Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

siech Adj. (642 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 24, 49 wurden si uswendig gezogen und inwendig wise; die kranken und siechen troste er vil minneklich, und er bedahte #;voch alle ir
Mechth 6: Reg. 36 Die minne vlússet, si ist rich und girig, si wirt siech. Wer das himmelrich hat. Got gibet pine und trost XXI.
Mechth 6: 1, 37 alle koste rich. (103#’v) Du solt ie reine bi den siechen machen und solt in gotte s#;eusseklich mit in lachen. Ir
Mechth 6: 6, 16 aller menschen súnde, also das mir rehte ist als eime siechen, den eines also edelen dinges lustet, das es im nit
Mechth 6: 7, 29 $t s#;eussekeit ist si nit wirdig, mere ich wil si siech machen an irme libe, das si von der pine also
Mechth 6: 14, 6 stumpf. Darumbe sprach únser herre alsus: «Der mensche wil nit siech sin und wil nit versm#;eahet sin, und war uf sol
Mechth 6: 14, 8 sol ich denne sine ere buwen?» «Herre, als der mensche siech ist und versmahet, wa mitte sol er denne dine ere
Mechth 6: 14, 9 sol er denne dine ere buwen?» $t «So er (113#’v) siech ist, so sol er mich #.[alleine eren, dienen, minnen#.] mit
Mechth 6: 20, 2 die minne vlússet, si ist rich und girig, si wirt siech; wer das himmelriche habe; got git pine und #;voch trost
Mechth 6: 20, 14 leider die rehte gottes minne $t die wirt bi wilon also siech von der b#;eosen s#;eussekeit der italen ere und von der
Mechth 7: 31, 6 vrúnden sagen,/ uf das inen minne deste bas behage:/ «Minnen siech und libes krank,/ pinen not und harten twang,/ das machet
Mechth 7: 33, 2 geselle wesen! Amen. XXXIII. Von dem geistlichen trank Ich bin siech, mich lustet sere eins gesunden trankes, das Jhesus_Christus selber trank.
Mechth 7: 33, 6 Er gab iemer tugende; die g#;euti sin dú wart nie siech. Des gesundes trankes lustet mich. Dis trank ist pine durch
Mechth 7: 36, 7 si wol erkennen, so du si sihest; man sol die siechen mit laben, die gesunden sterken, die toten weken, die gůten
Mechth 7: 36, 42 vlissende barmherzekeit, die iemer danach hungeret, das si unverdrossen den siechen si bereit, mit helfe und mit reinekeit, mit labunge und
Mechth 7: 48, 57 stat. Liebú vr#;vow barmherzekeit, sint bi mir, so ich den siechen dienen, das ich denne vlissig si, das ich die koste
Mechth 7: 65, 10 werken. Dis sint die werktagcleider des gůten menschen. Swenne wir siech sin, so tragen wir die hochzitcleider, swenne wir aber gesunt
MF:Mor 9: 2, 7 und wider mich sô sprach./ Des bin ich an vröiden síech únd an herzen sêre wunt;/ und ir óugen klâr/ diu
MF:Mor 18: 4, 6 vrouwen schouwen unde lâzen âne twanc./ ich sach, daz ein sieche verboten wazzer tranc./ /Ascholoie/ diu vil guote heizet wol./ erst
MF:Mor 19: 5 niht erwern,/ den lîp muoz ich verlorn hân./ Ich bin siech, mîn herze ist wunt./ vrowe, daz hânt mir getân/ mîn
MF:Reinm 35: 5, 7 haben;/ daz vünfte ist wunneclîcher trôst:/ sus kan ich senden siechen laben./ /Ez ist lanc, daz mir diu ougen mîn/ ze
MNat 17, 30 tagen kein werk an vienc, unde wer an den tagen siech wart, der starb oder genas kume. an den selben tagen
Mügeln 51,3 mit der künste ring, / uß den icht mag dem siechen frucht entsprießen. / sit er in troume hochzit und der
Mügeln 85,8 das in Sathan/ slug unde wunte sunder wan;/ wie er siech in dem stoube saß,/ wie er began urstend der toten
