Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schœne stF. (246 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nach wunsch ein schœne bilde,/ dest mir sorge wilde:/ sîn schœne tuot/ mih dike und ofte hôhgemuot./ Daz bilde ist vor | |
Dâbî singent vil der vogellîn/ süezze dœne $s gegen der schœne $s dîn./ Refr.: Hôhgemüete/ gît ir wîbes güete $s mir | |
vogellîn,/ wan si singent süezze dœne/ in des blüenden meien schœne./ seht, diu müezzen trûrig sîn./ //Swie der winter uns wil | |
wîb./ ûz dem wâne hât mich brâht/ ir gar wîblich schœne und ir minneklicher lîb./ //Jâ wil sî vil sælig wîb/ | |
wil ich ze trôste hân/ Gar für alle herzensêre./ ir schœne und ir $s wîblich êre/ minne ich in dem herzen | |
wille guot./ //Wol dir, liebiu sumerzît,/ wol dir, sumer, dîner schœne,/ wol dir, dû gîst hôhen muot!/ Heide in grüener varwe | |
in maniger wîse sanc/ lobelîchen süezze dœne/ in der sumerlichen schœne,/ dâ der vîol dur daz gras ûf drang./ //Mîn muot | |
vil wolgemuot,/ dô er schuof so reinem wîbe/ tugent, wunne, schœne an lîbe/ und vor allem wandel gar behuot./ //Ach, genâde, | |
ich die sældebære/ schowen âne leit./ Diu vil hêre/ hât schœne, zuht und êre./ der wunsch und dannoch mêre/ ist gar | |
von ungemüete scheidet./ der des meien kleider sneit,/ der hât schœn und zühte vil/ an mîs herzen trût geleit./ Refr.: Wünschent, | |
der süezzen/ hiure unnâher danne vern!/ //Nû si hât doch schœn und êre,/ Steimar, swas an dir begât,/ Ganzer tugende michels | |
schîn/ Sehen, do ih in ir ougen sach:/ von ir schœne ich niht ensprach./ Refr.: Ach, der nôt!/ in gesehe vil | |
mich vil senden armen./ Der sunnen schîn/ der frowen mîn/ schœne ich wol gelîche./ wirt mir dâbî güete erkant,/ seht, so | |
sunnentag,/ rôse in süezzem touwe/ ich dich wol gelîchen mag./ //Schœne und hôhen muot/ hât mîn frowe und êre,/ Dâbî so | |
muoz mich noh diu frowe mîn:/ ich krœne $s ir schœne $s vür des liehten meien schîn./ //In mag niht lân | |
hâst mîn herze an sölhe stat gesant,/ da man bî schœne vil und wunder güete sicht/ Und dâ diu schœne minnekliche | |
bî schœne vil und wunder güete sicht/ Und dâ diu schœne minnekliche zir gesellet hât/ und ouch der güete stêt güetlich | |
hât dîn lîb und ouch dîn muot:/ Dîn lîb hât schœne und guote jugent,/ dîn muot wîsheit und ganze tugent:/ sus | |
//Ob in einem walde ein linde/ trüege rôsen liehtgevar,/ Der schœne und ir süezzen winde/ zierten al den walt vil gar:/ | |
minneklichen/ ir wolstênden rôten munt./ Sôst mîn klage, $s ir schœne an sehen/ gît mir jâmer alle tage,/ dâvon mir mag | |
rôt, der varwe ich krœne:/ diu rœte und der sunnen schœne/ mîner frowen niht gelîchen kan./ //Ich vant sî bî maniger | |
ich êrst ir güete schowen,/ wie si vür ir aller schœne brach,/ Sam der morgensterne lûhte/ ûz vil sternen, des mih | |
lobebære/ und ir süezzez mündel rôt./ //Nu ist des meien schœne,/ wan hœret süezze dœne./ die werden zît ich krœne:/ der | |
mir, des fürchte sêr ich tumber./ //Nein, reine frucht, dîn schœne/ sol nicht alsô gedîhen!/ Dîn wîbes zuht nicht hœne/ an | |
weiz, ich weiz ein wîp so vollekomen/ an lîbe, an schœne, an êren und an muote,/ Wirt mir von ir gnâden | |
