Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

starc Adj. (1285 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 777 verchôs,/ der tac ouch sîn chraft verlôs,/ im gesigete ein starchiu vinster an./ manic wîp unde man/ die noch ze velde
KvHeimUrst 1410 dînem munde wie/ dû von dem charchære,/ dar inne dû starche wære/ niuwan ûf den lîp verrigelt,/ beslozzen und versigelt,/ ûz
KvHeimUrst 1501 dar an gewizzen sî:/ Jôsêp von Aramathî,/ der seit uns starchiu mære/ von dem verchêrære/ dem ez sô lästerlîche ergie,/ daz
KvHeimUrst 1823 habe vernomen,/ si jehent daz nû her sül chomen/ ein starc gewaltigære./ waz ob sich unser swære/ mit dem selben endet?»/
KvHeimUrst 1862 ist hie vor.’/ ‘wer ist der êren chünic, wer?’/ ‘der starche herre, daz ist er,/ der gewaltige an urliuge.’»/ der wârheit
KvMSph 6, 28 Daz ist so vil gesprochen: spera ist ain leibik dinch, stark und sinwel, daz enspringt von ainem pogen aines umbgefurten halben
KvMSph 7, 1 der maister beschreibet uns speram also: spera ist ain leibik stark dinch $f:(1va)$f. mit ainer praiten #;eumbslozzen. In dez mittel ist
KvMSph 23, 6 an dem aftern$/ tail krank ist und an dem vodern stark. Also, wenne die sunne ze niderst in daz zaichen tritte,
KvMSph 23, 9 oben in daz zaichen k#;eumet, so ist ir schein mer stark. Oder haizzet dar#;eumb der wider, daz di stern in dem
KvMSph 23, 12 deu sunne in ez tritet, so ist ir kraft gar stark, reht als ain ohse vierschr#;eotig ist. Daz dritte zaichen haizzt
KvWHerzm 81 leit daz in beswârte./ der frouwen man der vârte/ mit starker huote ir beider/ sô lange unz er leider/ an ir
KvWHerzm 255 sente nâch ir vaste,/ und wart sîn leit sô rehte starc/ daz im der jâmer durch daz marc/ dranc unz an
KvWHerzm 516 mir triuwe nie verbarc’./ sus wart ir nôt sô rehte starc/ daz si von herzenleide/ ir blanken hende beide/ mit grimme
KvWHerzm 545 einander lîden./ man slîzet ab der wîden/ ein bast vil sterker mit der hant,/ dann iezuo sî der minne bant/ dâ
KvWHvK 523 gezoget/ dâ der rœmische voget/ lac mit sîme her vil starc./ von Kempten Heinrich allez barc/ sich vor des keisers angesiht/
KvWHvK 593 bluotes manegen trahen/ mit ellenthafter hende./ ze bitterlichem ende/ mit starken slegen er si treip,/ und swaz ir lebendic beleip,/ die
KvWHvK 740 lêch/ daz jâres galt zweihundert marc,/ sîn manheit frevel unde starc/ brâht in in hôhen rîchtuom/ und in ganzer wirde ruom,/
KvWLd 1,178 in sîner nôt/ ze der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz
KvWLd 23, 26 nu dulten pîn,/ unde clage dîn/ selbes trûren michel unde starc./ tugende schrîn/ umb den Rîn/ stât vor dir beslozzen în;/
KvWLd 26, 14 dem $s swem $s sîn $s pîn $s arc $s starc $s ist./ süeze, $s büeze $s trûren! $s sûren $s
KvWLd 32, 54 darîn sich barc der hôhe gast,/ des almehtekeit ist allen starken risen übergrôz!/ in dîn herze er sich beslôz/ menschlichen hie
KvWSchwanr 161 geriten in ir lant/ mit gewalticlicher hant/ und mit sô starker herescraft/ daz sich diu frouwe tugenthaft/ mit nihte kunde sîn
KvWSchwanr 254 fleiz/ daz er die cleinen arken/ gezüge ab dem vil starken/ wilden wâge unmâzen tief./ ein ritter in dem schiffe slief:/
KvWSchwanr 352 vil schiere ûz sîner arken./ des wart der helt mit starken/ êren schône enphangen,/ wan Karle quam gegangen/ im engegen an
KvWSchwanr 1618 geschriben las/ von dem herzogen Gotfride,/ daz got dur sîniu lide/ unbilde tet bî sîner zît,/ sô mohte er ouch
KvWTurn 159 reit justieren ûf den plân/ umbe ein ros guot unde starc / und umbe silbers hundert marc,/ daz guot wær unde
KvWTurn 903 geswinde ûz sînen handen./ Rîchart von Engellanden/ sluog im dâ starke biusche./ vil kumberlich geriusche/ begunde et aber wahsen./ Rîchart und
KvWTurn 1054 dâ gesehen/ der künc von Tenemarken:/ der schuof mit sîner starken/ hêrlichen mannes craft / daz in der werden ritterschaft/
Lanc 2, 26 hieß Trebe und lag engegen sim lande. Sie was so starck das sie nymant kund gewinnen ane verhungern oder verretterye. //Eyns
Lanc 5, 23 det schier syn gebott. Er hett das roß groß und starck und wol gande und was von allen dingen wol bereytt.
