Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tuon V. (5056 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:273, 9 wirt an gnâden dan kein mensche ûf ertrîche. Diz mac tuon der mensche tûsent$/ stunt in dem tage und mêr, er
Eckh 5:275, 11 ledic sî. Daz ist aber einem ungeüebeten menschen ungewonlich ze tuonne, daz ez der mensche dar zuo bringe, daz in kein
Eckh 5:277, 11 mit grôzem vlîze gezogen werden und muoz man dar zuo tuon allez, daz man vermac, daz die vernunft her wider wene
Eckh 5:278, 5 ein ungewenet und ungeüebeter mensche alsô wölte halten und alsô tuon als ein gewenter mensche, der wölte sich alzemâle verderben $t
Eckh 5:281, 1 stunt gæher ze gebenne wan uns ze nemenne. Aber wir tuon im gewalt und unreht mit dem, daz wir in sînes
Eckh 5:282, 1 versuochet. Wan dâ mite enist ez niht genuoc, daz man tuo diu werk der tugent oder die gehôrsame getuon müge oder
Eckh 5:283, 11 dem grœsten enpfindenne wære, daz man hier inne allez daz tuo, daz man dâ tæte, und niht minner, und daz man
Eckh 5:283, 11 daz man hier inne allez daz tuo, daz man dâ tæte, und niht minner, und daz man sich als abegescheidenlîche halte
Eckh 5:284, 2 als abegescheidenlîche halte von allem trôste und helfunge, als man tæte, sô man gegenwerticlîchen got enpfünde. Dem rehten menschen in dem
Eckh 5:284, 6 aleine nû, sunder, sölte er leben tûsent jâr, er wölte tuon allez, daz er vermöhte - dér wille bezalt als vil,
Eckh 5:284, 7 $t möhte getuon mit den werken: daz hât er allez getân vor gote. //Wie man gote volgen sol und von guoter
Eckh 5:285, 9 dem, swaz künnes sie sint. Wan, swaz got guotes hât getân und geben éiner wîse, daz mac man ouch vinden in
Eckh 5:285, 11 eigenschaft $t der wîse. Wan der mensche muoz ie einez tuon, er enmac niht alliu dinc getuon. Ez muoz ie einez
Eckh 5:286, 2 man alliu dinc nemen. Wan, daz der mensche wölte allez tuon und diz und daz und von sîner wîse lâzen und
Eckh 5:289, 2 in dem beginnenne, sô geschæhe ir gewalt und unreht; des entuot er niht. Der mensche hât einen vrîen willen, dâ mite
Eckh 5:289, 3 guot und übel, und leget im got vür in übel$/ tuonne den tôt und in wol$/ tuonne daz leben. Der mensche
Eckh 5:289, 4 got vür in übel$/ tuonne den tôt und in wol$/ tuonne daz leben. Der mensche sol sîn vrî und ein herre
Eckh 5:293, 4 nidern, und daz selbe enmac niht genuoc sîn, got der entuo ez; und er sol erhœhet werden, niht daz diz nidern
Eckh 5:301, 7 niht envermaht. Nimet er sie abe, sô danke im; und entuot er es niht, sô lîdest dû ez durch in, mêr:
Eckh 5:303, 4 ane genuoc und als liep, als ob er mir ez tæte, ob mir anders $t reht ist. in der wârheit, alsô
Eckh 5:303, 9 alle gâbe mîn und alliu werk gotes, und alle crêatûre tuon ir bestez oder ir ergestez dar zuo, des enmügen $t
Eckh 5:304, 3 wârheit, alsô wol genüeget mir in dem, daz mir got tæte oder daz er mir gæbe oder niht engæbe, daz ich
Eckh 5:304, 6 wizzen möhte daz beste. Nû sprichest dû: ich vürhte, ich entuo niht genuoc vlîzes dar zuo und bewar $t in niht,
Eckh 5:305, 7 wilt daz lîden durch die gerehticheit, wan man dir rehte tuot, sie würden âne mittel sælic. in der wârheit, swie unreht
Eckh 5:305, 8 unreht wir sîn, nemen wir von gote, swaz er uns tæte oder niht entæte, von im rehte und lîden durch die
