Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stat stF. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 110, 17 zwuschen Claudas und synen lúten und den barunen von der statt und von dem land. – Nu mußen wir diße rede
Lanc 116, 35 recht das ir darumb gedenckent als ir zytt hant und statt. So mag uwer gedanck furwert gan, und stet mit allem
Lanc 119, 2 ‘Was, frauw?’ sprach er, ‘ich were entruwen geritten an etschlich statt da ich mich wol beging.’ ‘Wo were das?’ sprach sie.
Lanc 131, 19 groß, umb den knappen zu besehen, von den ußer der statt, das sich nyman bekeren enkunde. Myn herre Ywan furt yn
Lanc 146, 28 so er allerbaldest mocht zu Noaus. Da er by die statt kam, da fand er den knappen, der noch nit zu
Lanc 154, 19 er gesunt was und wol fůr. – Hie an dißer statt sprechen wir nit me von der konigin noch von dem
Lanc 156, 2 der burg. Uff der Humbren hie nyden was ein meßlich statt an des roches fuß da die burg off stunt; die
Lanc 164, 30 begegenten im viel frauwen und jungfrauwen und burger von der statt, die syn allesampt sere fro waren. ‘Herre’, sprachen sie, ‘ir
Lanc 166, 20 noch schlaffen noch offstan. $t Herumb waren die von der statt fro und unfro und machten mit yrm herren groß freude.
Lanc 168, 34 die port off kume noch auch morne!’ Die von der statt da nyden wolten wol das der konig Artus dare wer
Lanc 169, 9 der zinnen da entgegen steckete. Also lase er an maniger statt und nant gnůng ritter ußer des konig Artus hof und
Lanc 176, 7 jungfrauwen?’ ‘Das was’, sprach sie, ‘das ir nymer an dheyner statt geminnetent, ir enmögent mere daby gebeßert werden dann geergert.’ ‘Nu
Lanc 180, 31 die wißen wapen fůrte. //Der ritter kam wiedder off die statt da der einsiedel zu im komen was. Er lag da
Lanc 182, 17 uch legen wil!’ ‘Vil gern’, sprach der ritter, ‘in allen stetten wo ir wolt, dann in der burg hie ob uns,
Lanc 184, 17 ‘Herre’, sprach er, ‘sie hant mir allsampt gesichert von dißer statt númmer zu komen, es sy dann mit uwern willen.’ //‘Ir
Lanc 187, 17 burg fast wol geherbergt, und daten im die von der statt groß ere. Des morgens, zuhant da der wechter den tag
Lanc 189, 9 wißent das ich nummer me dann ein nacht in eyner statt belibe, ich werde gefangen oder sieh, ich gefreisch $t dann
Lanc 197, 33 in der stat nit geherbergen. Er leyt sich ußwendig der statt und det růffen das nymant so kúne enwere der des
Lanc 203, 7 uwer wol pflegen und ersam und baß dann an keyner statt dar ir ye kament. Gut herre’, sprach sie zu dem
Lanc 218, 1 den er sůcht. Er reit zu der jungfrauwen @@s@in die statt, die im des ritters namen gelobet hett zu sagen. ‘Werlich
Lanc 224, 12 huß. Da er uß dem wald solt ryten, von der statt waren nit dann funff engelischer mylen zu Kamahelot. $t Der
Lanc 224, 33 getare.’ ‘Werlich’, sprach der gut ritter, ‘fart ir an die statt darfur ich uch nit getar volgen, so sint ir kúner
Lanc 226, 16 er auch me da gewesen were. Er sah wie die statt gelegen was, und sah zuhant den thům; da ducht yn
Lanc 235, 33 sprach der konig, ‘ob ich ummer zwo nacht an eyner statt belibe, ich kum dann zu ersten zu der frauwen von
Lanc 240, 1 macht was komen, und die von @@s@dem Berg von der statt von Moloant waren all dem konig Artus zu hilff komen
