Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schīn Adj. (216 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 7841 er vuor vor manigen tagen:/ sider war[t] er uns niht schīn."/ "sō zeiget mir die zelle sīn,/ wā diu sī." "des
RvEBarl 8299 gote/ stęte in sīnem gebote:/ daz wart an sīnen werken schīn./ er sprach: "vil lieber vater mīn,/ daz man mich nū
RvEBarl 8529 mźre bęte,/ daz er dā wider tęte/ sō wīslīche antwürte schīn,/ daz er al der liebe sīn/ an im vergezzen müeste
RvEBarl 8673 mit ir hulden dan./ daz ist an mir wol worden schīn,/ daz sie gewaltic mugen sīn./ sīt ich begunde vristen/ ir
RvEBarl 8714 daz kint sol dem vater sīn/ tuon alles sīnes willen schīn,/ unz er ze guote kźre/ die väterlīchen lźre./ beginne er
RvEBarl 8739 daz ez nie manheit verdrōz,/ daz solt dū lāzen werden schīn,/ den prīs der hœhsten wirde dīn/ gar krœnen unde zieren/
RvEBarl 8910 sīnen nāch den hulden sīn,/ daz uns sīn güete werde schīn."/ //Der künic schiet von dan zehant./ er hiez mit brieven
RvEBarl 10256 vür, daz sie gewaltic sīn./ von wībe ist selten worden schīn/ gotlīchiu meisterschaft/ oder helflīchiu kraft./ wir hān nāch gote mannes
RvEBarl 10363 ir sīt tœrscher danne kint./ noch tuot mir iuwer lźre schīn,/ daz dise valschen gote sīn/ alsō redelīche gote,/ daz ir
RvEBarl 10604 diz an einem gote sīn?"/ sie sprāchen: "jā!" "diz tāten schīn/ iuwer werden gote niht,/ wan sie gar mit sunderphliht/ nīt
RvEBarl 10658 //Nū merken alle, die hie sīn,/ wie offenlīche ist worden schīn/ der heiden grōziu trügeheit,/ als ich mit volge hān geseit./
RvEBarl 10693 gap vierzic jār daz himelbrōt./ got tet in vil ofte schīn/ die vil grōzen güete sīn./ daz was in widerzęme gar,/
RvEBarl 10944 sie nāch dem gelouben sīn/ tuont rehtiu werc mit stęte schīn:/ daz hāt gelernet Jōsaphāt./ sīt nū mīn munt bewęret hāt,/
RvEBarl 11200 siht./ Barlāām, der meister mīn,/ tet mir mit den schriften schīn,/ daz got den sünder nie verstiez,/ swenn er im reinekeit
RvEBarl 11454 die sint wider uns gesīn./ die tāten mit ir wārheit schīn/ eine gewārhafte lüge/ und seiten alsō valsche trüge/ von den
RvEBarl 12510 wider die gesellen sīn/ an sīnen sin. als im wart schīn/ der rehten vreuderīchez leben,/ daz in ze lōne wirt gegeben,/
RvEBarl 14274 lā den grōzen zwīvel sīn./ got tuot dir sīne güete schīn,/ sīt dū den gelouben treist/ und riuwe dīner schulde weist./
RvEBarl 14375 verendet und sich dir ergeben./ //Krist, herre, lāz im werden schīn/ die endelōsen güete dīn/ und ruoche in zuo dir leiten/
RvEBarl 14489 wirt an dem ende hin geleit,/ daz ist leider worden schīn/ an dem lieben vater mīn,/ dem künege Aveniere./ seht, wie
RvEBarl 15213 kestegunge/ von gote ist ein manunge,/ die tuot unser herre schīn,/ daz man an dem gelouben sīn/ ze allen zīten bezzer
SM:HvStr 3: 2, 3 ez mīn liebiu frouwe./ Ir munt ist rōt, ir ougen schīn,/ die ich so selten schowe./ Si liebe, si reine,/ si
Spec 98, 21 grozzen $t ſunden wrden ſi gote uil lieb, alſ wol ſcīn iſt worden, do ſi ſich becherten unde danach chuſclīchen lebeten.
