Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schīn Adj. (216 Belege) Lexer BMZ Findeb.
er vuor vor manigen tagen:/ sider war[t] er uns niht schīn."/ "sō zeiget mir die zelle sīn,/ wā diu sī." "des | |
gote/ stęte in sīnem gebote:/ daz wart an sīnen werken schīn./ er sprach: "vil lieber vater mīn,/ daz man mich nū | |
mźre bęte,/ daz er dā wider tęte/ sō wīslīche antwürte schīn,/ daz er al der liebe sīn/ an im vergezzen müeste | |
mit ir hulden dan./ daz ist an mir wol worden schīn,/ daz sie gewaltic mugen sīn./ sīt ich begunde vristen/ ir | |
daz kint sol dem vater sīn/ tuon alles sīnes willen schīn,/ unz er ze guote kźre/ die väterlīchen lźre./ beginne er | |
daz ez nie manheit verdrōz,/ daz solt dū lāzen werden schīn,/ den prīs der hhsten wirde dīn/ gar krnen unde zieren/ | |
sīnen nāch den hulden sīn,/ daz uns sīn güete werde schīn."/ //Der künic schiet von dan zehant./ er hiez mit brieven | |
vür, daz sie gewaltic sīn./ von wībe ist selten worden schīn/ gotlīchiu meisterschaft/ oder helflīchiu kraft./ wir hān nāch gote mannes | |
ir sīt trscher danne kint./ noch tuot mir iuwer lźre schīn,/ daz dise valschen gote sīn/ alsō redelīche gote,/ daz ir | |
diz an einem gote sīn?"/ sie sprāchen: "jā!" "diz tāten schīn/ iuwer werden gote niht,/ wan sie gar mit sunderphliht/ nīt | |
//Nū merken alle, die hie sīn,/ wie offenlīche ist worden schīn/ der heiden grōziu trügeheit,/ als ich mit volge hān geseit./ | |
gap vierzic jār daz himelbrōt./ got tet in vil ofte schīn/ die vil grōzen güete sīn./ daz was in widerzęme gar,/ | |
sie nāch dem gelouben sīn/ tuont rehtiu werc mit stęte schīn:/ daz hāt gelernet Jōsaphāt./ sīt nū mīn munt bewęret hāt,/ | |
siht./ Barlāām, der meister mīn,/ tet mir mit den schriften schīn,/ daz got den sünder nie verstiez,/ swenn er im reinekeit | |
die sint wider uns gesīn./ die tāten mit ir wārheit schīn/ eine gewārhafte lüge/ und seiten alsō valsche trüge/ von den | |
wider die gesellen sīn/ an sīnen sin. als im wart schīn/ der rehten vreuderīchez leben,/ daz in ze lōne wirt gegeben,/ | |
lā den grōzen zwīvel sīn./ got tuot dir sīne güete schīn,/ sīt dū den gelouben treist/ und riuwe dīner schulde weist./ | |
verendet und sich dir ergeben./ //Krist, herre, lāz im werden schīn/ die endelōsen güete dīn/ und ruoche in zuo dir leiten/ | |
wirt an dem ende hin geleit,/ daz ist leider worden schīn/ an dem lieben vater mīn,/ dem künege Aveniere./ seht, wie | |
kestegunge/ von gote ist ein manunge,/ die tuot unser herre schīn,/ daz man an dem gelouben sīn/ ze allen zīten bezzer | |
ez mīn liebiu frouwe./ Ir munt ist rōt, ir ougen schīn,/ die ich so selten schowe./ Si liebe, si reine,/ si | |
grozzen $t ſunden wrden ſi gote uil lieb, alſ wol ſcīn iſt worden, do ſi ſich becherten unde danach chuſclīchen lebeten. | |
wir suln riwe han/ und tun daz mit der bihte schin/ und suln stętes willen sin,/ daz wir immer sunde miden/ | |
in ganzen fröuden sin,/ so wil ich iu tuon helfe schin,/ /Und sit ir fro, so fröuwe ich mich,/ sit wir | |
Lanzelet sprach ‘nu sage,/ waʒ betiutet eʒ?’ ‘ich tuonʒ iu schīn.’/ er sprach ‘der künic Valerīn/ von dem Verworrenen tan/ der | |
