenen anger breit./ dô dâhte mîn hêr Gâwân/ "wie | |
rîten:/ wes mac sîn ors dâ bîten,/ ez enstrûche ouch über daz runzît?/ wil er mir denne bieten strît/ aldâ wir | |
wil ich enbern:/ ich ensol niwan hulde gern./ hêrre, gebietet über mich:/ swaz ir gebiet, daz leist ich./ al die mit | |
iuch got wol gêret:/ ir muget mit freuden hêrre sîn/ über manegen liehten schîn,/ frowen von manegen landen./ wer jæhe iu | |
pflæge?/ des galmes het in sô bevilt/ daz er zucte über sich den schilt:/ //Er lac, unde liez es walten/ den | |
den palas einesît/ gienc ein gewelbe niht ze wît,/ gegrêdet über den palas hôch:/ sinwel sich daz umbe zôch./ dar ûffe | |
die vremden unt die kunden,/ die hât man drinne funden./ über sehs mîle gêt sîn glanz:/ er ist sô veste und | |
mîn hêr Gâwân/ überverte schiere./ in einem ussiere/ fuort ern über an daz lant,/ dâ er den turkoyten vant/ wert unde | |
sprach "ich lâz iuch schouwen/ aldâ ir prîs megt behabn."/ über velt gein eime grabn/ riten si sô nâhen,/ des kranzes | |
durfet irz niht lengen,/ ellenthafte sprengen/ müezet ir zorse alsus/ über Li_gweiz_prelljûs."/ ___si habet al stille ûf dem plân:/ fürbaz reit | |
bî der Korchâ?/ diu massenîe ist elliu dâ:/ von hiute übern ahten tac/ mit grôzer joye er komen mac./ von hiute | |
reloubet mir durch sînen prîs/ von mîner massenîe erkant/ rîterschaft übr al sîn lant/ mit manegem stiche unde slage./ die ganzen | |
der was in strîte eins mannes her./ ûz heidenschaft verr über mer/ was brâht diu zimierde sîn./ noch rœter denn ein | |
durch minne im gesant,/ daz ir bruoder wert erkant/ holte über den Sabbîns./ Bêne ûf dem Poynzaclîns/ kom in eime seytiez./ | |
den sig hete aldâ genomn/ Gâwânes kampfgenôz./ des kraft was über in sô grôz,/ daz Gâwân der werde degen/ des siges | |
herzenlîcher klage."/ ___dô man ezzens dâ verpflac,/ dô wasez ouch über den mitten tac./ Artûs unt daz wîp sîn,/ frou Gynovêr | |
die dâ sâzen jâhen sîner hant,/ si het den prîs übr mangiu lant/ mit sô hôhem prîse erworben/ daz sîn prîs | |
geselleclîche./ si kômen niht von pferden./ Artûs liez die werden/ über al daz her diu kinder sehn,/ dâ si den wunsch | |
sand er ze halbem wege aldar/ dem künege zeime geleite./ über des gevildes breite,/ ez wære tîch ode bach,/ swâ er | |
fuorte den helt unverzagt/ in ein minre gezelt/ kurzen wec überz velt./ Gramoflanz saz stille/ (daz was Artûss wille),/ und ander | |
gedient mit prîse hôch erkant,/ daz er ir lîbs und über ir lant/ von rehte hêrre wære./ diu rede dûhte swære/ | |
mær von in vernomn./ //Dô was bî dem selben tage/ über al daz her gemeiniu klage,/ daz Parzivâl der werde man/ | |
genuoc/ kuste: der rîche Feirafîz/ was beidiu swarz unde wîz/ über al sîn vel, wan daz der munt/ gein halbem zil | |
freuden az/ ritter, Clinschores diet./ der frouwen sitzen man beschiet/ über gein Gâwân an den ort/ sâzen Clinschors frouwen dort:/ des | |
unt der herzoge von Gôwerzîn/ unt Cundrîê daz wîp sîn/ über gein ein_ander sâzen./ ich wæn des, niht vergâzen/ Gâwân und | |
swelch frowe was sunder âmîs,/ diu getorste niht decheinen wîs/ über tavelrunder komn./ het si dienst ûf ir lôn genomn/ und | |
und Flôranden den gesellen sîn./ die drî gerten sunder/ pfliht über tavelrunder./ //Artûs werte si des sân./ vrâge iuch wîb oder | |
wer trüege die rîchsten hant,/ der ie von deheime lant/ über tavelrunder gesaz,/ irn mugt sis niht bescheiden baz,/ ez was | |
enblecket./ //___Senfteclîche und doch in vollen zelt/ kom si rîtende über velt./ ir zoum, ir satel, ir runzît,/ was rîche und | |
geleites wart an mich./ durch helf niht lange sûme dich."/ //___Über al den rinc wart vernomn/ "Cundrîe la surziere ist komn,"/ | |
Munsalvæsch ze rîten./ an den selben zîten/ si stuonden ûf übr al den rinc./ Feirefîz warp hôhiu dinc:/ //Er frâgte den | |
wan der von gote ist dar benant./ daz mære kom übr elliu lant,/ kein strît möht in erwerben:/ vil liut liez | |
künc sprach "wederz ist der knabe/ der künc sol sîn übr iwer lant?"/ al den fürsten tet er dâ bekant/ "Wâls | |
liez/ bî dem namn belîben./ Feirefîz hiez schrîben/ ze Indyâ übr al daz lant,/ wie kristen leben wart erkant:/ //Daz was | |
sich dô Anfortas,/ daz sîn swester âne strît/ was frouwe übr manegiu lant sô wît./ ___diu rehten mære iu komen sint/ | |
dienste er prîs gewan./ //___Welt ir nu hœren fürbaz?/ sît über lant ein frouwe saz,/ vor aller valscheit bewart./ rîchheit und | |
groze frucht, ob du yn begust, wen her bluyt, io obir den drittin tak mit czegin milche. Ouch werdin di pfirskin rot, | |
in eyme hufin habir. //Hi seczt her, wi man kvchin obir iar mak behaldin. Kuchin odir plecze, di man haldin mak | |
iar mak behaldin. Kuchin odir plecze, di man haldin mak obir iar vnde me, di do werdin von kirsin, di do | |
in wassir eczliche wyle vnd loze si sten eyne wyle obir nacht odir obir tak, bis das sy grozir werdin. Vnde | |
wyle vnd loze si sten eyne wyle obir nacht odir obir tak, bis das sy grozir werdin. Vnde quecz si, als | |
klebir also lym, vnd ouch ob di bere des wynis obir der trubiln si gar wech, vnd ob eczlich korn odir | |
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