Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

über adv_prp (1306 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 78, 3 woltens gern nemen; wann Lambagus, Phariens nefe, der enwolt es uber ein nicht thun das yn Phariens in gefengniß hett. ‘Ich
Lanc 78, 9 eyner, der was genant Graiers und hett ein fest burg uber acht miln von Gaune. Sie was off ein rivier geseczt,
Lanc 78, 19 jagen als ir uns gern tötent!’ Sie trugen das allesampt uber ein das sie diß gern thun wolten, und kamen wiedder
Lanc 82, 12 im Lambegus zum ersten gestochen hett. Phariens lag noch da uber dem ritter den er darnyder geschlagen hett, und hett yn
Lanc 82, 26 stund sehen das es uch sere rúwe. Ob ir yne uber ein döten wollent, so schlagent mich fur yn, das ist
Lanc 93, 8 begunde manige wise gedencken, und lieffen im die trehen groß uber syne augen. Das sah die jungfrauw die durch synen willen
Lanc 97, 33 yne gnedig were und dem lande allem, wann Claudas keme uber sie mit eim kreftigen here. ‘Nymant mag uns fried gewinnen’,
Lanc 129, 31 bat sie sere das sie blieb. Sie sprach, sie möcht uber ein nicht bliben. ‘Frauw’, sprach der konig, ‘ob ir uber
Lanc 129, 31 uber ein nicht bliben. ‘Frauw’, sprach der konig, ‘ob ir uber eyn nit bliben enwolt, das mir leyt ist, so sagent
Lanc 131, 29 mym herren das er mich morn ritter mach, ich wol uber ein nit lenger beyten!’ ‘Diß wil ich gern thun’, sprach
Lanc 219, 36 ein port. Des ritters knappen und die jungfrauw furen vor uber und der ritter nach. Die jungfrauw und jhen knappen ritten
Lanc 573, 12 jhens waßer. Lancelot qwam nach gelauffen und wolt nach im ubers waßer. ‘Nein edel ritter’, sprach die jungfrauw, ‘nit erdrencket uch!’
Lanc 608, 12 er sie nit lenger gesehen kunde, er bůckt so ferre ubers fenster das er uß gevallen were, ob myn herre Gawan
Litan 175 O wi einualdige trinitas,/ ein gewaldiger got, der da je was/ ubir alle di gesceffe di da sint./ du heizis uater vnde
Litan 187 erdinen iz gescaffin ist./ sceffere dv einre bist./ irbarme dih ubir dine hant getat,/ wande in eine din gute uirligen hat,/ daz
Litan 306 kinde./ dv maht wole entweder tun:/ gebieten same di mutir ubir irn sun,/ so saltu beide biten vnde eren/ svzen dinen
Litan 773 des wir ruwiger uor dih stan./ dv hast dine gnedicheit/ vbir mennischen armicheit/ baz irzeigit dan sichein ander./ daz habe wir
Litan 800 muze clagen,/ swenner dih den vanen sehet tragen/ ze$/ schirme ubir alle din uogitlut./ mit dime gewalde dv uerbut/ daz erz
Litan 1224 rehte./ din barmicheit, di ih zu handelen han,/ di muze ubir mih irgan,/ di er an dir wol zeigete/ do er
Litan 1257 propheten/ vnde alle di heiligen, di got hete,/ di richtere ubir uns suln sin,/ vnde di gemarterotin kindeljn/ zeinzich vnde vierzic
LobSal 10 gebi vili sconi,/ di du deti Salomoni,/ di manicfaltin wisheit:/ ubir dich mendit du cristinheit./ //Salomon Davidis sun was,/ du richi
LobSal 20 wisheit./ durch di sini vrumicheit/ er gihohit in so werdi/ ubir alli, di dir warin an dir erdi./ //Der herro sich
LobSal 208 varin;/ vil minniclichi su von imo irwant,/ er vrumit si ubir daz meri in iri lant./ //Der kunic bizeichinot den got,/
Lucid 19, 14 der erde. So ſi denne druʒ coment, ſo brechen ſie vber die erde. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir, wa
Lucid 41, 8 die welle an dem grunde. Die welle tribet daʒ mer úber den ſtaden. Der ſelbe ſtrit ergat an deme ſibenden dage.