mich verderben, daz ich an der guoten sach./ Daz ir schœne ie wart so vil,/ daz hât mir gemachet swære und | |
so stê,/ daz ich noch mîn selber frowe sî.’/ //Sælde, schœne, güete/ hânt die meisterschaft vil gar an iuch geleit,/ Daz | |
sîn gevangen:/ des twinget mich ir munt, ir wangen,/ ir schœn, ir güete, ir wîplich zucht/ Und ir frowelich geberde./ got, | |
kumber brâcht von der minne ein wunder (_)./ An ir schœne hât got nit vergezzen./ ist ez recht als ich ez | |
anderswâ/ schœner wîp nie wart gesehen./ wir hœren von ir schœne jehen,/ sin gesæhe nie kein lebende man/ mit inneclîchen ougen | |
ouwe/ manc ander schœniu vrouwe,/ der iegelîchiu mohte sîn/ von schœne ein rîchiu künigîn,/ die muot und vröude ouch bâren/ den | |
geschiht,/ und ist ez danne an ime geborn,/ sôst michel schœne an ime verlorn/ und ist unnütze lebende ein man./ ist | |
mâze lanc;/ sîne vüeze und sîniu bein,/ dar an sîn schœne almeistic schein,/ diu stuonden sô ze prîse wol,/ als manz | |
oder mêre,/ biz daz er alsô sêre/ von sînes lîbes schœne kam/ und an der varwe als abe genam:/ swer in | |
viere alsô hæt ûf geleit,/ daz iegelîches schônheit/ dem andern schœne bære/ und sîn geschœnet wære,/ sôn kunde ir aller vierer | |
wizzet, daz geschiht,/ dâ man ein solich wunder siht/ von schœne und von gevuocheit,/ als an Îsôte was geleit./ //Wem mag | |
diu herzen clanc./ sô was der tougenlîche sanc/ ir wunderlîchiu schœne,/ diu mit ir muotgedœne/ verholne unde tougen/ durch diu venster | |
er ’daz ist ein maget,/ daz al diu werlt von schœne saget,/ deist allez hie wider alse ein wint./ diu liehte | |
ine geloube niemer mê,/ daz sunne von Mycêne gê;/ ganzlîchiu schœne ertagete nie/ ze Criechenlant, si taget hie./ alle gedanke und | |
ander wîp/ erleschet noch geswachet,/ als maneger mære machet:/ ir schœne diu schœnet,/ si zieret unde crœnet/ wîp unde wîplîchen namen;/ | |
und dîn nam/ ie hin ze Curnewâle kam!/ was dîn schœne und edelkeit/ ze solhem schaden ûf geleit/ einer der sæligesten | |
der allerbesten, die der man/ an liebem wîbe vinden kan:/ schœne unde wîsheit,/ der was der mâze an si geleit,/ dazs | |
sô redehaft/ noch herze nie sô wîse wart,/ daz sîne schœne und sîn art/ kunde beschrîben oder gesagen./ sîn varwe was | |
ir hiufelîn,/ ûf ir kinne und ûf ir munt./ zwô schœne hæten an der stunt/ ein spil gemachet under in zwein:/ | |
warf ir vlammen an,/ //Minne envlammete den man/ mit der schœne ir lîbes;/ diu schœne des wîbes/ diu spuon im sîne | |
//Minne envlammete den man/ mit der schœne ir lîbes;/ diu schœne des wîbes/ diu spuon im sîne sinne/ zir lîbe und | |
swie wirz verswîgende sîn,/ ez ist doch wâr ein wortelîn:/ ’schœne daz ist hœne.’/ diu wunderlîche schœne/ der blüejenden Îsôte/ diu | |
doch wâr ein wortelîn:/ ’schœne daz ist hœne.’/ diu wunderlîche schœne/ der blüejenden Îsôte/ diu blante ie genôte/ //Marken ûze und | |
nieman bekande/ enkeine juncvrouwen,/ die man gerner möhte schouwen/ durch schœne noch durch hübscheit./ dô ir daʒ vehten wart geseit,/ ir | |
herze sîn,/ daʒ eʒ wær diu künigîn./ //Als er ir schœne gesach,/ nu mugent ir hœren, wie er sprach/ ‘genâde, vrowe | |
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