Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
starc Adj. (1285 Belege) Lexer BMZ Findeb.
besezzen heten,/ die an den stein ruorte,/ diu was leider starke/ uirworcht mit ir sunden,/ daz sie manige stunde/ nechein wis | |
wazzir./ sin spise ne was nicht bezzir./ daz was ein staro lip nare:/ her nehete ir bezzire gere./ die manicualdin arbeit/ der | |
daz wetir noch die sunne/ nemochte in nicht beschinen./ eines starkin libis/ der gotis schalc lebete./ eine gewoneheit her habete/ daz | |
swer so ir an gewinnet./ da uore was sin leben starc:/ do her priestir gewart,/ do begunde her sich uillen/ durch | |
sie ouch uirwiezen/ die uirdamneten werc:/ die sint ze biuzene starc./ ouch riet her den livten/ daz sie iz durch got | |
reche./ Do sente Egidius der gůte/ sich gearbeitet hete/ dicke starke durch Crist,/ als uns uore gesaget ist,/ vn̄ sines gotehůsis | |
den w#;eus steteklichen, bis her werde heyl. //Wor hertslechtig. Nym starken wyn unde encianez eynin bechyr wol unde eynen leffil wol | |
Da ging lon gegin lone/ Tarquines sper was cranc/ Aimonis starg vn̄ lang/ Vn̄ instach tarquine d%-e stich/ Vn̄ warf in | |
her gantz us zucte/ Gracius uf in dructe/ Mit einir starkin sturien/ Do were sente Jurien/ Helfe not da gewesin/ Daz | |
er írsprancte./ Prophilias ouch uírhancte/ Síme oRse uil drate./ Eín starc sper er hate/ Geslagín undír sínín arm/ (Die mailín warín | |
Wa íme daz sper ísín/ Steckíte índer sítín:/ Vn̄ sach sie starke strítín,/ Des hers in beidín endín/ Daz uolc uaste swendín;/ | |
bracht./ In manlíchír andacht/ In den buhurt er roRte;/ Eín starc sper er uvoRte./ Brínus den kůnínc írsach/ Da er durch | |
eín oRs wíz als eín swane,/ Daz was snel un̄ starc./ Mítme scilde er sich barc,/ Do er den kunínc het | |
was ím als eín wicke,/ Wend er was wîs vn̄ starc./ Mitme schild er sich barc/ Vnd hielt ot uaste den | |
vil statige jugende $s unde manige herliche tugende./ wir suln starche werden: $s wolten wir di berge/ zebrechen alse daz glas, | |
nôt gâhmuotes sîn, wan im diu galle schiere enbrinnet sô starche, daz ir diu fiuhte niht widerstên mach. //Sô daz harn | |
zâch, sô ist der lîp aller innen zebrosten. //Swer daz starche vieber hât, sint denne in dem harne chleiniu stuchelîn unde | |
ist vil wunderlîchen gyluch, sô der mensche lît in dem starchen vieber, sô muoz der mensch schiere sterben. //Sô daz harn | |
gelîcher wîs dû sold nemen swebel unde temper den mit starchem ezziche und habe die temperunge lange für die nase unde | |
tage unde wasche danne daz chrout mit wurze mitalle vil starch in dem selben wazer unde siut daz wazer vlîzchlîche zwêne | |
dîn antluze schône sî, sô nim lustechen unde siut in starch mit wazer, sô wirt dîn antlüze schône. //Wil dû dîn | |
ouf unz an daz houbet, der genist wol; ist er starche truchen umbe die brust, sô mach er niht genesen. //Swenne | |
swînes mist, daz gras ezze, unde werme den mist vil starch unde lege den mist an die stat, dâ daz pluot | |
daz niht, sô nim verbrunnen leim unde zetrîb den mit starchem ezich unde lege den uber die wunden; rinne aber daz | |
ez. //Dû solt nemen ein eigerschal unde leges in einen starchen ezich, unz si sô waich werde sam daz aie in | |
sô ditze. Nim wîzen swebel unde siut in | in starchem wîne unde bint in uber die geswulst, unze si nider | |
huote dich ein jâr vor dem rouche unde vor dem starchen glaste unde iz die erzenîe alle tage, sô hâstû immer | |
der mage aller ersworn, sô durstet $t den menschen vil starche unde sint ime die lefse vil dürre. Sô nim merswaz | |
lefse vil dürre. Sô nim merswaz unde siut in vil starch in wazer unde bæe im den bouch dâ mit unde | |
ensmecket, der neme einen chalten brunne unde salz den vil starch unde eze drouz eines warmen girstînen brôtes, sô er meiste | |
duz in dem munde hâst, sô rinnet daz wazer sô starch ûz dem munde, daz dû ez ubele gelouben maht. Des | |
gerben sint, die von dem menschen koment, noch ist von starken werhaftigen stüken. iedoch sô ist ez geleich alt den andern | |
ist ze næhst pei der hirnschal, und daz ist daz sterker und daz enpfint versêrung; daz ander niht, dar umb, daz | |
daz enpfint versêrung; daz ander niht, dar umb, daz daz sterker etleich âdern hât, die pluottragerinne sint, daz ist an der | |
denn anderswâ, dar umb, daz sein hirn verhüllt sei vor starker kelten und vor überiger hitz. Plinius spricht, daz etleichen alten | |
aschlouch und sôgtânem ding oder von tunstigem tranch, ez sei stark wein oder ander tranch, wan der rauch, der auf gêt | |
trag und hab sein pürd. die achseln sint gemacht von starken painen, dar umb, daz der mensch nôtdürftig ist, daz er | |
daz der mensch nôtdürftig ist, daz er an der stat stark sei. die schuldern sint den achseln zuo gesellt und die | |
und die im geleich sint. Die arm sint gemacht auz starken painen und daz voder tail des arms, daz veraint ist | |
daz veraint ist mit der achseln, daz hât neur %/ain starkez kreftigez pain. doch wizz, daz diu glider an dem menschen | |
an den tiern haizent si püeg. die arm sint gemacht stark und piegleich geschikt zuo allen werken. in den armen sint | |
inwendig hol, weiz und gar werhaft. der manne pain sint sterker wan der frawen pain, ân allain an den frawen, die | |
den frawen, die Amazône haizent: dâ sint der frawen pain sterker wann der manne und der frawen lant haizt von etleichen | |
werden ze mark, wan diu hitz ist noch niht sô stark in den kinden, daz si daz kocht pluot weiz müg | |
man ir wênich) und daz si lang leben und lange stark sein. Aristotiles spricht, daz etleich leut ir gallen haben gesetzt | |
der leib sinweller ist. daz fünft ist, daz diu frawe sterker und sneller ist wan mit dem dirnlein. daz sechst ist, | |
und vindest dû si widerwärtig gegen ainander, sô volg dem sterkern und den, die mêr kreft habent. dû solt auch wizzen, | |
leib ist krank. wes zend hündisch zend sint, lang und stark, der ist ain vrâz und pœs. //VON DES MENSCHEN ANTLÜTZ | |
und vorchtig. wer aber ainen vaizten hals hât, herten und starken, der ist zornich und gæch. //VON DER PRUST. /Wer ain | |
der ist zornich und gæch. //VON DER PRUST. /Wer ain stark prust unden hât und auch dar an vil flaisches, der | |
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