enpfangen baʒ./ von mändeltrehenen wurden naz/ der schnen vrowen ougen schīn./ der selbe site muoʒ imer sīn,/ daʒ von liebe und | |
dō seite/ genāde sīner vriundīn,/ daʒ siu sō dicke tęte schīn/ ir wīplīche güete./ sich vreute sīn gemüete,/ daʒ ir ir | |
der |
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vn hiezzen in willechomen sein./ do tet got vil wol schein/ vor mannen vn̄ vor weiben/ daz nieman sein wunder chan | |
vn̄ m#;ovz immer magt sein./ da von tů din ere schein,/ wan sey got erwelt hat/ z#;ov dem tougenlichen rat./ den | |
er niht sant den boten sin/ dar an er machte schin/ daz nieman so arm ist,/ wil der hailige Christ/ sin | |
%-v gnade sint bediv din,/ daz laze an mir werden schin!/ swaz du wil daz muz ergen:/ die toten heizest dv | |
%-v hiez in willechomen sin./ do wart al der werlte schin,/ daz sin ie vil gut rat wirt/ derz ubel durh | |
ziten,/ nu wir siner gnaden biten,/ der lazze uns werden schin,/ wes Maria brvt schul sin,/ %-v erzęige mit gewalte,/ wer | |
den santer niht den engel sin./ daran līez |
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ere/ so chreftich scholte sin,/ wīe in daz węre worden schīn./ //Die herren im antwrten/ mit zuhtlichen worten:/ ,wir suchen daz | |
undertan/ %-v diensthaft musen sin./ die herren taten im daz schin:/ Bethlehem sie benanten,/ want sie daz erchanten,/ daz in div | |
under brust inz herze sīn/ (daz wart ūf Alitschanz wol schīn);/ und der clāre Vīvīans:/ ich węre immer mźr ein gans/ | |
ouch vür ander vriunde mīn./ die gein den heiden tāten schīn/ manege rīterlīche tāt;/ daz der darbet und mangel hāt/ mīn | |
und lātz et sīn./ iuwer güete ist an mir worden schīn:/ des wirt gehhet noch iuwer prīs./ von Provenze der markīs/ | |
er denne veterlīchen sin,/ daz mac an mir wol werden schīn./ mir helfent ouch die bruoder mīn/ und swaz ich werder | |
ich muoz mit helden prīs bejagen./ nū, Franzoyse, tuot ellen schīn./ ei vater unt die bruoder mīn./ daz ir hie bī | |
sīt diu triuwe dīn/ unt dīn manlīch ellen ist sō schīn,/ daz dū mich hie erlset hāst./ nū sich daz dū | |
nāch vlust nū gerne sīn./ mit triuwen helfe ist worden schīn;/ des ich mich dicke ze iu versach,/ sō der heiden | |
unverzagt./ hie tāten zehen bruoder mīn/ ir ungenāde gein mir schīn./ von Griffāne und von Frīende/ manec rīter ellende/ was hie | |
und lanthźrren mīn./ die tuon ir triuwe an mir nū schīn./ swenne ir gebietet daz ichz verdage,/ mīn reht ist daz | |
Nūbīant/ mit den vierzehen sünen sīn./ Purrel tuot hiute manheit schīn,/ und die stolzen Cordīne/ und die puntschur Poytwīne,/ und Cliboris | |
ouch sich selben nū verlōs./ //Dā tet vil scharpfer rāche schīn/ daz her ūz Naroclyn/ umbe ir herren den künec Tampastź;/ | |
genesen./ der sun des künec Oukīn,/ Poydwīz tet ouch wol schīn/ daz er hźte bejagt/ hōhen prīs dicke unverzagt/ gein maneger | |
der rīterschaft der Sarrazīn./ dā tet wol ūf der vlühte schīn/ Fābors und Kanlīūn/ und Ehmereiz, Tybalds sun,/ daz si wol | |
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