Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sumer stM. (159 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 148, 2 munt stinch, ist er junch, sô nem ein getranch des sumers, ist er alt, sô nem ez des winters. Chumt der
BdN 58, 26 unter. si gêt steigt hôch und nider, wann in dem summer ist si hôch, in dem winter ist si nider. die
BdN 182, 28 disem ellenden mer diser armen werlt schaiden muost und der sumer deins lebens und deinr üppigen fräud ain end hât, sô
BdN 299, 5 si habent. Der snâken ist genuog under den läuten paideu sumer und winter, die uns slâfend stechent mit nâchred. //VON DEN
BdN 376, 27 in sich in dem lenzen und in dem anvang des sumers und trinket der als vil, daz sein dünneu rind dont
Eckh 5:52, 8 durch daz, daz er ein hûs mache wider hitze des sumers und wider vrost des winters, $t des herze ist ze
Gen 580 ferwisten,/ Kaîn wart vile wacher $s ze bûwene den accher./ sumer unt winter $s was er vil munter,/ frûge ze sîner
Herb 2358 frunde/ Furte in vnkvnde./ Als die zit leidet,/ Swe1nne der sumer scheidet,/ Also scheidet daz leit/ Gegen der zite suzzekeit./ Disen
Herb 14332 wol gelegen./ Nv horet, wie sie ma1nne phlege1n:/ Als der svmer enstat,/ Swelich ritter wort hat,/ Daz er gut ritter si,/
Himmelr 9, 4 alanch nieht./ sí nevorderent ouch $s vælen niht und(e) mantele/ súmer%\es noch wínt%\er(e)s $s ze weterlichem wantele./ si nelégent ze næh(i)ste
HimmlJer 74 die porte uf getan,/ dannan wir die wirmen unte den sumer haben./ hin norderet stant porte doch dri;/ bezeichenet ist uns
Iw 6528 minne,/ unde vreuten sich ir jugent,/ und redten von des sumers tugent/ und wie sî beidiu wolden,/ ob sî leben solden,/
KLD:GvN 2: 1, 1 büezen, Minne, füege enzît daz ez werd ein gemeinez spil./ //Sumer, dîner fröidebernden wunne fröit sich manges senden herzen muot./ ob
KLD:GvN 2: 2, 3 mîn erlîden, ich entæte ez durch ein reine wîp?/ disen sumer muoz ich fröide mîden,/ ez enwende ir kiuscher wîbes lîp/
KLD:GvN 17: 1, 1 dîne güete/ nû sprich dar: $s mîn bete wol weistû./ //Sumer, uns hât dîn schœne bluomen brâht und vogel dœne./ walt
KLD:GvN 32: 1, 1 wê und anderswâ: die stânt noch von der lieben unverbunden./ //Sumer, nû wil dîn $s gewalt walt $s den anger und
KLD:GvN 35: 1, 1 daz ich ir niht dienen müge: dast mîs herzen klage./ //Sumer, dîn $s gewalt wil swinden. daz mac man wol an
KLD:GvN 43: 1, 1 iuch mit triuwen meine, lât mich niht verderben gar./ //Liehter sumer, dîn süeze wunne wil bî mangen fröiden sîn./ baz $s
KLD:GvN 45: 1,12 springen/ der mac man ein wunder schouwen, sît der liebe sumer ist hie./ //Manger fröit sich $s gen der wunne: sô
KLD:GvN 46: 2, 4 $s megde leigen, $s wir sun reigen $s nû den sumer lanc. //Des meigen blüete, $s sumers güete, $s hôchgemüete $s
KLD:GvN 46: 3, 1 reigen $s nû den sumer lanc. //Des meigen blüete, $s sumers güete, $s hôchgemüete $s gît den vogellîn. daz hilft mich
KLD:GvN 50: 1, 1 diu reine süeze tuo genâde an mir./ //‘Sol ich disen sumer lanc bekumbert sîn mit kinden,/ sô wær ich vil lieber
KLD:Kzl 7: 1, 1 wîp, dîn name ist wunne in paradîse./ //Willekomen sî der sumer schœne, willekomen sî sîn zît,/ diu vil mange fröide gît/
KLD:Kzl 7: 1,13 wîchen tuot,/ willekomen sî diu bluot/ und des meien wunne./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent
KLD:Kzl 7: 2, 7 ir den winter was gescheiden,/ die went aber zweien sich:/ sumer wil gewalteclich/ minne widerniuwen./ danc hab er der sus in
