Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
springen stV. (443 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| harte můte in der sweiz./ daz houbet wegte er,/ er spranch hine unde her;/ sinen stap begreif er,/ mit zorne er | |
| si zallen stunden/ daz di fiures funchen/ uz den helmen sprungen,/ do si zesamene drungen./ der haiden scar was also dicke:/ | |
| nahen sinem libe,/ daz im daz plůt uz den ougen spranc./ daz swert im erchlanc/ uil suze in$/ der hant;/ do | |
| gerich iz ob ich mac./ waz bedorftestu des?’/ dar zu spranc der herzoge Naimes,/ er sprach: ‘ia du ualantes man,/ nu | |
| sagen:/ Turpin der degen/ inoch uf huber Almicem;/ also towente spranger dar:/ manc haiden wol gar/ muse du uor im beliben./ | |
| er in slůc,/ daz im daz uerhblůt/ uz sinen ougen spranc./ er sprach: ‘daz dv habis undanc/ daz du mir ie | |
| ware egeslich,/ sin gebarde were riterlich;/ sin marh gienc in sprungen,/ sam er ware iunger./ do redeten alle sine man,/ Yspaniam | |
| brenget dich hiute zu der helle.’/ uil degenlicher zu im spranc:/ da wart der nitlichste champ/ der uf der erde/ ie | |
| also in di not dwanc./ der kaiser in den satel spranc;/ er begraif ain spiez,/ di sine er an rief;/ er | |
| zu der helle./ der untriwen bistu geselle.’/ di tivren uolcdegene/ sprungen wider zesamene;/ si uachten mit grimme:/ di uesten stalringe/ machten | |
| sich asprian./ Der was der riesen spileman./ Grinme zvelif clafter spranc./ So datin die anderin al intsamt./ Her greif einin vnge uogen | |
| karte./ Lude der eine leich clanc./ Luppolt ober den tisch spranch./ Vnde der graue erwin./ Sie heizin in wille kume sin./ Den | |
| war daz wif stat./ Die uns here gemovt hat./ Do sprungin uile scire./ Die criechen zo deme kiele./ Die crumben wur#’ochen | |
| walde./ Wie die halsberch. clanc./ Dar he ouer die struke spranc/ Vnde der helet asprian./ Die zvelef riesen ureisan./ Liefen rv | |
| sie alle dannen./ Die herren do sungin./ Die mark begundin springin./ Dar wart uon den uorwin./ Michil schowin./ Rother wrant die | |
| der helt got./ Mit golde wole gecirot./ Die mar begundin springin./ Vnder den iungelinge./ Do burderete manich man./ Dar pippin suert | |
| hiez in sîner güete/ mit sældenrîcher blüete/ von dornen rôsen springen,/ mit süezer vruht vürdringen/ daz honic von der wîden./ man | |
| genam, si stuont vür in,/ mit vreuden trat si unde spranc,/ si sanc den süezesten sanc/ vil vrœlîch unde schône,/ gar | |
| houbit hat im helsuche. vnde swindint im di winbran. vnde sprengent im di adern bi den tunnen kein dem slafe. (@fol._24_b.@) | |
| sint. so sal man ir buten daz si ich ungewar springen. oder uallen. si sullen ouch nicht ze ader lazen. noch | |
| ist. Daz geschiht etwenne uon slegen. oder uon stozen. uon springen. oder uon uallen. Etwenne geschiht ez ouch innerhalp. swenne einer | |
| heten michelen scaden/ vil nâh dâr gewunnen./ zesamene si dô sprungen/ und begunden sih weren/ ingegen dem kriechischen here/ und spienen | |
| den grûnen clê./ hundirt tûsint unde mê/ di spileten unde sprungen;/ hei wî scône si sungen,/ daz beide cleine unde grôz/ | |
| tanzet wol, so Kuonze daheime slâfet./ Swâ man tanzet alder springet,/ da ist er vor in allen./ mit gewalte in nieman | |
