Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stat stF. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dort./ daz her begunde ouch trecken vort/ her gein der stat durch hôhen muot./ ir vesprîe wart vil guot./ ze bêder | |
ob ir strîten kundet spehn./ ine kum nimer von dirre stat,/ ine mache uns alle strîtes sat:/ ode mir gebent man | |
vienc./ //___Einen junchêrrn si sprechen bat/ den burcgrâven von der stat:/ der was geheizen Scherules./ si sprach "du solt in biten | |
zogete über, ê kom der tac,/ ze Bêârosche in die stat,/ als si Lyppaut der fürste bat./ dô wâren die von | |
spæher glübde er si liez/ von im rîten in die stat:/ Meljanzen er si lœsen bat,/ oder daz si erwurben im | |
fuorens ûf des küneges sal,/ daz inner her von der stat:/ des fürsten marschalc si des bat./ dô nam mîn hêr | |
koufman,/ diu juncfrouwe erhôrte sân/ den bovel komen ûz der stat./ mit Gâwân si geim turne trat./ ir friunt muost kumber | |
im sîn bester sin verjach./ dô mâzen siz an manege stat:/ der künec sîn rede och hœren bat./ ___er sprach "ez | |
ir decheinr was worden wunt:/ ein gewaltec man von der stat,/ der in vrides vor den andern bat,/ der vienc se | |
hân ichz vernomn):/ der reit mit im ûz für die stat./ Gâwân in zühteclîchen bat/ daz er sich arbeite/ unt sîn | |
die gein im kom der rîter grâ./ ___er erkande ein stat, swie læge der snê/ dâ liehte bluomen stuonden ê./ daz | |
swære wigt/ daz in diu falschlîch menscheit/ nimmer von der stat getreit./ ir bruodr und mîn ist Anfortas,/ der bêdiu ist | |
dîne/ Gandîn wart genennet./ dâ wart Ithêr bekennet./ diu selbe stat lît aldâ/ dâ diu Greian in die Trâ,/ //Mit golde | |
half mir diz guote wîp/ ûf ir pfert an dise stat."/ Gâwân er sêre belîben bat./ Gâwân sprach, er wolde sehn/ | |
kom alsô./ der künec Artûs der was dô/ in der stat ze Dîanazdrûn,/ mit im dâ manec Bertûn./ dem was ein | |
ir tuot der freude alsolhen zuc,/ daz sich dürkelt freuden stat/ unt bant sich der riwen pfat./ sus breitet sich der | |
//Immer, als dicke er trat,/ daz bette fuor von sîner stat,/ daz ê was gestanden./ Gâwâne wart enblanden/ daz er den | |
daz sich dâ verbarc/ sô grôz wîp in sô kleiner stat?/ si kom einen engen pfat/ in Gâwânes herze,/ daz aller | |
eime lande daz alsus,/ Löver, ist genennet;/ habt ir die stat erkennet,/ Bems bî der Korchâ?/ diu massenîe ist elliu dâ:/ | |
___der künec Gâwânn mit im bat/ ze Rosche_Sabbîns in die stat:/ "irn mugt niht anderr brücken hân."/ dô sprach mîn hêr | |
ein teppich unt ein kulter dort/ lâgen: an der selben stete/ diu herzogîn durch sîne bete/ zuo Gâwâne nider saz./ des | |
genant:/ der was von Trîande./ in Secundillen lande/ stêt ein stat heizet Thasmê:/ diu ist grœzer danne Ninnivê/ oder dan diu | |
kumber kumn./ ___ez ist niht daz lant ze Persîâ:/ ein stat heizet Persidâ,/ dâ êrste zouber wart erdâht./ dâ fuor er | |
für prîs erkant./ Gâwân sînen marschalc bat/ in zeigen herberge stat./ als der herzoginne marschalc riet,/ von Lôgroys diu werde diet/ | |
der prîss erkande/ sîne boten sande/ ze Rosche_Sabîns in die stat:/ den künec Gramoflanz er bat,/ "sît daz unwendec nu sol | |