KLD:Kzl 7: 2,13 den wilden walt/ und die heide wolgestalt/ mit gezierde decket./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent
KLD:Kzl 7: 3,13 sendiu herzen gern,/ lerns ouch sendiu herzen wern,/ werdiu küniginne./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent
KLD:Kzl 9: 1, 8 genieten jârlanc mê,/ lânt uns kleine vogel singen,/ lânt den sumer swære uns ringen,/ lânt in ouwen schône ûf dringen/ liehte
KLD:Kzl 11: 1, 5 dîn getwanc/ wirt noch kranc;/ joch muost dû verswinden./ der sumer wil berc unde tal/ uber al/ âne zal/ gar von
KLD:Kzl 12: 2, 8 bluomen ungezalt/ mit varwe in varwe mischet/ des vil lieben sumers kraft!/ ist iht fröide mê bî disen wunnen?/ jâ, megde
KLD:Kzl 15: 1, 7 bekleit./ hiure wol besungen/ in süezer wîse wirt der walt./ sumer hât verdrungen/ den leiden winter kalt./ blüender hac und loup
KLD:UvL 5: 1, 1 sol ich trôstes muoten;/ wan ir trôstes muoz ich leben./ //Sumer ist nu gar zergân,/ gesweiget sint diu vogelîn./ des muoz
KLD:UvL 5: 2, 1 mir dicke senden muot:/ diu habent mir beidiu leider widerseit./ //Sumers sol man sîn gemeit:/ sô mac ein man der frouwen
KLD:UvL 31: 1, 1 niht gesîn./ sît ir iuwer, ich bin mîn.’/ //Wol dir, sumer, dîner süezen/ wünneclîchen schœnen zît./ dû kanst trûren wol gebüezen./
KLD:UvL 34: 1, 6 der winder von uns hin:/ lât die fröide mit dem sumer in./ //Hôher muot ist her gewesen von uns lange ellende:/
KLD:UvL 50: 1, 2 bin hôch gemuot./ //Waz dar umbe, ist verswunden/ uns der sumer? des mac werden rât,/ sîn zît wirt wol wider funden./
Konr 2 O,201 Der tach daz er gemartert wart der ist in dem sumer, hiut ist der tach daz er erhaben wart. die ungelæuwigen
KvMSph 23, 24 daz sint deu sehs sumerzaichen, darinne deu sunne in dem sumer leuffet. Daz sibent zaichen haizzt deu wag, wanne so deu
KvMSph 25, 20 oder haizzen die s#;eumerleichen zaichen, darunder deu sunne in dem sumer leufet. Daz ander st#;euk dez tyrkraizzes, daz sich abnaiget von
KvMSph 43, 5 mer: so uns der aller lengst tak ist in dem sumer, daz ist so deu sunne ist in dem ersten puncte
KvMSph 44, 14 und zwu nider. Uns ist auch kunt, daz sie zwen sumer haben, daz ist, so deu sunne ist in aintwederm der
KvMSph 44, 18 Und davon sprichet Alfraganus der maister, daz den leuten der sumer und der winder ainer schikunge sein, wanne die zwu zeit,
KvMSph 44, 19 winder ainer schikunge sein, wanne die zwu zeit, die uns sumer und winter sein, die sint den leuten zwen sumer und
KvMSph 44, 20 uns sumer und winter sein, die sint den leuten zwen sumer und zwen winter. Und davon sprichet Lucanus: ’ez ist funden,
KvMSph 46, 11 haubtpunct; und dar#;eumb habent die leut zwen winter und zwen sumer und vir sunwenden und vir schaten, reht als die leut,
KvWLd 3, 12 bluot vil manecvalt./ /Wol dem manne der mit wîbe/ disen sumer sô vertrîbe/ daz er liebes wirt gewert!/ hei wie dem
KvWLd 8, 1 ôre sîn./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/ minne-$sclichen tuot./ / Sumer hinnen kêre! $s mit sêre $s sîn êre $s swachen
KvWLd 23, 9 rôsen willeclichen bar./ grüeniu cleit/ unde weit/ ir der liehte sumer sneit,/ âne gunterfeit:/ diu sint nû verseit/ ir von schedelicher
Lanc 91, 7 er hett ein schappel von rosen, es were winter oder sumer, als frů als er von sym bette stunt, wann fritages
Lanc 112, 21 Sie ward nye so wol geschucht, sie tret winter und summer mit bloßen fußen off die erden. Sie hielt irn orden

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