Mügeln 124,10 ris Aronis und sin gerte,/ dins zwiges frucht der helle siechen nerte,/ und fluches tam verscherte/ des lebenden heils durchgendes tor./
Mügeln 157,7 nu roubet sünde mich der kraft/ der tugent, das ich siecher haft/ und in den tich nicht kumen kan./ des send
Mügeln 279,7 hunt, ein vogel ader viech,/ wirt es von hungers male siech,/ gar selden es das beste tut./ in ziten sam der
NibB 269,3 muosen des vergezzen, $s wie herte was der tôt./ die siechen ungesunden $s muosen si verklagen./ si vreuten sich der mære
OvBaierl 1, 10 vnde wo man eynen gesunden lernen sal, daz her icht seych werde, vnde ef he seych werde, wo man eme helfen
OvBaierl 67, 13 etende vnde to drinkende geuet. Syn se auer von hungere sich worden, so werden se van methigeme etende gesund. Alle suke,
Parz 17,16 doln der vînde haz./ Dô sprach ûz einem munde/ der sieche unt der gesunde,/ daz im wær al_gemeine/ ir golt und
Parz 316,14 ir sît manlîcher êren schiech,/ und an der werdekeit sô siech,/ kein arzet mag iuch des ernern./ ich wil ûf iwerem
Parz 531,28 bî./ sît vlust unt vinden an ir was,/ unt des siechiu freude wol genas,/ daz frumt in zallen stunden/ ledec unt
Parz 584,30 bejagt./ werlîch und unverzagt/ hât sin iedoch funden./ gein dem siechen wunden/ //solte si gewalts verdriezen:/ er möht doch des geniezen,/
Parz 587,5 ___ir soltet kraft gein kreften gebn,/ und liezet Gâwânen lebn/ siech mit sînen wunden,/ unt twunget die gesunden./ maneger hât von
Pelzb 134,22 das kalt wirt, so syge is wol vnd gib dem sichin den trank in eyme glase. So wisse, das der trank
Pelzb 135,15 wen von hicze vnde von vroste werdin si vngebe vnde sich. Eyn philosophus spricht: Js ist gut den wyn lesin, wen
PrMd_(J) 340, 33 hine wolde unt sîne pfaffin hete virsûnit, aldâ wart er sîch, daz er niht langir lebe solde. dâ wart michil clagin;
PrMd_(J) 349, 27 Nicolâum wîten sûchte, dô was ein man, der hete ein siech kint, der reichite s$. Nicolâo ein vaz von golde unt
PrOberalt 20, 36 erde mit dem guten sant Stepfan. da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von manger slacht sichtum. durch die ere
PrOberalt 38, 32 mich errainigen. alles daz du wilde daz můz sein.’ diser siech der het grozzen gelauben, alz ir vernomen habt, er gelaubt
PrOberalt 39, 4 die ê gegeben het. die ê gebot daz man die sichen von den gesunten sunderot und daz man si niht rurt.
PrOberalt 39, 25 zů so getanem urch#;eunde, so die ewart sachen daz der siech errainiget waz von dem gebot des hailandes, des gebot und
PrOberalt 40, 13 herre gesezzen, der het ainen aigen chnecht, $t der waz harte sich. do er vernam daz unser herre dar chomen solt, do
PrOberalt 40, 38 do er die toten hiez auf sten, do er die siechen gesunt macht. die vil manig genad die er begie, die
PrOberalt 40, 40 het ainen aigen chneht $t der im liep waz, der waz siech so hart, daz er dem tode nahen waz. wan er
PrOberalt 41, 5 an in sant, daz ergie dar umb daz er den sichen vor den juden da si gagenwurtich waren wolt gesunt machen,
PrOberalt 42, 4 tochter bat, do ensprach er nicht: ‘herre, sprichestu daz mein siech gesunt sei, so ist er ze hant gesunt von dinem wort’,
PrOberalt 42, 7 herre ze sinem haus ch#;eom, er gelaubt daz er sinen sichen mit sinem wort gesunt m#;eocht machen. von diu lobt unser
PrOberalt 50, 11 unser hail in diz werlt chomen waz, do er die siechen an dem leibe hailt und in auch daz gotes wort

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