vernomn,/ sô lât michz iu machen kunt./ ûz der wazzervesten stat von Punt/ brâht im der werde œheim sîn,/ der künec | |
hôch unde ganz,/ oder daz er jaget mich an die stat/ aldâ ich trit ûf lasters pfat./ ir muget wol anders | |
si bêde striten./ ___dâ wart der anger getret,/ an maneger stat daz tou gewet./ des riwent mich die bluomen rôt,/ unt | |
pôlus artanticus/ gein dem tremuntâne stêt,/ der neweder von der stete gêt:/ unser minne sol in triwen stên/ unt niht von | |
tage kœmn mit sîme her,/ unt daz sîn marschalc næme/ stat diu her gezæme./ "mir selben prüevet hôhiu dinc,/ ieslîchem fürsten | |
künegin/ ir kiuschen wîplîchen sin/ behielt unz an ir lônes stat,/ dâ si in hôhe sælde trat./ Parzivâl daz wirbet,/ ob | |
ein Anschevîn?/ Anschouwe ist von erbe mîn,/ bürge, lant unde stete./ hêrre, ir sult durch mîne bete/ einen andern namen kiesen./ | |
namen kiesen./ solt ich mîn lant verliesen,/ unt die werden stat Bêalzenân,/ sô het ir mir gewalt getân./ ist unser dweder | |
gesach./ man sagt mir guotiu werc von im/ (an maneger stat ich diu vernim),/ daz er wol kunde in strîten/ sînen | |
den ahten tac/ Parzivâls dâ wolt bîten/ unt von der stat niht rîten./ Gramoflanzs her was ouch komn:/ dem was manc | |
ich gein mir hân vernomn/ bî dem Plimizœle an einer stat."/ urloup er im dô geben bat./ ___do bevalh in gote | |
als in Sârant/ mit grôzem liste erdâht ê/ in der stat ze Thasmê./ Feirefîz Anschevîn/ si brâhte, diu gap liehten schîn,/ | |
deme kellir. Wy man czu Wirczeburg vnd almeystlich in andirn stetin czu macht das gevese. Hi seczt her, wi man starkin | |
dry. Vnde vugin czusamen wol ir beyde saf an di stat der abgerissin ryndin, vnd vorbinde als eyn pfroprys, also das | |
io das das knuspil der vremden rinde kvmen vf di stat, do di vorwurfin knospin han gestandin. Di knospin heysin in | |
rore, also das di knospin der ryndin kvme kegin der stat des halczis, vs der di knospin pflegin dringin, also verre | |
ab gehouwen ist odir eyn grozer czwik, das man di stat der abhouwunge odir der vorseczunge des boumes werde bedact gar | |
den steynen. Ouch nymt der kirsboum bas czu in vuchtin stetin, do vil wyndis ist. //Abir wy man pfroppin sulle dy | |
nemen mit gewarsamekeit, das keyn bruch doran si. Abir di stat, do man di vrucht sal legin, di sal syn ane | |
wygerouche berouchin. //Wy man czu Wirczeburg vnd almeistlich in andirn stetin czu macht das gevese. Czu Wirczeburg vnde Bobinberg vnde vil | |
von Wirczeburg gar widir. Ouch sint di wyn der genantin stat der naturen, das si lichtlichin osmakhaft $t werdin, is si | |
Doch bin ich dicke dar gebrocht von den inwonern der stat, das ich muste dicke mit yn trynkin, vnd vurchte, das | |
got daʒ d#;evrre ertrich vnd ſampt daʒ waʒʒer an ein ſtat. Div vierde tvgent daʒ iſt ſcham, div gevellet got gar | |
der wirtſchaft geladen $t werdeſt, ſo ſitʒ an die ivngiſten ſtat’, er ſprach niht: ‘Sitʒ bi dem ivngſten’, er ſprach: ‘Sitʒ | |
bi dem ivngſten’, er ſprach: ‘Sitʒ ʒe der aller ivngeſten ſtat.’ Sant Franciſcus der het ſich an der ivngeſten ſtat: Do | |
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