Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

starc Adj. (1285 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 7 besezzen heten,/ die an den stein ruorte,/ diu was leider starke/ uirworcht mit ir sunden,/ daz sie manige stunde/ nechein wis
Ägidius 251 wazzir./ sin spise ne was nicht bezzir./ daz was ein staro lip nare:/ her nehete ir bezzire gere./ die manicualdin arbeit/ der
Ägidius 290 daz wetir noch die sunne/ nemochte in nicht beschinen./ eines starkin libis/ der gotis schalc lebete./ eine gewoneheit her habete/ daz
Ägidius 958 swer so ir an gewinnet./ da uore was sin leben starc:/ do her priestir gewart,/ do begunde her sich uillen/ durch
Ägidius 1013 sie ouch uirwiezen/ die uirdamneten werc:/ die sint ze biuzene starc./ ouch riet her den livten/ daz sie iz durch got
Ägidius 1557 reche./ Do sente Egidius der gůte/ sich gearbeitet hete/ dicke starke durch Crist,/ als uns uore gesaget ist,/ vn̄ sines gotehůsis
Albrant 3,63 den w#;eus steteklichen, bis her werde heyl. //Wor hertslechtig. Nym starken wyn unde encianez eynin bechyr wol unde eynen leffil wol
Athis A** 59 Da ging lon gegin lone/ Tarquines sper was cranc/ Aimonis starg vn̄ lang/ Vn̄ instach tarquine d%-e stich/ Vn̄ warf in
Athis A** 75 her gantz us zucte/ Gracius uf in dructe/ Mit einir starkin sturien/ Do were sente Jurien/ Helfe not da gewesin/ Daz
Athis B 98 er írsprancte./ Prophilias ouch uírhancte/ Síme oRse uil drate./ Eín starc sper er hate/ Geslagín undír sínín arm/ (Die mailín warín
Athis B 112 Wa íme daz sper ísín/ Steckíte índer sítín:/ Vn̄ sach sie starke strítín,/ Des hers in beidín endín/ Daz uolc uaste swendín;/
Athis C 102 bracht./ In manlíchír andacht/ In den buhurt er roRte;/ Eín starc sper er uvoRte./ Brínus den kůnínc írsach/ Da er durch
Athis C 107 eín oRs wíz als eín swane,/ Daz was snel un̄ starc./ Mítme scilde er sich barc,/ Do er den kunínc het
Athis E 89 was ím als eín wicke,/ Wend er was wîs vn̄ starc./ Mitme schild er sich barc/ Vnd hielt ot uaste den
AvaJG 30, 8 vil statige jugende $s unde manige herliche tugende./ wir suln starche werden: $s wolten wir di berge/ zebrechen alse daz glas,
Barth 128, 11 nôt gâhmuotes sîn, wan im diu galle schiere enbrinnet sô starche, daz ir diu fiuhte niht widerstên mach. //Sô daz harn
Barth 130, 26 zâch, sô ist der lîp aller innen zebrosten. //Swer daz starche vieber hât, sint denne in dem harne chleiniu stuchelîn unde
Barth 130, 35 ist vil wunderlîchen gyluch, sô der mensche lît in dem starchen vieber, sô muoz der mensch schiere sterben. //Sô daz harn
Barth 132, 13 gelîcher wîs dû sold nemen swebel unde temper den mit starchem ezziche und habe die temperunge lange für die nase unde
Barth 133, 25 tage unde wasche danne daz chrout mit wurze mitalle vil starch in dem selben wazer unde siut daz wazer vlîzchlîche zwêne
Barth 134, 15 dîn antluze schône sî, sô nim lustechen unde siut in starch mit wazer, sô wirt dîn antlüze schône. //Wil dû dîn
Barth 134, 30 ouf unz an daz houbet, der genist wol; ist er starche truchen umbe die brust, sô mach er niht genesen. //Swenne
Barth 141, 9 swînes mist, daz gras ezze, unde werme den mist vil starch unde lege den mist an die stat, dâ daz pluot
Barth 141, 11 daz niht, sô nim verbrunnen leim unde zetrîb den mit starchem ezich unde lege den uber die wunden; rinne aber daz
