Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
siech Adj. (642 Belege) Lexer BMZ Findeb.
en nicht schaden. sy sullen ere hende legen uf dy sichen, do von sullen sy werden gesunt.’_(19) Do diz der herre | |
kumen sy gesunt czu machene._(18) Undir des brachte man eynen sychen in eyme bette unde sy wolden en tragen vor Jhesum._(19) | |
irhorte, do sprach her: ‘indurfen dy gesunden arczetyge, sundir dy sichen._(13) Get unde lerit waz daz sy: ich wil dy barmherczekeit | |
arzedige1n las/ Vn2de so wol was gelart,/ Daz nieman so sich me en=wart,/ Er genese miner lere,/ Swie sich er were/ | |
nieman so sich me en=wart,/ Er genese miner lere,/ Swie sich er were/ An libe vn2de an der hut./ Ich erkante | |
rat,/ Daz wir werben vm eine1n fride,/ Vnz wir vnse siche1n lide/ Geheilen vnd vnse wu1nden./ Binne1n den stunde1n/ Lichte vns | |
Daz machet diner varwe1n schin./ Vn2de ob ich vo1n mi1nne1n siech bin,/ So gesende mir dar in/ Diner arzedige/ Zwo oder | |
vn2de tag/ Suzzer ruch vnd suzzer smag./ Gerouch si ein sicher man,/ Sine gesunt er wider nam,/ Ob er ioch were | |
dieser erden./ Was sol der gewerden,/ Vo1n der mi1nne ir siech siet?/ Enbietet ir, daz ir hie lit./ Ist, daz sie | |
starc v3nde wis./ Er machte vnder de1n criche1n/ Fil manige1n siche1n./ Er hette sie benotet,/ Gewu1nt vnd ertotet/ V3nde ertrat vzzer | |
vrostigen solde er bewæten,/ den hungerigen nerigen./ er solde den siechen/ mit sinem guote suochen,/ wisen den blinten/ unde leren den | |
dem allersten zware./ //Nu beschirme uns got alle/ vor der siechen helle/ unde versperre uns vor der helle munt/ unde mache | |
wetwungen:/ Den plinden und den chrumpen,/ Den sunden und den siechen./ Wie chaum einer mag chriechen,/ Er chreuchet durch guetes wille/ | |
der arczet tuet/ Der da ist gewar und guet:/ Des siechen er mit trewen phliget,/ Er enruecht auch wie lang er | |
er liget/ In angsten und in noten;/ Wold er den siechen teten/ Und schier stillen,/ Er volgte dem siechen seines willen:/ | |
er den siechen teten/ Und schier stillen,/ Er volgte dem siechen seines willen:/ Der sieche war aver ungenesen./ Wer mocht pesser | |
Und schier stillen,/ Er volgte dem siechen seines willen:/ Der sieche war aver ungenesen./ Wer mocht pesser arczet wesen/ Danne Got | |
ain swein/ In den gazzen under ainer pankch,/ Ich wer siech oder chrankch./ __Noch wil ich chlagen von dir mee:/ Mir | |
thur verslas?/ Wenn t#;aete du mir kund/ Das du w#;aerest siech und ungesunt/ Oder das du in karcher werest/ Und meines | |
riechent tünst da sind, da ist das wasser schwär unnd siech und schedlich. Und in den selbenn wassern sind krotenn unnd | |
unnd natern und anndre aittrege tier, unnd ditz wasser ist siech und auch allse sind hüllwen. Die zaichenn dez gueten wassers | |
saff sint ze briech,/ So wirt zu hant der lip siech./ Concordia, sit daz sie git/ So grozen frůmen zu aller | |
mit gelichir maze. v3nde nvi ſie. v3nde gip ſie dem ſichin zi trinchen. Chvmet ez #;voch von dem herzeſvern. ſo bezzerot | |
v3nde miſche dar z#;vo den phefir. v3nde gip ez deme ſichin ſo er vaſte. Zvene leffile. ſo er welle ſlafin gan | |