StrKD 107, 77 wir suln riwe han/ und tun daz mit der bihte schin/ und suln stętes willen sin,/ daz wir immer sunde miden/
Tannh 2, 2 in ganzen fröuden sin,/ so wil ich iu tuon helfe schin,/ /Und sit ir fro, so fröuwe ich mich,/ sit wir
UvZLanz 4979 Lanzelet sprach ‘nu sage,/ waʒ betiutet eʒ?’ ‘ich tuonʒ iu schīn.’/ er sprach ‘der künic Valerīn/ von dem Verworrenen tan/ der
UvZLanz 7753 enpfangen baʒ./ von mändeltrehenen wurden naz/ der schœnen vrowen ougen schīn./ der selbe site muoʒ imer sīn,/ daʒ von liebe und
UvZLanz 7822 dō seite/ genāde sīner vriundīn,/ daʒ siu sō dicke tęte schīn/ ir wīplīche güete./ sich vreute sīn gemüete,/ daʒ ir ir
Wernh 1172 der lieben tohter mīn,/ dā wart wol in allen schīn/ daz daz gotes zeichen/ her ze mir wolte reichen./ nu
Wernh A 908 vn hiezzen in willechomen sein./ do tet got vil wol schein/ vor mannen vn̄ vor weiben/ daz nieman sein wunder chan
Wernh A 2754 vn̄ m#;ovz immer magt sein./ da von tů din ere schein,/ wan sey got erwelt hat/ z#;ov dem tougenlichen rat./ den
Wernh A 3640 er niht sant den boten sin/ dar an er machte schin/ daz nieman so arm ist,/ wil der hailige Christ/ sin
Wernh D 514 %-v gnade sint bediv din,/ daz laze an mir werden schin!/ swaz du wil daz muz ergen:/ die toten heizest dv
Wernh D 980 %-v hiez in willechomen sin./ do wart al der werlte schin,/ daz sin ie vil gut rat wirt/ derz ubel durh
Wernh D 1665 ziten,/ nu wir siner gnaden biten,/ der lazze uns werden schin,/ wes Maria brvt schul sin,/ %-v erzęige mit gewalte,/ wer
Wernh D 4137 den santer niht den engel sin./ daran līez wesen schīn,/ daz nīemen ist so arme,/ der sin zuhte wil bewarne,/
Wernh D 4526 ere/ so chreftich scholte sin,/ wīe in daz węre worden schīn./ //Die herren im antwrten/ mit zuhtlichen worten:/ ,wir suchen daz
Wernh D 4582 undertan/ %-v diensthaft musen sin./ die herren taten im daz schin:/ Bethlehem sie benanten,/ want sie daz erchanten,/ daz in div
Wh 13,20 under brust inz herze sīn/ (daz wart ūf Alitschanz wol schīn);/ und der clāre Vīvīans:/ ich węre immer mźr ein gans/
Wh 102, 8 ouch vür ander vriunde mīn./ die gein den heiden tāten schīn/ manege rīterlīche tāt;/ daz der darbet und mangel hāt/ mīn
Wh 135,14 und lātz et sīn./ iuwer güete ist an mir worden schīn:/ des wirt gehœhet noch iuwer prīs./ von Provenze der markīs/
Wh 139,13 er denne veterlīchen sin,/ daz mac an mir wol werden schīn./ mir helfent ouch die bruoder mīn/ und swaz ich werder
Wh 224, 9 ich muoz mit helden prīs bejagen./ nū, Franzoyse, tuot ellen schīn./ ei vater unt die bruoder mīn./ daz ir hie bī
Wh 233, 2 sīt diu triuwe dīn/ unt dīn manlīch ellen ist sō schīn,/ daz dū mich hie erlœset hāst./ nū sich daz dū
Wh 262,28 nāch vlust nū gerne sīn./ mit triuwen helfe ist worden schīn;/ des ich mich dicke ze iu versach,/ sō der heiden
Wh 267,22 unverzagt./ hie tāten zehen bruoder mīn/ ir ungenāde gein mir schīn./ von Griffāne und von Frīende/ manec rīter ellende/ was hie
Wh 299,10 und lanthźrren mīn./ die tuon ir triuwe an mir nū schīn./ swenne ir gebietet daz ichz verdage,/ mīn reht ist daz
Wh 358,26 Nūbīant/ mit den vierzehen sünen sīn./ Purrel tuot hiute manheit schīn,/ und die stolzen Cordīne/ und die puntschur Poytwīne,/ und Cliboris
Wh 371, 1 ouch sich selben nū verlōs./ //Dā tet vil scharpfer rāche schīn/ daz her ūz Naroclyn/ umbe ir herren den künec Tampastź;/
Wh 411,12 genesen./ der sun des künec Oukīn,/ Poydwīz tet ouch wol schīn/ daz er hźte bejagt/ hōhen prīs dicke unverzagt/ gein maneger
Wh 435,18 der rīterschaft der Sarrazīn./ dā tet wol ūf der vlühte schīn/ Fābors und Kanlīūn/ und Ehmereiz, Tybalds sun,/ daz si wol

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