Lanc 12, 11 er ein kleyn wil dar gesah, da sah er ein starcken rauch in der burg off geen, und in eyner kurczen
Lanc 15, 32 zu trost!’ ‘Frauw’, sprach die ebtißin, ‘ir enwißent nit wie starck ein ding es ist orden zu behalten. Es ist dem
Lanc 24, 13 $t wiedder den besten ritter von der welt und den stercksten; wann untruw macht dick ein guten ritter böse in der
Lanc 26, 10 funffczehenjerig, $t ein fast schön júngeling; er was groß und starck und sere wyse und hoffertig. Er was geheißen Dorins und
Lanc 26, 17 danck. //Uns saget diß mere das Claudas were groß und starck, nún fuß lang, und das antlicz groß und schwarcz, und
Lanc 27, 3 mich ein groß wunder das keyn man lang lebet, wie starck er sy, der von rechter mynne mynnet und ir wil
Lanc 27, 4 mynnet und ir wil fúr gee. Wann wer ich so starck, beyd von crafft und von synnen, das ich möcht volbringen
Lanc 27, 16 wann so er ferre reyt, so leyt man allweg ein starck roß mit im ware er wolt. Da er die konigrich
Lanc 27, 19 rich, und das yn manig man forchtet, und das er starck were und mechtig, und gedacht das sich der konig Artus
Lanc 28, 23 nam zu kranck ducht zu einr so guten burg, die starck und groß was, und wart genant Dunsynais Eseu, das was
Lanc 28, 29 knappe mit im der byderbe was und wise und sere starck. So lang ritten sie das sie kamen zu Großen Brytanien
Lanc 29, 26 und groß eren. Er was byderbe des libes, stolcz und starck. Er enfant nicht an im zu lestern. Da ducht yn
Lanc 30, 16 alle die welt zu wunder besicht. Auch ist er so starck, das ir keynen ritter findet der im glichen möge allerhande
Lanc 30, 28 so fest ist syn lant, und sin búrg sint so starck. Welcher man den konig Artus urlagen sol, der muß me
Lanc 34, 19 da gab im die jungfrauw ein schön pfert schnel und starck und wol zu harnasche von zaum und von sattel und
Lanc 34, 22 im da er ryten begund. Da er großer wart und starcker, da reyt er alle tag mit großer gesellschafft von junckherren
Lanc 35, 21 zu schmal noch zu dick. Sin brust was groß und starck und breit und dick, das missestunt im allermeist an sim
Lanc 37, 27 Lancelot: $t ‘Der uch ein schnell pfert gebe und ein starckes, mocht ir ummer inzytt dar komen?’ ‘O lieber jungkherre, vil
Lanc 43, 8 waren im gra und groß. Sin antlicz was masig von starcken wunden, die er gehabt hett wilent in der welt, und
Lanc 44, 5 icht dut, wann das uwer hercz bekummert ist mit dem starcken ruwen der uch an ist. Gott von hymmel muß gnedig

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