Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tuon V. (5056 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| lôn ist wünneclîch:/ sî gît fröide, sî gît êre,/ sî tuot hôher tugende rîch./ ougen wunne, herzen spil/ gît si swem | |
| immer mê./ mit dir hân ich überwunden/ trûren, daz mir tet ie wê:/ dast mir gar von dir verswunden./ wol mich, | |
| mac wol gelingen mir./ wirt si mîner triuwen inne,/ sô tuot mir vil fröiden kunt/ ir kleinvelhitzerôter munt./ //Hôher muot, nâch | |
| riet mir ein lieber wân:/ durch des rât hân ichz getân/ und wil es niht abe gestân./ daz lât mir ze | |
| lât mir ze guote ergân./ //‘Sît ir dienstes mir bereit,/ tuot ir daz ûf lônes reht,/ sô lât mich erkennen daz,/ | |
| jeht,/ ez gefrumt iuch selben baz/ danne mich wol tûsentvalt./ tuot daz schamelop hin dan:/ mirst der spiegel swære bî,/ dar | |
| kinne wengel munt./ //Sus wolt der tac si scheiden:/ daz tet in herzenlîchen wê./ dô riet diu minne in beiden/ ein | |
| trûren büezen/ kan si mit ir zühten süezen./ ir gruoz tuot mich fröiden vol./ //Wol $s wol wol mich daz die | |
| sült hôchgemuot sîn under schilde,/ wol gezogen, küene, blîde, milde./ tuot ritterschaft mit sinnen/ und sît frô, $s minnet hô:/ sô | |
| hât, $s an der stat/ dâ man mit schilden decket./ //Tuo her schilt: man sol mich hiute schouwen/ dienen mîner herzenlieben | |
| dan mich selben minne./ ûf mir muoz sper erkrachen./ nû tuo her $s sperâ sper!/ des twinget mich ir lachen:/ daz | |
| blüet mîn hôher muot/ rehte als in des meien zît/ tuont die rôsen. $s ir güetlîchez lôsen/ mir vil hôhe fröide | |
| vil hôhe fröide gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe fröide kunt./ süeziu wort diu kunnen süezlîch süezen/ | |
| möhte ich dich/ bergen in den ougen mîn,/ friunt, daz tæt ich./ des kan leider niht gesîn./ wil $s du hie | |
| komen/ baten ir süezer rôter munt./ er $s sprach ‘ich tuon. dû bist mîner fröiden wunne,/ mînes herzen spilndiu meien sunne,/ | |
| in mîn herze, dâ er holt/ wunnebernder fröiden vil./ er tuot dir dâ, liebiu frouwe, swaz er wil./ //Hôher muot gewan | |
| dir unde mir,/ hin und her, sus unde alsô./ daz tuot herzenlîchen wol und machet frô./ //Frouwe mîn, got gebe dir | |
| des bringe ich dich wol inne./ frouwe, mînes herzen küneginne,/ tuot $s mir dîn lîp wol, sô bistu guot./ //Liebiu frouwe, | |
| inne ûz der güete touwe./ lâ $s mich drin: ich tuon dir sanfte dâ./ dar $s wil ich und niender anderswar./ | |
| güete/ mînen muot ie hôhe twanc./ diu vil reine süeze tuot mir sô/ daz ich bin in aller zît von herzen | |
| minne spil./ //Ich bin hôhes muotes:/ hôher muot mir sanfte tuot./ nie niht wart sô guotes,/ sô mit zühten hôher muot./ | |
| mich hôchgemuot./ ir urloup, ir grüezen/ mir von schulden sanfte tuot./ ich bin alles des gewert/ mit der tugende rîchen, des | |
| muot./ dannoch hân ich mêre/ von ir daz mir sanfte tuot:/ fröide, wunne, ritters leben,/ daz hât sî ze lône mir | |
| an dem lîbe, an dem muote./ diu reine süeze guote/ tuot $s mir alsô daz ich bin hôch gemuot./ //Waz dar | |
