Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strīchen stV. (226 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

UvZLanz 2022 helt, der niht vergebene/ niemanne wolt entwīchen./ dō lieʒens dar strīchen,/ sō si beide mit ir ahten/ aller meist gewinnen mahten/
UvZLanz 2862 si āne wolten werden/ ir sper gefuoclīchen./ do begunde wider strīchen/ Diepalt mit sīnen męren./ ern mohte niht ervęren/ sīnen herren
UvZLanz 3190 der gesaʒ im zeime stiche./ wie schiere er von im striche,/ des endarf nieman vorsche hān./ er enwolte sīn niht mźr
UvZLanz 3285 megen/ getuon mit stichen und mit slegen.’/ dā mite lieʒens strīchen dar/ ūf die dickesten schar,/ dā man die meisten herte
UvZLanz 4468 enwolte der gefüege/ dem eltern niht entwīchen./ si lieʒen dar strīchen/ mit verhancten zoumen diu marc./ ir übermuot der was starc,/
VEzzo 331 gedanc:/ mit des lambes pluote/ di ture er gesegenote,/ er streich ez an daz uberture./ der slahente engel vuor da vure;/
VMos 26, 29 tvālte. der ez labane ſagete. laban%;;e wart uile gāh. er ſtreich ime allez hin nach. er hete in gerne irſlagen. er
VMos 41, 5 $t mit des lambes blůte. ir tůr ſi ſegenoten. er ſtreich eʒ an daz ubertůr. $t der ſlahende engel v[ůr] da
Wernh D 4548 heten wirz uernomen./ do wrden wir ze rate,/ daz wir strīchen drate/ die herschaft ze suchen./ %-v ob sin got wil
Wh 10, 6 sīme rīche,/ die vuoren krefteclīche,/ den erz gebieten wolde./ ouch streich nāch sīnem solde/ vil manec werlīcher man./ wie manec tūsent
Wh 59,15 sweizes ūf dem orse vant,/ den kund er drabe wol strīchen./ do begunde im müede entwīchen./ ez dreste und grāzte,/ von
Wh 87,24 verlōs an ir gewinne./ von rabīne hurteclīchen/ si liezen nāher strīchen./ da wart faylieren gar vermiten/ und bźdiu sper enzwei geriten./
Wh 111,27 gelīche./ der marcrāve sorgen rīche,/ swie balde er von Gyburge streich,/ sīn gedanc ir nie gesweich:/ der was ir zOransche bī./
Wh 125, 1 der hœhsten hant.’/ vil boten wart von im gesant;/ //Die strichen naht und tac/ hin zin an den sīn dienst lac:/
Wh 125, 4 den sīn dienst lac:/ er mante māge und man./ ouch streich der marcrāve dan./ gein dem ābende er ein klōster vant./
Wh 129, 5 glast./ er ist der Franzoyser gast:/ von swelhem lande er strīche,/ er tuot wol dem gelīche/ daz unbekennet ist sīn līp.’/
Wh 239,10 von si vreuden vil gewan./ ez hete daz viuwer gemachet:/ gestrichen unt gewachet/ der vater, diu kint, iegeslīches her/ die naht
Wh 240,18 rehten manheit geburt/ was der dise hete brāht./ er was gestrichen ouch die naht,/ und was den heiden nāch geriten./ den
Wh 241, 9 und durh den kumber vil verzern./ von dan was er gestrichen her/ durh sīner werdekeite ger./ er hete der heiden überkźr/
Wh 241,15 an Koukesas/ der werden und der besten was:/ gein dem streich er durh sīnen prīs./ ez was Heimrīch der schźtīs./ sīne
Wh 324,20 an vienge,/ des vrāgeten die rīchen./ er liez et nāher strīchen/ sīnes źrsten strītes urhap:/ alze vil er in des gap./
Wh 383,19 sīn ze verre:/ seht ob in daz iht werre./ dā streich der alde Heimrīch/ mit swerten den wiserīch,/ der im dicke
Wh 427,27 heres vil./ diu gebot an sölhem topelspil/ kund er wol strīchen und legen./ er was mit stichen und mit slegen/ ūz
Wig 7017 swā daz viuwer klebte, / daz bluot er dar an streich; / zehant daz viur dā von entweich. / sus ernerte
Wig 10373 dehein suht ist sō getān / und wirt diu salbe gestrichen dran, / sine müeze deste semfter sīn. / besigelt in
WüP 72, 19 er si halber oder ein ganzer korb, ruteln dristunt und gestrichen geben, wenne der huffe darin geichet ist. Und daz sol

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