Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
springen stV. (443 Belege) Lexer BMZ Findeb.
poinder und die ritterschaft/ ze harte über sîne craft:/ er spranc hin an daz bette/ und verlôs ouch an dem wette,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
purper unde plîât,/ bette unde bettewât/ mitalle wurden missevar./ aber spranger wider alse dar/ an sîn bette unde lac/ in trahte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
war./ ouch muost er loufen alebar/ und ûʒ der mâʒe springen/ und starclîche ringen,/ verre werfen steine,/ grôʒ unde cleine,/ und | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ûf ein ander, daʒ si erclungen/ und von den helmen sprungen/ die fiures flammen blicke./ die kapfær wânten dicke,/ daʒ einer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
tuon wil,/ beidiu ze ernst und ze spil./ vehten, rennen, springen,/ loufen, schirmen, ringen,/ zabeln unde kugelspil,/ rotten, gîgen, harpfen vil,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
beide dicke/ des wilden fiures blicke,/ die ûʒ den helmen sprungen./ diu scharpfen swert erclungen/ in beiden an den handen./ die | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gast ûf die molte./ der helt sich des erholte/ und spranc schiere her dan,/ daʒ er dem bluotenden man/ durch helm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sîn ors gesaʒ,/ dô lieʒ ouch her Tristant/ sîn ros springen zehant,/ als er justieren solte./ Lanzelet niht wolte/ ze Plûrîs | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
die fluot./ Esêalt der helt guot/ balde in den sê spranc./ dô half si daʒ er was sô lanc,/ wan er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nam./ er habet ellenthaften gedanc:/ ûfen sînen rucke er ime spranc./ ûzer deme gademe erz reit,/ daz was ein michel paltheit./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wolden sie die burch gewinnen./ vier tûsint ir mit ime spranch,/ sie trûgen ubelen gedanc./ mîn wân ne triege mich,/ dâ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sie trûgen ubelen gedanc./ mîn wân ne triege mich,/ dâ gespranch ir etelîch,/ daz er dâ zestunt/ niemer mêre wart gesunt,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
si zen swerten sider./ a wî daz fûr dar ûz spranch,/ dâ ein stahel wider den ander dranch./ grôzer slege wurden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
zîhet swert, des ist zît.’/ //Unde Alexander wart lôs,/ dô spranc er ûf sîn ros./ sîn ougen wâren freislîch;/ sîne fîent | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
den buochen stant gezalt,/ von den brunnen,/ die in paradyse springent:/ honeges rinnet Geon,/ milche rinnet Vison,/ wines rinnet Tigris,/ oles | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gât. daʒ obeʒ zitigiʒ ſtât. [uon den brunnen. die dare ſpringent. vier ah]e innen. abe runnent. der haiʒet einer geon. der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der gůte abraham. gote uil gehôrſam. er hiz daʒ kint ſpringen. ue% daz wan er nâch minnen ranc./ daz ors von rabîne spranc/ gein dem jungen Franzoys,/ der ouch manlîch und kurtoys/ was |
wol beswæren:/ durh mîne muoter lâz ichz gar.’/ sîner bruoder sprungen viere dar./ die begunden in schône enpfâhen/ und dicke umbevâhen,/ |
daz rîche/ dient, hart ungelîche/ kumstû sînem hôhen namen./ du springst sô daz dir die lamen/ möhten niht gevolgen./ wer ist |
si nie gesâhen/ deheine magt sô wol gevar./ gein ir spranc snellîche dar/ ir œheim Buove von Kumarzî/ und dennoch anderr |
sône wurdet ir nie Karels sun.’/ übern tisch er balde spranc./ er sprach ‘ich sags iu kleinen danc:/ ir müezet gein |
Brubant/ und der wîse Gybert/ und ander sîne bruoder wert/ sprungen dar und wanten daz./ der künec gedulteclîche saz./ der gezogen |
vieren,/ hie mit poynder rîten,/ dort mit pûschen strîten./ da sprungen rîter sêre;/ ze der zît was êre,/ der den schaft |
unze si se nider valten/ und den palas erschalten./ Rennewart spranc von der tavelen dar./ die knappen entwichen im sô gar,/ |
im einen sölhen swanc,/ daz dez viuwer ûz der siule spranc/ hôhe ûf gein dem dache./ jener vlôch von dem gemache./ |
in zer tür ûz was gedranc,/ ieslîcher vür den andern spranc./ tischlachen wurden geslagen/ zesamene und niht hin dan getragen./ si |
Rennewarten man noch sach/ mit arbeiten ringen./ dicke loufen, sêre springen,/ vil knappen daz niht liezen:/ dîne kunde niht verdriezen,/ etlîcher |
heien./ wir sulen ouch hœren klingen/ den wîn vome zapfen springen,/ als den hirz von ruore./ in der hitze bî disem |
viuwers vanken gar/ gefurrieret wæren sîniu mâl;/ ez gienc mit sprungen sunder twâl/ under im vor sîner schar./ swelh wîp in |
waz dâ swerte erklanc,/ und waz dâ viuwers ûz helmen spranc,/ dâ der vogt von Baldac/ selbe strîtes sich bewac!/ der |
tal,/ daz wîter rûm umb in wart./ in den rinc spranc Rennewart,/ daz er die stangen möht erbürn:/ man begunde ouch |
mich / im wær dâ misselungen. / diu ors ze samne sprungen / dô si ein ander sâhen. / si begunden vaste |
/ der wirt was vil schiere / ûf daz ors gesprungen. / die garzûn nâch im drungen; / die truogen schilt |
die knappen justieren, / tanzen unde singen, / schiezen unde springen; / als ich iu nu sagen wil, / aller hande |
pflegen / beidiu arme und rîche. / vil vermezzenlîche / spranc er ûf daz ors sîn. / den schilt reicht im |
süezer smac was im wol kunt. / ûf den anger spranc ez sâ; / daz tier wart verwandelt dâ / zehant |
/ daz ir ietweders schaft / zebrochen in die lüfte spranc / und daz diu ros gelîchen wanc / an die |
von dem rade getrat / und sîn ors zuo im gespranc, / des sagte er im vil grôzen danc / von |
daz viur erleschen dâ ez bran / swâ ez kom gesprungen an. / dô des der rîter wart gewar, / nâch |
swert vil ofte erklanc / und daz ûz den helmen spranc / daz viuwer zallen stunden. / der eine im eine |
s%..i in an der stat. / Zen orsen si dô sprungen. / dô wart sêre gedrungen, / gehurt durch sîne liebe |
durch die rîter dranc; / an des kün%..iges zoum er spranc. / her Gwîgâlois sprach wider in / ‘juncherre, wâ welt |
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