Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schœne stF. (246 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wîbe güete, unde ir schœne schœne ob aller schœne./ ir schœne, ir güete, ir werdikeit ich immer gerne krœne./ An ir | |
ir güete, ir werdikeit ich immer gerne krœne./ An ir schœne und an ir güete stât mîn heil und ouch mîn | |
stât mîn heil und ouch mîn wünne./ wær guoter wîbe schœne niht, wie selten ich gewünne/ Deheinen êren gernden muot./ wol | |
von ir güete/ Sô hôhen trôst für sendiu leit./ ir schœne, ir güete, ir werdekeit/ gît mir vil hôch gemüete./ Mîn | |
von wîben, dar zuo manger hande guot./ ir lîp engels schœne hât:/ al der werlde heil an ir genâden stât./ //Ich | |
ie ze frouwen gert./ //Sî muoz tugende güete bî der schœne hân,/ der mîn lîp mit dienste mêr wirt undertân,/ dar | |
ungemüetes hân./ wîbes güete/ gît mir fröiden rîch gemüete./ //Wîbes schœne, wîbes êre,/ wîbes güete, wîbes zuht/ ist für wâr ein | |
dîner lêre/ wil ich werben umbe ir lîp./ sî hât schœne, sî hât êre,/ sîst ein reine süeze wîp,/ hôch geborn, | |
immer mêre/ des daz sî hât tugent und êre,/ güete, schœne, volleclîch./ des leb ich in hôhem muote./ got der füege | |
von ir güete ist mîn frouwe,/ sî ist von ir schœne guot./ swanne ich in ir spilnden ougen schouwe/ mich, sô | |
frouwe mîn übr allez daz ich hân,/ swanne ich iuwer schœne schouwe/ und mich iuwer ougen lachent an,/ sô wird ich | |
mir ofte brâht hât mîn gemüete hô./ ir gebærde, ir schœne, ir güete,/ ir wîplîch guot gemüete/ hât $s tugende vil | |
grunt./ guot gebærde frouwen schône stât./ wol ir diu bî schœne güete hât./ //Swâ ein guot wîp minnen wil,/ diu sol | |
mit ir süezen güete./ got behüete/ mir ir lîp, ir schœne, ir êre./ sîst mîn fröiden lêre./ //Wizzet alle daz ich | |
mit dir/ mînen trôn, des bistû wert,/ der chünic dîner schœne gert./ dîn tugent den himel zieren sol./ der phallenz zimt | |
ze solher chrône vant./ mit der chrône chrœnet,/ über alle schœne schœnet/ vater, sun unde trût/ sîn muoter, tohter unde brût/ | |
zer ê,/ des wart ir herzen dicke wê:/ wande ir schœne was behuot/ sô vaste daz der herre guot/ nie mohte | |
alsô minneclich gevar/ daz man nie schœner wîp gesach./ ir schœne volleclichen brach/ für alle frouwen die nu sint./ sô rehte | |
varwe/ diu wâren beidiu garwe/ durliuhtec als ein spiegellîn./ ir schœne gap sô liehten schîn/ und alsô wünneclichen glast/ daz der | |
was ein gut frauw, wolsprechende und schön. Umb ir großen schöne wart sie Claudas minnende und det so vil das er | |
gewunt? So mir gott’, sprach er, ‘er hatt uch uwere schön viel benomen!’ ‘Nu sagent mir, schöner jungkherre, durch den ich | |
die er ye gesah möchten nit geglichen der konigin mit schöne. Er hett auch recht, wann es was keyn frauw in | |
ritter sy oder schöne, man hat auch dicker von myner schön gesagt dann von syner ritterschafft.’’ Diß was irm manne so | |
das kein ritter in der welt ist des frömkeit uwer schöne mög gelichen. Ich weiß wol, und sehe uch myn herre | |
ob er das gesprechen törst das irs mannes byderbkeit ir schöne nit mocht gelichen. ‘Ja ich werlich’, sprach Hestor, ‘ich gethar | |
fragt yn ob er das bezúgen getorst das sines wibes schöne treffe fur sin biederbekeit. @@s@//‘So helff mir got, herre’, sprach | |
ritter ist von der welt, doch spreche ich das ir schöne großer ist dann sin frumkeit. $t Alle die schöne die | |
ir schöne großer ist dann sin frumkeit. $t Alle die schöne die ein frau zu recht sol haben die mag man | |
das ir vor allen uwern luten sprechent das uwers wibes schone vor uwer byderbekeit treff.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach der | |
was und das er sin farbe wiedder gewann und sin schöne. Da begund er gedencken umb das groß leit das er | |
sprach ‘woli dich kunic Salomon,/ in dimo hovi ist vil schoni./ vil sælic sint du kint,/ du dir in dinimo dinisti | |
geteilen? Do ſprach der meiſter: Jn dem ſunnen iſt die ſchoni vnde der ſchin vnde die hiʒʒe, vnde iſt doch nút | |
ſibene an der ſelen. An dem libe hant ſi die ſchonin, [71#’r] ſnellekeit, ſterkin, friheit, wolluſt, geſuntheit vnde vntotlicheit. An der | |
ere. Do ſprach der meiſter: Waʒ, ob du ʒů der ſchónin ſo ſnel weriſt alſe aſael, der mit ſinem loufe die | |
ane underlas, das ist der toren torheit |
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der toren torheit, die lebent ane herzeleit. |
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von der wandelunge der ovelaten in das lamp, von der sch#;eoni der engelen, von vier hande lúten geheligot und von den | |
der wandelunge der ovelaten in das lamp, von der engel sch#;eoni, von vier hande lúte geheliget und von dem guldinen pfenninge | |
Throni lobent si alsust: «Wir loben den brúteg#;vome an der sch#;eoni der brúte.» Ich vragete si manger dingen, der ich nu | |
ir wisheit, mit aller ir minne, mit aller |
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an ze sehende. Es jaget #;voch nieman dur sine gegenwúrtige sch#;eoni; mere nach sinem tode, so andrú tier fulent, so wirt | |
wirt sin hut alse edel und sin har so manger |
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wie dú sinket. Von vier hande diemůt und von sibenleie sch#;eoni der minnenden sele |
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wie die sele sinket. Von vier hande diemůt. Von sibenleie sch#;eoni der minnenden sele O wunderlichú gottes minne, du hast heilig grosse | |
vallen, so sol es mir iemer gelich wesen an miner sch#;eonin, an miner edelkeit, an miner richeit, umbevangen und durchgangen mit | |
bl#;eujet doch fúr sich hin vil hohe in ir edelen sch#;eoni, wand die wurzelle ir stetekeit die ist von dem heligen | |
wunder! Die lúhtende bl#;eujunge ir sch#;eonen #;vogen und dú geistliche sch#;eoni irs megtlichen antlites und dú vliessende s#;eussekeit irs reinen herzen | |
bewarent vor irdenischen dingen |
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in siner sele.» |
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nit von ime dringet; merc die edelkeit der creaturen, ir sch#;eoni und ir nutz, da wil ich got inne meinen und | |
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