Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
strīchen stV. (226 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
helt, der niht vergebene/ niemanne wolt entwīchen./ dō lieʒens dar strīchen,/ sō si beide mit ir ahten/ aller meist gewinnen mahten/ | |
si āne wolten werden/ ir sper gefuoclīchen./ do begunde wider strīchen/ Diepalt mit sīnen męren./ ern mohte niht ervęren/ sīnen herren | |
der gesaʒ im zeime stiche./ wie schiere er von im striche,/ des endarf nieman vorsche hān./ er enwolte sīn niht mźr | |
megen/ getuon mit stichen und mit slegen.’/ dā mite lieʒens strīchen dar/ ūf die dickesten schar,/ dā man die meisten herte | |
enwolte der gefüege/ dem eltern niht entwīchen./ si lieʒen dar strīchen/ mit verhancten zoumen diu marc./ ir übermuot der was starc,/ | |
gedanc:/ mit des lambes pluote/ di ture er gesegenote,/ er streich ez an daz uberture./ der slahente engel vuor da vure;/ | |
tvālte. der ez labane ſagete. laban%;;e wart uile gāh. er ſtreich ime allez hin nach. er hete in gerne irſlagen. er | |
$t mit des lambes blůte. ir tůr ſi ſegenoten. er ſtreich eʒ an daz ubertůr. $t der ſlahende engel v[ůr] da | |
heten wirz uernomen./ do wrden wir ze rate,/ daz wir strīchen drate/ die herschaft ze suchen./ %-v ob sin got wil | |
sīme rīche,/ die vuoren krefteclīche,/ den erz gebieten wolde./ ouch streich nāch sīnem solde/ vil manec werlīcher man./ wie manec tūsent | |
sweizes ūf dem orse vant,/ den kund er drabe wol strīchen./ do begunde im müede entwīchen./ ez dreste und grāzte,/ von | |
verlōs an ir gewinne./ von rabīne hurteclīchen/ si liezen nāher strīchen./ da wart faylieren gar vermiten/ und bźdiu sper enzwei geriten./ | |
gelīche./ der marcrāve sorgen rīche,/ swie balde er von Gyburge streich,/ sīn gedanc ir nie gesweich:/ der was ir zOransche bī./ | |
der hhsten hant.’/ vil boten wart von im gesant;/ //Die strichen naht und tac/ hin zin an den sīn dienst lac:/ | |
den sīn dienst lac:/ er mante māge und man./ ouch streich der marcrāve dan./ gein dem ābende er ein klōster vant./ | |
glast./ er ist der Franzoyser gast:/ von swelhem lande er strīche,/ er tuot wol dem gelīche/ daz unbekennet ist sīn līp.’/ | |
von si vreuden vil gewan./ ez hete daz viuwer gemachet:/ gestrichen unt gewachet/ der vater, diu kint, iegeslīches her/ die naht | |
rehten manheit geburt/ was der dise hete brāht./ er was gestrichen ouch die naht,/ und was den heiden nāch geriten./ den | |
und durh den kumber vil verzern./ von dan was er gestrichen her/ durh sīner werdekeite ger./ er hete der heiden überkźr/ | |
an Koukesas/ der werden und der besten was:/ gein dem streich er durh sīnen prīs./ ez was Heimrīch der schźtīs./ sīne | |
an vienge,/ des vrāgeten die rīchen./ er liez et nāher strīchen/ sīnes źrsten strītes urhap:/ alze vil er in des gap./ | |
sīn ze verre:/ seht ob in daz iht werre./ dā streich der alde Heimrīch/ mit swerten den wiserīch,/ der im dicke | |
heres vil./ diu gebot an sölhem topelspil/ kund er wol strīchen und legen./ er was mit stichen und mit slegen/ ūz | |
swā daz viuwer klebte, / daz bluot er dar an streich; / zehant daz viur dā von entweich. / sus ernerte | |
dehein suht ist sō getān / und wirt diu salbe gestrichen dran, / sine müeze deste semfter sīn. / besigelt in | |
er si halber oder ein ganzer korb, ruteln dristunt und gestrichen geben, wenne der huffe darin geichet ist. Und daz sol | |
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