Eckh 5:305, 9 nemen wir von gote, swaz er uns tæte oder niht entæte, von im rehte und lîden durch die gerehticheit, sô sîn
Eckh 5:402, 1 abegescheidenheit. Die lêrære lobent die minne grœzlîche, als sant Paulus tuot, der sprichet: ’in waz üebunge ich mac gestân, enhân ich
Eckh 5:408, 1 unbewegelich in ir selber, dô er mensche wart, als si tete, dô er himelrîche und ertrîche beschuof, als ich dir her
Eckh 5:415, 6 ouch daz minste gebet und guote werk, daz ieman solte tuon, und sach ane, welhez gebet und andâht er erhœren wolte
Eckh 5:416, 6 liute gebet und guotiu werk niht verlorn; wan der wol tuot, dem wirt ouch wol gelônet, der übel tuot, dem wirt
Eckh 5:416, 7 der wol tuot, dem wirt ouch wol gelônet, der übel tuot, dem wirt ouch dar nâch gelônet. Disen sin redet sant
Eckh 5:417, 4 sie geleget; und alsô, sô er zürnet oder etwaz guotes tuot, sô werden $t wir gewandelt und blîbet er unwandelbære, als
Eckh 5:417, 5 wir gewandelt und blîbet er unwandelbære, als der sunnen schîn tuot den siechen ougen wê und den gesunden wol, und blîbet
Eckh 5:418, 2 obersten guote und sprichet alsô: «ez vrâgent vil liute: waz tete got, ê daz er himelrîche $t und ertrîche beschuof, oder
Eckh 5:420, 5 niht gebrûchent irs gegenwurfes nâch vihelicheit, als etlîche $t liute tuont, die lebent nâch ir lîplîcher wollust, als diu vihe tuont,
Eckh 5:420, 5 tuont, die lebent nâch ir lîplîcher wollust, als diu vihe tuont, diu âne vernunft sint; und solhe liute heizent eigenlîcher vihe
Eckh 5:422, 3 Kristus und unser vrouwe ie geredeten von ûzern sachen, daz tâten sie nâch dem ûzern menschen, und stuont der inner mensche
Eckh 5:422, 6 und swaz unser vrouwe klagete, und ander rede, die si tete, sô stuont doch alzît ir inwendicheit in einer unbewegelîchen $t
Eckh 5:422, 12 wîse ist ez ouch hie, ob dû im kanst rehte tuon. Nû vrâge ich hie, waz der lûtern abegescheidenheit gegenwurf sî?
Eckh 5:432, 9 und wecket den geist und machet snel die begirde und tuot got erkennen und scheidet abe die crêatûre und vereiniget $t
Eilh R, 1617 baz gedingen můsen./ /und sold er den lip verliesen,/ /daz taete er vil gerne von dem wurme,/ den daz er an
Eilh R, 3464 bi dem brunnen stůnt./ #.,ih sag [iu h]erre, waz ir tůnt,#.’/ sprah der gotleidige twerch,/ #.,wir ne habin anders neheinen berch,/
Eilh R, 3556 nu bin ih ze schalle/ von dir chomen [ane] nôt./ taete dir min herre nu den tôt,/ daz waere mir unmaere.#.’/
Eilh M, 3464 vernomen,/ daz Tristant @[@/ [ich] sage iu, here, waz ir tůnt,/ sprach der gote leide tuwerk,/ #.,wir ne han anderes nehein
Eilh St, 7109 zu ir holden nam sie rat],/ Waz si dar umbe tate./ do wart ir geraten./ Daz si [ime brief sante/ unde
Eilh St, 7139 #.,so sprech ic[h#.’, ‘ja, waz uch is lief.’/ #.,Wiltu iz] tun?#.’ ‘waz weiz ich?’/ #.,do must.#.’ ‘so lant horen m[ich,/ Of
Eilh St, 7145 ir wol getan.’/ #.,so wil ich iz] bestan/ Unde williz tun dir sagen.#.’ ‘also tut!’/ #.,so mirk[e rechte minen mut,/ Mir
Eilh St, 7170 aller nest mime libe/ Tra]ge ich ein hemede herin,/ daz tun ich ime zu [erin./ / / Daz weiz er selber
Eilh St, 7457 sin niet ne vunden./ Tristrant do begunde/ Denken was er teate./ do wart er zu rate,/ Er wolte bi der strazen
Eilh St, 7506 mineliche/ unde sprach vromeliche,/ Of er icht wolte,/ des er tun solte./ Wie gerne er daz teate!/ #.,ia, ich dich gerne

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