Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stille Adj. (194 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ReinFu K, 1252 Zeinem ameyzen hovfen wold er gan,/ nv hiez er sie alle stille stan/ Vnde saget in vremde mere,/ daz er ir herre
Rol 1047 sin gebot eruůlle ich iemir gerne.’/ Der kaiser geswigete uile stille./ er marchte ir iegelihes willen./ getrůbet was sin gemůte,/ iedoch
Rol 4181 dine plasare./ hiute ware du uil mare,/ nu bistu worden stille./ dine golde garwen dille/ muzen alle zu der erde./ ich gelege
Roth 166 stade wolde liupolt der helit got./ Der kuninc heiz in stille hauen./ vn̄ bademe sine harfen dar tragen/ einis zeines her
Roth 1925 Vnde ovch trube dar vnder/ In der kemenatin wart iz stille./ Do sprach die kunniginne./ Owi urowe herlint./ Wie groz mine
Roth 2729 zeilt lossam./ Daz swert zvchte asprian./ Vnde hiez in vil stille stan./ Ob her den liph wolde han./ Der kuninc do
RvEBarl 1460 er balde sich./ er sprach: "herre mîn, vernim!"/ er stuont stille: er gie zuozim./ "waz wil dû mîn?" "daz sage ich
RvEBarl 2686 vart/ hât in ir loufe hin getriben/ und elliu dinc stille bliben/ in ir halben ruowe enmiten,/ dô kam mit zeichenlîchen
RvEBarl 8373 stummen sint,/ toube tôren, sie sint blint./ swelher stât, vil stille er stât,/ von der stat er niender gât./ er sitzet,
RvEBarl 9438 louflîch umbevart,/ die vür baz noch nâher gânt,/ loufent noch stille stânt,/ wan als in gordent ist von gote,/ der in
RvEBarl 10346 in sî ir herzen gir./ si hâte manigen sundertrût/ beidiu stille und überlût./ swâ si niht mohte ir willen hân,/ dâ
RvEBarl 14937 welte kint,/ die mit houbetsünden sint/ und in den sô stille stânt/ und niht mit dem rehten gânt/ ûz den sünden
RvEBarl 14942 owê, war gât nû Jôsaphât,/ daz manec sîn vriunt sô stille stât,/ der ich leider einer bin,/ der stille stât und
RvEBarl 14944 vriunt sô stille stât,/ der ich leider einer bin,/ der stille stât und lât in hin/ in die rehten heimuot gân?/
RvEWh 12127 dan/ Mit g#;eaher vluht vil kume endran;/ Er gewan vil stillen nawint./ Von Schotelant dez kúnges kint,/ Siner swester sun, wart
SAlex 3363 sun di mûter./ ouh weinte di irn amîs,/ di dâ stille was gehît./ di frowen weinten irn trût,/ den si minneten
SM:Had 36: 2, 6 si sich so wolgetân,/ so mag dan mîn gemüete/ nit stille stên./ Wan ez wirt dan so wilde,/ so mir wirt
SM:Had 51: 2, 9 wîzzen hende/ vür ir bette, dur der huote bant,/ also stille, daz echt nieman wende./ wie schier sî sich danne enkleidet
SM:JvR 1:13, 1 ir werendez wesen in ganze fröide kêren./ //Gelükes rat nit stille stât:/ vro Sælde, diu ez trîbet, daz erzeiget hât/ an
SM:Te 9: 1, 3 valscher liebe pflicht./ //Valschelôser minne kraft/ trage ich einem wîbe/ stille und âne ir wizzent manige stunt./ Dâbî tuot mich kumberhaft/
SM:We 1: 4,13 gruozze noch mit guote kumber büezzen./ ir werden ritter, sitzent stille, swâ si zuo iu gân!/ hânt sî in herzen rehte
