Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

starc Adj. (1285 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 47, 3 drit mal het gewesen das ern geurlaget hett. Sie hetten starck sůne gemacht und yewedderhalb gisel gegeben der sůne zu behalten.
Lanc 48, 33 zur welt ist gewesen das ich nye dheynen ritter so starcken gesach noch so stolcz, ich enhett yn wiedder yn laßen
Lanc 51, 1 ‘durch @@s@ere. Er ist ein schon ritter milte, kune und starck, und der konig unser herre hatt nit me kinde dann
Lanc 53, 9 des abendes da morgen der hoff solt sin groß und starck, da saß Phariens, ir beyder meister, und sah das Lyonel
Lanc 54, 31 wol bestan und töten, und wer er vil mechtiger und stercker dann er ist.’ ‘Nu lieber herre’, sprach Phariens, ‘als ir
Lanc 61, 2 enhett nicht me kinde dann syn alleyn. Er was schon, starck, milt und gut und fast kúne und stolcz, und alda
Lanc 61, 3 fast kúne und stolcz, und alda er synen jamer macht starck und groß, enwas er nicht wol sicher, wann alle die
Lanc 63, 8 lut, die gůt sint, sampt siehe, so myn leit ye stercker und mere ist. Des libes mag ich nymer me gebeßsert
Lanc 64, 25 geben so er allertragoste $t mocht, wann er kúne und starck was. Und weren sie alle also gewesen die mit im
Lanc 65, 7 wort gesprach, da was der stryt erhaben vor dem pallast starck und bitter; mit bogen und mit armbrusten und mit schlingen
Lanc 65, 13 mit beiden handen und gab da mit große schleg und starcke. Da das die schuczen sahen das er so großen schaden
Lanc 65, 22 er so großen schaden gethan hett. Er saß off ein starck roß und was wol gewapent und hett ein glene in
Lanc 65, 24 was kurcz und groß, und das ysen was scharpff und starck. Er nam das roß mit den sporn und reyt off
Lanc 65, 27 die erde; so schwind kam er geritten, wann das roß starck was und der ritter kúne und starck. Er kam mit
Lanc 65, 28 wann das roß starck was und der ritter kúne und starck. Er kam mit so großer macht das er das nicht
Lanc 66, 7 heubt bleib stecken wol zweyer finger tieff. Der ritter was starck und bleib steen und sprang von im einhalb abe und
Lanc 66, 16 gut wil also gestanden hett, da kam einer off eim starcken roß gerant und stach Claudas off syn brůst mit einer
Lanc 67, 2 wol das er yn sere haßet. Er was groß und starck und wol gemacht, wann das er sich sere verblutet hett.
Lanc 67, 10 Phariens und brach durch jhens volck mit sym roß, das starck und gut was, und schlug eim ritter (der Claudas wolt
Lanc 68, 34 Sie machten im sin wunden und bundens im zusamen mit starcken banden, sie naten im synen backen wiedder, da er hart
Lanc 69, 6 dru roß wol verdecken mit coferturen, $t die groß und starck waren; da wolt er off siczen ob ims not geschehe.
Lanc 72, 24 auch wol das er so gut ritter was und so starck das im des keyn not nicht endet das er sich
Lanc 76, 31 und streyt auch mit yne als ein frumm ritter, der starck und kúne was und wol stryten kunde. Phariens der bleib
Lanc 81, 26 die linck schultern. Lambegus was jung und was unnahe als starck als syn öhem was, und mocht sich nit enthalten, er
Lanc 82, 5 durch die helm biß off die schwarten. Sie waren beide starck und stolcz, und Phariens der hub die axt mit beiden
Lanc 83, 5 und lieffen under jhene, und wart der strytt groß und starck. Da die das sahen die wiedder Pharien stritten, das Lambegus
Lanc 93, 4 mögen wol sicherlich in ir lant komen, wann sie so starck werdent das sie wapen getragen mögent. Sie enfindent dheynen man
Lanc 101, 15 gesellen gerant so er allerbaldest mocht. Er saß off eim starcken roß und rieff Claudas an mit eyner hohen stymme. Er
Lanc 101, 20 was ferre von Lambegus geflohen, syn roß was schnell und starck; er getorst sin nicht beiden, wann er wedder schilt noch
Lanc 101, 23 hett gemöcht. Er wúst auch wol das er stolcz und starck was. Claudas wart fast unfro umb das yn Lambegus verreter
Lanc 101, 34 zurstůb. Claudas hett ein panczier ane das dick was und starck, und im schat der stich nit, und bleib siczen in
Lanc 105, 17 in synem herczen das die von der stat wiedder das starck here nicht gestan mochten, wann die stat nicht viel spise
Lanc 110, 12 scharpff ysen hett wol schnidende, der schafft was groß und starck. Das dethe er umb das das Lambegus keyne mit im
Lanc 113, 33 die hystory das der konig Artus hielt großen hoff und starcken eins ostertages; das was an demselben tag das der aprill
Lanc 113, 35 hielt der konig großen hoff allwegen in dem jare und starcken. An dem ostertag@@s@ $t hielt er allweg großern hoff und
Lanc 114, 1 An dem ostertag@@s@ $t hielt er allweg großern hoff und sterckern und ert yn men mit sym thún dann er dheyn
Lanc 114, 9 wyhenachten. Diß funff hochgezytt hielt er allweg großen hoff und starcken. Meniges andern tages hielt er in dem jare großen hoff:
Lanc 114, 33 $t Er was ein kurcz ritter dick, er was wunderlichen starck und behende. Er hett menigen tag wiedder Claudas geurlaget und
Lanc 117, 18 was wise und wolgezogen. Er was groß und lang und starck, und sin frauwen ducht wol zytt das er ritter wúrd,
Lanc 117, 19 wúrd, wann sie sah das er wyse und groß und starck was. Sie ducht wol das es súnd were und schand,
Lanc 119, 12 ritter zu werden.’ ‘Warumb, frauw?’ sprach er, ‘sint die ritter stercker und mere an den liden und an dem libe dann
Lanc 119, 34 er mag wedder groß wesen noch bekerig, noch behende noch starck des libes, noch schön noch mynniclich, diß duncket mich wol
Lanc 120, 13 edel. Da da kranck lút nicht kunden genesen vor den starcken, da machten sie under yn das man den krancken und
Lanc 120, 19 wönden das yn recht darzu keme. Das waren alle die stercksten und die meysten und die schönsten und die könsten $t
Lanc 121, 26 dem man kum. Also als das holcz lang ist und starck und das ysen sere schnidende, also das ungewapent lut das
Lanc 122, 23 dulden noch keyn graben. Also muß des ritters hercz syn starck und veste wiedder ungetruw lút und wiedder schelcke, die recht
Lanc 125, 5 haben solt zu rechte: einen halßberg wiß und liecht und starck, eynen helm wiß ubersilbert, ein schilt wiß als ein schne
Lanc 125, 9 glene was wiß, der schafft was kurcz und groß und starck, das ysen was wiß und sere schnidende und starck und
Lanc 125, 10 und starck, das ysen was wiß und sere schnidende und starck und scharpff. Sie hett im ein roß bereit, das was
Lanc 125, 11 ein roß bereit, das was wiß, es was groß und starck, bekerig und sere lauffende, es was licht und von großen

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