wære,/ und muote sî ir irrevart/ daz sî dâ von siech wart./ sus kam sî nâch vrâge/ zeinem ir mâge/ und | |
benomen,/ wan sî leider ûf der vart/ von der reise siech wart,/ unde ist alsô under wegen/ zuo mînem vater belegen./ | |
nû zehant,/ dâ er die juncvrouwen vant,/ die ir niftel siech liez,/ der er den kampf vür sî gehiez:/ diu wîste | |
uile gůt. Mit diſme uogile mach man bechennen. ob der ſieche man irſterben oder gneſen ſcol. Ober ſterben ſcol. ſo cheret | |
noch unchuſt $t newaſ ime nieht. Er chom zů deme ſiechen lîute der iudono. do cherte er ſich uon in. unte | |
wie hâst dû dich mîn sus underwunden/ daz ich sender siecher bin noch fröiden bar! //Bant $s diu Minne mich der | |
mir der von herzen lachen, dâ von wirde ich sender siecher wol gesunt./ guoten wîp, nu wünschet daz diu hêre/ mich | |
weine, Minne, sich daz ist dîn haz,/ den ich sender siecher dulde/ gar ân alle mîne schulde./ Minne, hilf mir umbe | |
ir trôst mir fröide bære,/ swære $s wolde ich sender siecher lân./ hân $s ich trôst, der ist doch kleine, sie | |
zuo spilten ir wol liehten ougen. seht, dô wart ich siech von minnewunden./ wâfenâ! $s des ist mir dâ/ dicke wê | |
grüeze;/ Minne, wirp mir umbe ir hulde;/ sost mir senden siechen baz./ //Nu wol ûf! grüezen $s wir den süezen $s | |
ich dâ bî trûric sîn?/ neinâ, frouwe, fröi mich fröide siechen man./ tuo mir sô der meie tuot./ der gît trôstes | |
das ſi das here gotes dieniſt emcʒigen, das ſi der ſiechen gewiſen, die toten begraben, die geſte cʒe h#;ovſe laden, den | |
erde mit dem guten sant Stepfan. da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von manger slacht sichtum. durch die ere | |
wenich uber ware vnd volbrahte das, ê er hincʒe dem ſiechem gienge. Dar nach hůb er ſich den wech; do bechomen | |
eilte vil balde mit vil heiʒen weinenden #;vogen ʒů des ſiechen bette vnd viel an ſinem antl#;eucʒe vf die erde vnd | |
waren. Si ſait im, das er ʒe der anderen vaſten ſiech wurde, vnd bat in, ſo er geſvnt wurde das er | |
troſte in. Do div vaſte do chom, do wart er ſiech, alſo im div heiligiu fr#;vowe geſeit hete. Alſo er do | |
nach dem engle cʒem erſten in daʒ waʒʒer geuiel, ſwie ſiech der was, der wart geſvnt $t [uone alleme ſineme ſiecht#;vom]. | |
$t liute unde die die vallente ſuhte heten vnd ander ſiechen genůge. Die auer in das waʒʒer ʒe rehter cʒeite niene | |
manich meniſch mit den groʒʒen ʒeichen, diu er begie: die ſiechen, $t die ſin gewant růrten, die wurden geſvnt, die plinten | |
ʒe trinchen, den nachten, den gebent ſi das gewant, den ſiechen vnd die in noten ſint vnd die in den charcheren | |
trenchen, den nackenten chleiden, das wir den armen herb#;evrgen, den ſiechen laben, das wir die gevangen, die in deme k#;earcher ſint, | |
ir brach diu vallende suht/ harte vil mit ungenuht./ mit siechen lac daz velt bestreut./ sus wart getrœstet und gevreut/ swaz | |
geleit./ er nam den palmen und gie/ dort zuo den siechen dâ die/ lâgen in maniger ungehabe./ er rihte si ir | |
abe zuo im lâzen,/ wan daz hûs was unmâzen/ von siechen bedrungen,/ die dâ nâch heile rungen./ swelhen er an geblihte/ | |
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