Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sumer stM. (159 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:AvR 3: 1, 1 $s lâ sîn,/ ich wurd lîcht ze hêre!/ //Wol dir, sumer, dîner schœne,/ sîd dîn rât der vogele dœne/ weket unde
SM:Gl 2: 1, 2 gruozze welle tuon gesunt!/ //Si prîsent alle sunder strît/ den sumer mit den bluomen rôt/ und hânt des winters alle nît:/
SM:Go 1: 1, 1 //Sumer, der hât sîn gezelt/ nû gerihtet uberal,/ ûf die $p
SM:Go 1: 1, 9 dîner kraft./ waz dû uns bringest süezzer morgentouwen!/ dû tuost sumer sigehaft:/ bî dem Rîne gruonent werde und ouwen./ jârlang suln
SM:Go 1a: 1, 2 ouch baz verbike.’/ //‘Winter, hin ist dîn gewalt,/ nû hât sumer sîn gezelt/ ûf geslagen an die pînewaide./ Wol geloubet stât
SM:Go 1a: 1, 9 craft:/ dû gîst uns vil morgen süezzer touwe,/ dû tuost sumer sigehaft./ bî dem Rîne ûf gruonet werde und ouwe:/ jârlanch
SM:Had 3: 1, 2 und sach, do voglîn schal/ so suozze hal $s den sumer clâr!/ Des man schœne frowen sach sich dike ergân,/ des
SM:Had 18: 4, 6 minnenkliche/ mugent sî nu nit gesehen,/ als sius sân des sumers ê./ Sî hânt nû verwunden/ diu antlüt in ir stûchen,/
SM:Had 19: 1, 1 mochten schowen –/ des enmuns nu leider niet./ //Nû ist sumer so wol gegest, daz er êre hât:/ in schœner wât
SM:Had 20: 2, 6 $s zuo der gluot./ herbest tuot $s in baz danne sumer ê./ Man slecht nû so manig vê,/ des vint man/
SM:Had 20: 4, 1 $s so hânt si danne genuog!/ //Doch klage ich des sumers schœne/ und die dœne $s wunnenklich,/ der so rîch $s
SM:Had 21: 1, 5 ummâzzen kalt,/ Die hânt nû vil süezzekeit:/ vogel went den sumer üeben/ mit ir stimme manigvalt./ Heide, die stânt grüen/ und
SM:Had 21: 2,10 gibærde, daz der manne sin/ wirt frœlich gar./ ê der sumer uns irschin,/ dâ was man der wunnen âne/ und ûf
SM:Had 21: 3, 2 ûf plâne $s manger var./ //Man sol billîch fröide hân:/ sumer ist so rechte schœne/ alles, des er haben sol./ Doch
SM:Had 25: 1, 1 wunne hât:/ des Minne mich von ir nit scheiden lât./ //Sumer hât gesendet ûz sîn wunne:/ secht, die bluomen gênt ûf
SM:Had 26: 1, 2 ir trôst?/ //Wes sol man beginnen,/ sît nu muoz der sumer hinnen,/ der so mangiu wunne bar?/ Man sol leider trûren:/
SM:Had 27: 1, 6 so ist wunnenklich ze sehen mang schœn var:/ uns wil sumer fröide und wunne bern./ Des sint alle frô, $s wan
SM:Had 28: 1, 3 die hânt vogel süezzen sang erwendet,/ so velwent sî dem sumer sîne schœne var./ Der botten heizzet einer sûriu bîse,/ diu
SM:Had 29: 1, 7 plân $s sicht man $s ouch wunnenrîch./ Nieman kan des sumers wunne volzellen./ schœn sint sîn gisellen,/ vîol, rôsen, bluomen, klê,/
SM:Had 29: 2, 3 und gamandrê./ //Des habent verlâzzen/ herzen pîn $s diu vogillîn./ sumer tuot $s ir muot $s so rechte frô./ Darzuo ûf
SM:Had 29: 2, 6 Darzuo ûf dien strâzzen/ fröiden vil $s sich haben wil:/ sumer nie $s verlie, $s er enfröite sô./ Man hœrt dike
SM:Had 30: 1, 1 arebeit./ ôwê, daz ir güete daz vertreit!/ //Nu wil der sumer hinnen,/ ôwê, dast mir leit:/ man sach in sînem grase
SM:Had 35: 1, 2 //Wol der süezzen wandelunge!/ swaz winter truobte, $s daz tuot sumer clâr./ Daz fröit alte, daz fröit junge,/ wan sumer uobte
SM:Had 35: 1, 4 tuot sumer clâr./ Daz fröit alte, daz fröit junge,/ wan sumer uobte $s doch ie wunnen schar./ Wol im, swer sich
SM:Had 36: 1, 2 wol vorgân!/ //Ez ist doch rechte klagelich,/ daz nû der sumer schœne/ von hinnan sol./ Er was so manger wunnen rîch,/
SM:Had 41: 1, 6 ê winter sorgen vol,/ nu mag man frœlîch leben/ den sumer guot./ Man sicht so mange schœne,/ so hœret man/ der