Barth 141, 14 ez. //Dû solt nemen ein eigerschal unde leges in einen starchen ezich, unz si sô waich werde sam daz aie in
Barth 143, 2 sô ditze. Nim wîzen swebel unde siut in | in starchem wîne unde bint in uber die geswulst, unze si nider
Barth 145, 24 huote dich ein jâr vor dem rouche unde vor dem starchen glaste unde iz die erzenîe alle tage, sô hâstû immer
Barth 148, 4 der mage aller ersworn, sô durstet $t den menschen vil starche unde sint ime die lefse vil dürre. Sô nim merswaz
Barth 148, 5 lefse vil dürre. Sô nim merswaz unde siut in vil starch in wazer unde bæe im den bouch dâ mit unde
Barth 152, 27 ensmecket, der neme einen chalten brunne unde salz den vil starch unde eze drouz eines warmen girstînen brôtes, sô er meiste
Barth 156, 31 duz in dem munde hâst, sô rinnet daz wazer sô starch ûz dem munde, daz dû ez ubele gelouben maht. Des
BdN 6, 21 gerben sint, die von dem menschen koment, noch ist von starken werhaftigen stüken. iedoch sô ist ez geleich alt den andern
BdN 7, 13 ist ze næhst pei der hirnschal, und daz ist daz sterker und daz enpfint versêrung; daz ander niht, dar umb, daz
BdN 7, 15 daz enpfint versêrung; daz ander niht, dar umb, daz daz sterker etleich âdern hât, die pluottragerinne sint, daz ist an der
BdN 8, 11 denn anderswâ, dar umb, daz sein hirn verhüllt sei vor starker kelten und vor überiger hitz. Plinius spricht, daz etleichen alten
BdN 8, 26 aschlouch und sôgtânem ding oder von tunstigem tranch, ez sei stark wein oder ander tranch, wan der rauch, der auf gêt
BdN 19, 11 trag und hab sein pürd. die achseln sint gemacht von starken painen, dar umb, daz der mensch nôtdürftig ist, daz er
BdN 19, 12 daz der mensch nôtdürftig ist, daz er an der stat stark sei. die schuldern sint den achseln zuo gesellt und die
BdN 19, 25 und die im geleich sint. Die arm sint gemacht auz starken painen und daz voder tail des arms, daz veraint ist
BdN 19, 29 daz veraint ist mit der achseln, daz hât neur %/ain starkez kreftigez pain. doch wizz, daz diu glider an dem menschen
BdN 19, 31 an den tiern haizent si püeg. die arm sint gemacht stark und piegleich geschikt zuo allen werken. in den armen sint
BdN 22, 11 inwendig hol, weiz und gar werhaft. der manne pain sint sterker wan der frawen pain, ân allain an den frawen, die
BdN 22, 13 den frawen, die Amazône haizent: dâ sint der frawen pain sterker wann der manne und der frawen lant haizt von etleichen
BdN 22, 24 werden ze mark, wan diu hitz ist noch niht sô stark in den kinden, daz si daz kocht pluot weiz müg
BdN 28, 34 man ir wênich) und daz si lang leben und lange stark sein. Aristotiles spricht, daz etleich leut ir gallen haben gesetzt
BdN 40, 23 der leib sinweller ist. daz fünft ist, daz diu frawe sterker und sneller ist wan mit dem dirnlein. daz sechst ist,
BdN 42, 25 und vindest dû si widerwärtig gegen ainander, sô volg dem sterkern und den, die mêr kreft habent. dû solt auch wizzen,
BdN 46, 9 leib ist krank. wes zend hündisch zend sint, lang und stark, der ist ain vrâz und pœs. //VON DES MENSCHEN ANTLÜTZ
BdN 47, 27 und vorchtig. wer aber ainen vaizten hals hât, herten und starken, der ist zornich und gæch. //VON DER PRUST. /Wer ain
BdN 47, 29 der ist zornich und gæch. //VON DER PRUST. /Wer ain stark prust unden hât und auch dar an vil flaisches, der

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