Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

springen stV. (443 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1614,1 Dancwart: $s »des sol ich scheidære wesen.«/ Der helt dô spranc dar nâher $s und sluoc im einen slac/ mit einem
NibB 1808,3 gie,/ Etzel der rîche $s daz langer niht enlie,/ er spranc von sînem sedele, $s als er in komen sach./ ein
NibB 1844,3 strît,/ ir zwêne oder viere $s in einer kurzen zît/ sprungen zuo dem hûse $s unde tæten uns diu leit/ an
NibB 1926,3 baz gespart.«/ der snelle degen küene $s von dem tische spranc./ er zôch ein scharpfez wâfen, $s daz was michel unde
NibB 1929,3 niht langer daz vertragen./ mit ûf erburten swerten $s si sprungen für diu kint/ in grimmigem muote. $s daz gerou vil
NibB 1940,1 hêrlîche gân./ Alsô der strîtes müede $s ûz dem hûse spranc,/ waz iteniuwer swerte $s ûf sînem helm erklanc!/ die niht
NibB 1940,4 niht gesehen hêten, $s waz wunders tet sîn hant,/ die sprungen hin engegene $s dem von Burgonden lant./ »Nu wolde got«,
NibB 1950,1 sagen.«/ Swelher durch sîn ellen $s im für die stiegen spranc,/ der sluoc er eteslîchem $s sô swæren swertes swanc,/ daz
NibB 1961,3 vlôz daz bluot,/ unt daz der küneginne $s daz houbet spranc in die schôz./ dô huop sich under degenen $s ein
NibB 1966,1 tôde genuoc./ Volkêr der vil snelle $s von dem tische spranc,/ sîn videlboge im lûte $s an sîner hende erklanc./ dô
NibB 1967,1 er im ze vîende $s der küenen Hiunen gewan!/ Ouch sprungen von den tischen $s die drîe künege hêr./ si woldenz
NibB 1970,1 sêr./ Der junge sun vroun Uoten $s zuo dem strîte spranc./ sîn wâfen hêrlîchen $s durch die helme erklanc/ den Etzelen
NibB 1981,3 $s sô manegen helm brach,/ der künec der Amelunge $s spranc ûf eine banc;/ er sprach: »hie schenket Hagene $s daz
NibB 1986,4 guot./ jâ sihe ich durch die helme $s von swerten springen daz bluot.«/ Mit kraft begonde ruofen $s der degen ûz
NibB 2044,1 starke Gêrnôt/ den küenen Îringen $s erslagen næhlîchen tôt./ Dô spranc er von dem fürsten: $s snel er was genuoc./ der
NibB 2050,1 vîanden komen./ Wie rehte tobelîche $s er ûz dem bluote spranc!/ sîner snelheite $s er mohte sagen danc./ dô lief er
NibB 2070,1 $s von den von Tenemarken gân./ Irnfrit unde Hâwart $s sprungen für daz gadem/ wol mit tûsent helden. $s vil ungefüegen
NibB 2084,3 gesten sân./ Dancwart, Hagen bruoder, $s der vil snelle man,/ spranc von sînen herren $s zen vîenden für die tür./ man
NibB 2168,1 Burgonden $s die muoz ich leider bestân.«/ Si hiezen balde springen, $s da man ir gewæfen vant./ ez der helm wære
NibB 2209,1 noch des lebenes, $s dar umb er Rüedegêren meit./ Dô sprungen zuo den fîenden $s des marcgrâven man./ man sach si
NibB 2211,2 nu komen gar dar in./ Volkêr und Hagene, $s die sprungen balde hin,/ sine gâben vride niemen $s wan dem einen
NibB 2212,2 darinne erklanc!/ vil der schilde spangen $s ûz den slegen spranc;/ des reis ir schiltgesteine $s verhouwen in daz bluot./ si
NibB 2218,3 vol kœme dar,/ des muosen liehte ringe $s werden missevar./ dô sprungen zuo ein ander $s die êre gernde man./ ir ietweder schermen $s
NibB 2271,1 $s in der Burgonden lant.«/ Dô wold$’ er zuo z$’im springen, $s wan daz in niht enlie/ Hildebrant sîn œheim $s
NibB 2275,1 funden, daz si suochten, $s an den ellenden sît./ Dô gespranc zuo Hagenen $s meister Hildebrant./ diu swert man hôrte erklingen