Lanc 245, 17 werlt: du solt zu dim land farn und solt von stett zu stett faren, und solt in yglicher stat so lang
Lanc 245, 17 solt zu dim land farn und solt von stett zu stett faren, und solt in yglicher stat so lang ligen das
Lanc 245, 27 du thůn solt: da du alsus bist in dinen guten stetten, so soltu alle die guten ritter besenden, sie sint rich
Lanc 252, 14 den hals und die brust und die beyn an maniger statt. Es lag vor der kripffen fast truriclichen und enaß noch
Lanc 252, 22 und besahen syne wapen. Sie funden synen halßberg an maniger statt durchschlagen uff synen schultern und off sym hals und off
Lanc 252, 23 sym hals und off synen armen und an manger andern statt. Sin schilt was aller durchhauwen und durchstochen und zurspalten, sin
Lanc 257, 15 fur die frauw darwert und ließ ir nifftel in ir statt. ‘Liebe nifftel’, sprach sie, ‘ich bevilhe dir myn gut und
Lanc 264, 20 da ging die sůnne off. Er bleib off derselben $t statt halten da im der lecker den schilt hett genomen zu
Lanc 266, 32 die batellen waren groß und starck umb yn an manger statt. Da sah er wol hundert ritter komen an eyner schare;
Lanc 272, 18 und erholten sich sere, und Galahotes zeichen wart an maniger statt geschruwen, und wonden beide, die ein und die andern, das
Lanc 300, 8 jungfrauwen. Sie gingen jhene wiesen nyeder und kamen off dieselben statt da die minne gemacht wart zwuschen Lancelot und der koniginne.
Lanc 309, 21 ir mich bliben, ich döt mich selber, wann ich sin statt gewinne; und laßent ir mich aber farn, ich kům zuhant
Lanc 324, 5 das ich ir den verzagsten ritter bring an hern Gawans statt den ich lebendig weiß.’ Da růnde er der jungfrauwen und
Lanc 334, 17 ein seyl umb synen hals thun binden zu allen den stetten dar wir koment, und wil das seil an mynes pferdes
Lanc 334, 18 pferdes zagel thun stricken und wil yn also durch ygliche statt leyten, ich enwil auch nymer deste gemechlicher geriten. Und vernim
Lanc 334, 27 ir gesellschafft und fraget mere von dem ritter zu allen stetten da sie hien kamen. – Nu múßen wir die rede
Lanc 338, 7 wolle mich mit ir fúren und wolle mir zu allen stetten dar wir komen ein seyl umb mynen hals thun stricken
Lanc 338, 9 an den zagel, also wil sie mich durch alle die stett thun furen dar sie kompt. Sie hatt mich auch durch
Lanc 338, 10 dar sie kompt. Sie hatt mich auch durch alle die stett geleitet also die wir zwúschen hie und irm land funden;
Lanc 359, 9 dar bracht hett die reit mit im biß off die statt da er zu ir komen was. Sie bevalh yn alda
Lanc 362, 23 werlich, jungfrau’, sprach er, ‘under dem hiemel ist niergent keyn statt, ich getruw uch wol dar geleiten, das uch nymer arg
Lanc 364, 29 ‘ich han ir gesaget das ich niemer me an die statt wil komen da sie ist, wann ich furwar wol weiß
Lanc 369, 8 bitt uch, herre, durch gott, ob ich úmmer an die statt kome da ich uwer bedorff, das ir mich bekennent.’ ‘Ich
Lanc 375, 20 wollent herbergen, darumb sint sie geflohen; wann in aller dißer statt ist dalang nymant so kúne der uch geturre herbergen noch
Lanc 375, 22 pallast.’ ‘Muß ich dann myns undanckes herbergen in jener unwerden statt?’ ‘Ja ir entruwen, ir mögent uß nit.’ ‘Ich sol, wene

Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 >>
Seite drucken