Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sumer stM. (159 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sîn,/ mit den vogelîn wolde ich singen,/ uns den lieben sumer bringen./ //Genâde, frowe, ich muoz verderben/ jæmerlîche und unverscholt!/ Ist | |
chranch,/ daz sin arbeit verdarp/ und ^+vient beidenthalben erwarp./ der sumer beleip ane regen./ swie wol er garten chunde phlegen,/ do | |
sit ir fro, so fröuwe ich mich,/ sit wir den sumer han gesehen;/ diu heide stet gar wunneclich,/ des muoz man | |
sne/ erwenden, des hoer ich si jehen,/ dar zuo den sumer und den kle,/ so mac mir liep von ir geschehen./ | |
cleit/ mit wunderlîcher rîcheit/ zersniten und zerhouwen./ ouch lie der sumer wol schouwen,/ daz er dâ mit Marke wolte sîn:/ manc | |
was./ er was grüene als ein gras/ beidiu winter unde sumer./ dâ stuont manic boum sô frumer,/ der aldaʒ jâr obeʒ | |
was reht:/ wan der selbe guote kneht,/ swa er den sumer hin vertreip,/ den winter er imer beleip/ bî Artûses massenîe./ | |
ein halbe mîle./ die tage sint ouch ze Thîle/ ze sumer langer danne hie./ ir envrieschent vremder mære nie/ dan uns | |
die getouften holten/ vlust unde kummer./ man gesach den liehten sumer/ in sô maniger varwe nie,/ swie vil der meie uns | |
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