SM:Had 44: 3, 2 $s uns sorgen bar.’/ //Doch was mangem minner baz,/ do sumer was, $s sît man nu nicht/ der wunnen sicht, $s
SM:HvF 2: 1, 3 ist komen diu zît,/ diu uns fröide wil bringen,/ der sumer mit sîner kraft./ Dien vogellîn er gît,/ daz in wil
SM:HvS 1:11, 2 sang./ //So wil ich doch dien jungen singen,/ waz der sumer wunne hât,/ Dur daz si tanzen unde springen:/ walt mit
SM:HvS 1:17, 2 vil sanfte tuot./ //Fröide und fröiderîh gemüete/ suln wir disen sumer hân:/ heide und anger schône in blüete,/ dâ stênt bluomen
SM:HvS 1:18, 2 wir in fröiden sîn!/ //Nu seht, wie mange wunne/ der sumer al der welte gît,/ mê danne ich singen kunne./ waz
SM:HvS 1:18, 6 an ime lît!/ Er kan uns fröide machen,/ der wunnekliche sumer guot:/ mit manigvalden sachen/ gît er der werlte hôhen muot./
SM:KvA 3: 1, 1 ich da meine:/ daz si gar mit zühten kleit./ //Der sumer hât den meien/ frœlîch vür gesant,/ Der sol fröide heien/
SM:KvL 4: 1, 2 an fröiden tôt!/ //Fröit iuch gegen der zît,/ die der sumer bringet./ schowent, wie der anger lît/ wol geblüemet und diu
SM:KvL 11: 1, 2 sôst mîn wille guot./ //Wol dir, liebiu sumerzît,/ wol dir, sumer, dîner schœne,/ wol dir, dû gîst hôhen muot!/ Heide in
SM:KvL 13: 1, 4 sich stelle bî dem Rîne/ umb den Bodemsê,/ ob der sumer sich da zer./ Frankrîch het den plân,/ den man siht
SM:KvT 3: 2, 1 mit in hân,/ diu liebe welle mînen kumber neigen./ //Der sumer urlub hât genomen:/ mit freuden müezze er wider komen/ mir
SM:St 4: 2, 6 buoz/ Von dir grôzzer swære vil./ dâvon ich dich, süezzer sumer,/ willeklîche grüezzen wil/ unde muoz doh fröide enbern,/ Refr.: Wan
SM:St 14: 1, 1 vil,/ ob sî mich trœsten wil. / //Nu ist der sumer von hinnen gescheiden,/ wan siht sih den walt engesten,/ loub
SM:St 14: 1, 6 $s rîfen bin ich gram/ und der winterzît alsam./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ schôn ich geleben müezze,/ daz ich manig vogelîn
SM:St 14: 1, 6 rîfen bin ich gram/ und der winterzît alsam./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ schôn ich geleben müezze,/ daz ich manig vogelîn grüezze!/
SM:St 14: 2, 6 niht an ir,/ wan si wolte guot von mir./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ als rîch ich werden müezze,/ daz ich beschüehe
SM:St 14: 2, 6 an ir,/ wan si wolte guot von mir./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ als rîch ich werden müezze,/ daz ich beschüehe ir
SM:St 14: 3, 6 so er gestât:/ des meiers hof si gar begât./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ vür winter ich dich grüezze,/ ich schüehe ir
SM:St 14: 3, 6 er gestât:/ des meiers hof si gar begât./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ vür winter ich dich grüezze,/ ich schüehe ir niht
SM:Ta 2: 1, 1 dar/ offenbar/ als ein star,/ ich sprach: ‘genâde, frowe mîn!’/ //Sumer zieret $s heide und anger und den walt:/ dâvon manig
SM:Tr 5: 1, 6 winter wil zergân./ Er ist vil gar geswachet:/ der liebe sumer machet,/ daz dur den klê nu lachet/ manig bluome wolgetân./
SM:UvB 3: 1, 4 grüezen wil schimpfen mit abe?/ Ez sint die bluomen, den sumer ich spür/ an den vogellein und an manigem tiere./ ahtent,
SM:UvS 10: 1, 1 der ich ûf guot gedinge dicke an sorgen bin betaget./ //Sumer unde sumerwunne/ wunnent niht ze rehte sich,/ Noch die vogel
SM:Wi 3: 1, 2 $s güete $s waltet/ und enthaltet $s sich aldur den sumer vrô./ jô $s so $s singent schône/ vögellîn in ir

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