| und ist si guot./ //Güetlîch sol ein ieslîch wîp/ gerne tuon: deswâr daz wîbet wol./ diu wol kleiden wil ir lîp,/ | |
| wîbet wol./ diu wol kleiden wil ir lîp,/ diu sol tuon ir herze güete vol./ güete ist ein daz beste wîbes | |
| alle, helfet singen/ wîbes lop, daz ich ie gerne sanc./ tuot ir daz, iu mac gelingen,/ swie mir noch nie wol | |
| muot ie twanc./ //Man sol frouwen wol gedenken:/ swer daz tuot, daz ist ein guot gedanc;/ unde in dienen sunder wenken:/ | |
| einer wæte/ sol man gerne schouwen./ swâ ein frouwe unwîplîch tæte,/ wer möht der getrouwen?/ werden frouwen/ stât wol daz si | |
| $s ein frouwe missetât/ iender in ir herzen schrîn,/ die tuont mir bekant diu ougen mîn./ //Manger frouwen schœne siht,/ der | |
| gar./ sol $s den frouwen iemen wol/ sprechen, daz sol tuon mîn munt:/ wan mir sint ir güete wunder kunt./ //Mir | |
| ir baz guotes gan/ dan mir selben: dest alsô./ mich tuot ir güetlîch gebærde ofte frô./ //Schouwet wie der hûse an | |
| minnevar./ //Ich wold ûz ir rôten munde/ küssen daz mir tæte wol/ immer in des herzen grunde./ ir munt lît der | |
| der liebe lôse/ ist nâch ir vil süezem sit./ sô getet nie niht sô wol,/ wan daz eine des man nennen | |
| muot der muoz stîgen immer/ dâ von daz mir wünschen tuot sô wol./ des wil ich getrûren nimmer./ mich tuot wünschen | |
| wünschen tuot sô wol./ des wil ich getrûren nimmer./ mich tuot wünschen ofte fröiden vol./ dâ von wil ich gerne wünschen | |
| man mich wol gesunt./ swaz diu minne mir mit twingen tuot,/ dâ für hân ich arzenîe, diu ist guot./ //Sô diu | |
| güetlîch guot:/ ez ist lieplîch süeze guot, swaz sî mir tuot./ //Ich wold daz ir liehten ougen/ in mîn herze möhten | |
| unsern herren daz er ins vergæb, si enwesten waz si tæten. $t do er ditz gebet tet, do sach er den | |
| si enwesten waz si tæten. $t do er ditz gebet tet, do sach er den himel offen sten und sach den | |
| %>i vil b#;eoſer diet ie ze liebe vnde ze g#;ovte getet, des warent ir ie alles vndancnæme vnde lonent mir des | |
| wan daz ich ſand minen holden vnde minen wiſſagen, daz tet ich iu allez ze libe vnde ze heile, des lont | |
| z%>i minen einen born ſvn, %>iwern herren Jesum_Chriſtum, $t dem tat ir al daz ſelbe. Quem ergo mittam et quiſ ibit | |
| nimmer ze deheiner ſ%/vnde, wan ſi niht wizſent was ſi t#;ovnt.#.’ Dar nach ſprach er: #.,Domine Jeſu, accipe ſpiritum meum. Herre | |
| t#;vogentrage w%<ære. In medio eccleſiae aperuit oſ eius etc. Da tet do ſa %/vnſer herre, der heilige Chriſtus, ſin gnade mit | |
| braht het, die vollent $t er do gnædeclichen, wan er tet im ſelbe chvnt ſine zit vnde ſinen tac da er | |
| wil.#.’ Do ſtund #;evf des nahtes der ſelig Ioseph vnd tet als im der engel gepot. Do auer der vnſelig Herodes | |
| erlediget vnd f#;eur die wicen, die du den criſten haſt getan, můʒ din arme ſele die ewigen wicen iemer liden.#.’ Mit | |
| dir vnd von diner criſtenheit. Do ſant Silueſter diʒʒe alles getet, alſo in ſant Peter w#;eiſte, do ſanten die ewarte der | |
| das er deſter$/ bas verhæle, das er criſten was, vnd tetiz darumbe $t aller meiſte, das er die criſten, die er | |
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