NibB 2284,4 ûz herten ringen, $s daz was dem helde zorn./ er spranc im hin engegene: $s dô het Sigestap verlorn/ Von dem
NibB 2294,4 daz imez bluot under füezen $s al über daz houbet spranc./ Mit swinden slegen grimme $s der schœnen Uoten kint/ enpfie
NibB 2348,3 guot./ wie balde gein im Hagene $s von der stiege spranc!/ Nibelunges swert daz guote $s vil lûte ûf Dietrîche erklanc./
NibB 2376,1 des küenen Tronegæres tôt.«/ Hildebrant mit zorne $s zuo Kriemhilde spranc,/ er sluoc der küneginne $s einen swæren swertes swanc./ jâ
Parz 36,14 ûf ein ors, daz beidiu kunde/ hurtlîchen dringen/ und snelleclîchen springen./ bekêric swâ manz wider zôch./ sînen anker ûf dem helme
Parz 46,15 machen."/ diu küngîn begunde lachen,/ si hiez balde nâch im springen./ dort her begunde dringen/ der minneclîche bêâ kunt./ der was
Parz 64,19 Pâtelamunt./ daz tet im ein rîter kunt./ dô fuor er springende als ein tier,/ er was der freuden soldier./ der selbe
Parz 72,3 unz ûf den huof,/ hie garzûne ruofâ ruof./ sîn lîp spranc drûf, wand erz dâ vant./ vil starker sper des heldes
Parz 99,2 //dem ist hie wol gelungen."/ nâch den orsen si dô sprungen./ ir wât wart von den ougen naz,/ dô si kômen
Parz 104,30 wuofen,/ in slâfe lûte ruofen./ vil juncfrouwen sâzen hie:/ die sprungen dar und wacten sie./ //___dô kom geriten Tampanîs,/ ir mannes
Parz 120,1 vinster unt daz lieht gevar./ //dar nâch sîn snelheit verre spranc./ er lernte den gabilôtes swanc,/ dâ mit er mangen hirz
Parz 131,1 an die muoter sîn:/ diu riet an wîbes vingerlîn./ //ouch spranc der knappe wol getân/ von dem teppiche an daz bette
Parz 147,16 fuore was./ schiere wart umb in gedranc./ Iwânet dar nâher spranc:/ der knappe valsches vrîe/ derbôt im kumpânîe./ ___Der knappe sprach
Parz 156,11 tôt,/ unt Parzivâln in tumber nôt./ snellîch er zin beiden spranc:/ dô sageter Parzivâle danc/ prîses des erwarp sîn hant/ an
Parz 157,28 truoc pein hôh unde lanc./ der gewâpent in den satel spranc:/ ern gerte stegereife niht,/ dem man noch snelheite giht./ //___Ywâneten
Parz 180,2 nu kêre,/ //er enmages vor jâmer niht enthabn,/ ez welle springen oder drabn./ ___kriuze unde stûden stric,/ dar zuo der wagenleisen
Parz 211,14 dâ mit er nam den poinder lanc./ Guverjorz mit hurte spranc./ wol dâ getjostieret wart/ von den zwein jungen âne bart/
Parz 215,22 ors al müede vant./ sîn fuoz dernâch nie gegreif,/ er spranc drûf âne stegreif,/ daz alumbe begunden zirben/ sîn verhouwene schildes
Parz 227,20 enkalt./ in enpfiengen ritter jung unt alt./ vil kleiner junchêrrelîn/ sprungen gein dem zoume sîn:/ ieslîchez für dez ander greif./ si
Parz 231,17 ritter kluoc,/ dâ man jâmer für si truoc./ ein knappe spranc zer tür dar_în./ der truog eine glævîn/ (der site was
Parz 231,30 vier wenden,/ unz aber wider zuo der tür./ der knappe spranc hin_ûz derfür./ //Gestillet was des volkes nôt,/ als in der
Parz 243,15 junchêrren snel und niht ze laz/ maneger im dar nâher spranc:/ si enschuohten bein, diu wâren blanc./ ouch zôch im mêr
Parz 243,29 truoc/ eine kerzen diu wol bran./ Parzivâl der snelle man/ spranc underz declachen./ si sagten "ir sult wachen/ //Durch uns noch
Parz 263,3 die blicke von den swerten,/ und fiwer daz von helmen spranc,/ und manec ellenthafter swanc,/ die begunden verre glesten./ wan dâ
Parz 265,16 under de arme swanc:/ mit im er von dem orse spranc,/ und dructe in über einen ronen./ dâ muose schumpfentiure wonen/

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