SpdtL 123, 19 heizet, hât daz ein man in sîner gewer und sîner stillen gewer zehen jâr bî dem der bî im in dem
SpitEich 14, 17 dem tische darf, daz mag man mit kvrtzen vnd mit stillen worten foderen. Der maister oder sin verweser mag reden mit
StrKD 68, 102 erget/ eines andern mannes wille./ daz entut si nie so stille,/ man wirt der warheit wol gewar./ in wirt so ger
StrKD 92, 28 so versmahen,/ daz vor im an der strazen/ die geburen stille sazzen./ darumbe zurnder sere./ do taten sis noch mere./ do
StrKD 98, 54 swie si in in noten sahen,/ si swigen al gemeine/ stille sam die steine./ der kunich hiez si alle geliche/ die
Tr 10871 sô manic man/ als ebenguotiu cleider an./ dazs aber alle stille swigen,/ dem lantgesinde rede verzigen,/ daz geschach durch die geschiht:/
UvZLanz 756 ich genenden;/ daʒ ist wol mîn wille.’/ die zwêne vorhten stille,/ daʒ er si bedæhte/ und si ze rede bræhte./ durch
UvZLanz 851 hân,/ dô kom diu vrowe dar gegân,/ des wirtes tohter, stille./ nu was daʒ wol ir wille,/ daʒ grôʒiu lieht dâ
UvZLanz 1136 daʒ?/ eʒ was dô wol mîn wille./ nu ligent alle stille,/ als lieb iu allen sî der lîp,/ und sagent mir,
UvZLanz 1703 im schîn:/ bette spîse unde wîn/ lieʒ siu dar în stille./ daʒ was ouch jener wille,/ die sîn huoten über al./
UvZLanz 2155 wol siuʒ alleʒ schafte./ der lîbes zwîfelhafte,/ der lac aber stille./ eʒ was ir aller wille,/ die in sâhn ze dirre
UvZLanz 2234 mite lônest:/ daʒ ist wol mîn wille./ nu swîge vil stille/ od rede ab senfticlîche.’/ ‘ich tuon billîche/ swaʒ ir gebietent’
UvZLanz 2486 guot./ sî eʒ mîner vrowen wille,/ sô swîgent eine wîle stille/ und lânt mich reden fürbaʒ./ ir sprâchent niwelingen daʒ,/ ir
UvZLanz 3633 von dem rosse, daʒ er sider/ für tôt lac und stille./ diz was des wirtes wille,/ daʒ er in hieʒ schütten
UvZLanz 7083 den walden,/ dô muos er ûf halden/ und eine wîle stille haben./ dô sach er einen ritter draben/ über daʒ Schrîende
UvZLanz 7238 lân:/ daʒ ist wol mîn wille.’/ do gesweic der vater stille/ unz er vernam daʒ mære,/ daʒ der künic Artûs wære/
UvZLanz 7561 stunt,/ dô im diu reise wart kunt,/ die Lanzelet sô stille warp,/ dâ von manic man verdarp/ in des zouberæres hûs./
VAlex 450 es wâre der sezmanne wille,/ daz reiten sie under in stille,/ wie si sich fon ime gezugen/ unt in lasterlîche betrugen,/
Wh 293, 9 deste baz sult ir mich halden niht./ dirre mære swîget stille./ mîn swacheit ist ir wille./ bin ich von werder diet
Wh 318,18 mîn herze und des herzen wille./ swîge ich diss mæres stille,/ ez wirt doch âne mich gesagt.’/ nû kom der junge
Wh 319, 9 vil durh schouwen./ ane halden und an ouwen/ hiez er stille haben sîn her./ zwischen dem gebirge und dem mer/ bî
Wh 446,18 suochen kan,/ denne der suochens sich bewigt/ und durh trâcheit stille ligt./ ob nu gar mîne sinne/ solten sprechen von gewinne,/
Wig 5345 den armen / harnasch unde wâfenroc. / sus lac er stille alsam ein stoc / mit bluote gar berunnen; / und

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