| $s daz fröit mich in herzen niht,/ ich tanze, ich springe, $s ê daz mir lieb von ir geschiht./ //Vil wê | |
| waz der sumer wunne hât,/ Dur daz si tanzen unde springen:/ walt mit grüener varwe stât,/ //Nahtegal/ süezzen schal/ singet, der | |
| sint, daz habe ich vernomen./ ir frœlich singen, $s ir springen $s vil sanfte tuot./ //Fröide und fröiderîh gemüete/ suln wir | |
| minneklich und guot./ Ich wil ouch mit in tanzen unde springen mê,/ swie mir in herzen niemer liep davon beschê./ ich | |
| swanne uns hüge der muot./ Wir son tanzen, wir son springen,/ wir son frœlîch reigen, wir son singen,/ wir son hôhgemüete | |
| heide ûf berg und in dem tal./ Wir son tanzen, springen, reigen,/ sît der walt ist wol bedœnet:/ dâ hânt vogelîn | |
| gestalt./ ich wil mih niht lâzzen müen,/ mit allen bluomen springen./ Ich wil ze liebe mîner lieben frowen/ mit des vil | |
| ‘ſo werdent die blinten geſunt, die tôrſin horinte, die halzn ſpringente, die ſtvmmen ſprechente.’ Si wârn blint, wan ſi got niht | |
| ſtîge deſ heiligin Chriſtiſ.’ An dem ſelbem ſtîge ſchvln wir ſpringen alſo ein hîrz, alſo da geſchribin iſt: Saliet clauduſ ſicut | |
| die dornich ſint unde lettich, ſo hevet er ſich ze ſpringen unde ſpringit ſnelle dar uber. Alſo ſchuln wir t#;ovn, ſo | |
| ſint unde lettich, ſo hevet er ſich ze ſpringen unde ſpringit ſnelle dar uber. Alſo ſchuln wir t#;ovn, ſo unſ div | |
| vnſaligin hůrl% |
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| uns bi schoenen kinden./ da suln wir singen $s unde springen,/ da sol uns gelingen./ /Ja $s wa $s l%/at si | |
| got den líp hat gegében,/ /Só suln wir singen,/ froeliche spríngen!/ /Welt ir in ganzen fröuden sin,/ so wil ich iu | |
| ich den sumber regen./ der uns helfe singen,/ disen reien springen,/ dem müeze wol gelingen/ zallen sinen dingen!/ /Wa sint nu | |
| diu ist so fröudebaere,/ da wurde wol gesungen,/ getanzet und gesprungen./ /Nú d%/ar! $s német w%/ar, $s wa diu liebe springet,/ | |
| gesprungen./ /Nú d%/ar! $s német w%/ar, $s wa diu liebe springet,/ vór mír, $s n%/ach mir, $s swie der seite erklinget,/ | |
| ze blicken also lise./ wa íst min frou M%/atze?/ der sprínge ich ze tr%/atze./ nu séht an ir fúoze,/ die m%/achentz | |
| líebe also l%/ange?/ daz %/Elle an dem t%/anze $s niht springet gedr%/ange!/ nu wól uf zer línden, $s ir kínt also | |
| la dir niht wesen swaere!/ /Sw%/a man nu sínge,/ froéliche springe,/ /Heía nu heí!/ (heía nu heí!)/ /Ich muoz klagen,/ daz | |
| sich ofte mite/ wol schirmen, starke ringen,/ wol loufen, sêre springen,/ dar zuo schiezen den schaft,/ daz tet er wol nâch | |
| gân;/ volvüere dîne meisterschaft!/ wir sîn dir iemer dienesthaft.’/ //Tristan spranc enwec zehant:/ eine zwisele hiu er an die hant,/ daz | |
| und wolte in allen leben:/ lachen, tanzen, singen,/ rîten, loufen, springen,/ zuhten unde schallen,/ daz kunder mit in allen./ er lebete, | |
| wellen wizzen, wes er ger:/ wan swer es ger, der springe her/ und stecke sîne bluomen dar./ sô nemen wir an | |
| nider gesaz,/ und er tet weder wirs noch baz,/ wan sprang et anderhalp dervan./ //Môrolt der listege man/ den schilt ze | |
| mite sô wurden sîn ouch die/ von Curnewâle gewar:/ si sprungen vrôlîche dar,/ si gruozten unde enpfiengen,/ dâ si bihanden giengen,/ | |
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