Lucid 71, 5 der menſcheite. //Der iunger ſprach: Do ſich got ſo uerre vber den menſchen erbarmite, $t daʒ er den erlidegete mit ſime
Lucid 87, 12 Die leppen beʒeichent die lerer. Daʒ men den leppin heftit úber den nac, daʒ betútet, daʒ vnſer lerer, der helige criſt,
Lucid 96, 10 ſanc mahte, do ſaʒt er, daʒ men den ſanc ſunge úbir iar, wen in der vaſten, vnde ſprach: Eʒ were billich,
Lucid 120, 2 er uon dem dode. Deſ ſunneſdageſ com der heilige geiſt vbir vnſerſ herren iunger. Deſ ſunnentageſ wart ſanctus iohanneſ gef#;euret in
Lucid 140, 8 iſt, die alſe uollebraht ſint, daʒ ſi mit vnſerme herren úber die anderen rihtent. Daʒ ander teil ſint, die gůt ſint
Lucid 140, 20 gotiſ riche wert ſint. //Der iunger ſprach: Welhe ſint die, úbir die man rihtet? Do ſprach der meiſter: Daʒ ſint die,
Lucid 141, 5 mich hungerte, ir aʒetent mich.#.; //Der iunger ſprach: Wie wirt ubir ſie gerihtet? Do ſprach der meiſter: Men irteilit in, daʒ
Lucid 143, 11 búrnet al ʒeſamene. Alſe die ſintflůt die wilent fúnfcehin clafter vber alle berge gie, alſo důt denne daʒ fúr, daʒ gat
Lucid 147, 9 Swer eʒ aber alleʒ mohte haben, der were ʒe lobende úber alle die welt. Do ſprach der meiſter: Du ſolt ſwigen,
MarlbRh 1, 4 D#;ei godes geist so wold bedowen,/ Dat si is vrow üver alle vrowen./ ////Ich bin geschriven zů dinem love,/ D#;ei gelovet
MarlbRh 7, 14 geplantet wart./ ////Dis boum is Jhesus, din s#;euʒ kint,/ s#;euʒ üver al, d#;ei s#;euʒe sint./ n#;ei$’n wart boum dem boume glich:/
MarlbRh 41, 9 n#;eimer $’n sal min herz geswigen,/ bitz du dich erbarmes üver mich,/ vrölich vrow ind barmherzich!/ ////Ir sult al gebeden wesen,/
MarlbRh 89, 6 wilch si dins minsamen herzen trisor,/ de dich hat bracht üvern oversten chor!/ n#;eit $’n versag mir din geleide,/ můder ind
MarlbRh 108, 1 bin ich nu wunderlich/ üver si beid in himelrich:/ wand üver Cherubin is min wisheit,/ min minne Seraphin üvergeit./ des willen
MarldM 75 du irwelte mirre,/ du der wæzzest also verre:/ du bist uber engil al,/ du besuontest den Even val,/ Sancta Maria./ //Eva
Mechth 1: 3, 23 gip mir, fr#;vowe, din ingesigel.» Die minne: «Swer got ie úber sich selben liep gewan, der weis wol, wa er das
Mechth 1: 5, 9 der helle senden wolte, uf das er von allen creaturen úber unmasse gelobet wúrde. So sihet si in an und sprichet
Mechth 1: 9, 4 seligen endes, die wonent in der h#;eohin. Glosa: das ist úber Seraphin. X. Der got minnet, der angesiget drin dingen Swelch
Mechth 1: 22, 38 von bist du gemachet, sele, das du so hohe stigest úber alle creaturen, und mengest dich in die heligen drivaltekeit unde
Mechth 1: 22, 71 vol, das siben stralen gussen alzemale us von einer brúste úber minen lip und úber min sele. In der stunde beneme
Mechth 1: 22, 72 gussen alzemale us von einer brúste úber minen lip und úber min sele. In der stunde beneme du mir ein arbeit,
Mechth 1: 44, 4 «Ja lieber heliger geist, lere #.[es mich#.].» «Also du kumest úber die not der rúwe und úber die pine der bihte
Mechth 1: 44, 4 mich#.].» «Also du kumest úber die not der rúwe und úber die pine der bihte und úber die arbeit der bůsse
Mechth 1: 44, 5 not der rúwe und úber die pine der bihte und úber die arbeit der bůsse und úber die liebin der welte
Mechth 1: 44, 5 pine der bihte und úber die arbeit der bůsse und úber die liebin der welte und úber die bekorunge dez túvels

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