Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schīn Adj. (216 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 56, 21 davür ouch hant geschriven./ //Dins herzen sterkde wart ouch dů schin,/ dů du maget dorstes sin/ wider $’s alden ewen gebot,/
MarlbRh 56, 39 glochtes,/ dat du magt ein sun han mochtes?/ //Dů wart schin din starke herze,/ dů du anesegs dins kindes smerze,/ dů
MarlbRh 62, 3 d#;ei da hor/ wanent in dem sivendem chor,/ si sint schin, ind si sint schone,/ si sint genant d#;ei godes throne./
MarlbRh 68, 36 vröud enmach n#;eit sunderlich sin,/ din milde minn$’ můʒ werden schin./ //Ouch minnen ich dich bit allen sinnen/ darümb, dat ich
MarlbRh 70, 29 bis du üver Cherubin ho./ //Daran wart ouch din wisheit schin,/ dat din herze wart der wisheit schrin,/ dů du al
MarlbRh 75, 26 is der geistlicher vröuden win,/ he sal den wisen werden schin./ //Du has gewist din otm#;eudcheit/ din wisheit ind din werdicheit./
MarlbRh 78, 28 ind süverlich,/ si sint vol schins, an sint si kleine,/ schiner dan si ensint engeine,/ si wisent uns, dat du enbinnen/
MarlbRh 91, 6 ouch van den engelschen worden,/ daran so groʒ v#;iur si schin worden./ //Din gr#;euʒ was kurt, din wort kleine,/ d#;ei dů
MarlbRh 92, 14 disem v#;iure sin,/ dat so ser wart in andern l#;iuden schin?/ //N#;eiman entfengen kan,/ de n#;eit enbirnt#.’, sprach ein wise man./
MarlbRh 93, 15 smachden alse dir,/ de möcht sagen ind beweren mir,/ w#;ei schin, w#;ei s#;euʒe ind w#;ei gůt/ wer dines minsamen herzen glůt!/
MarlbRh 95, 8 of $’t möchte sin,/ dat mir din gedanc h#;eiran werd schin./ ////Allers#;euʒst, ich můʒ dich vragen,/ bit diner g#;eud gerůch mir
MarlbRh 96, 29 din barmherzicheit mir helpe brachte./ minsam, din minne wart mir schin,/ si enl#;eiʒ mich n#;eit in zwivel sin,/ du erlichtes mines
MarlbRh 105, 3 damit mir droude Moyses bůch,/ wand dat wart minem herzen schin,/ dat de vlůch n#;eit $’n sold ewlich sin,/ ind ich
MarlbRh 110, 38 under dinen v#;euʒen sin,/ w#;ei schön si sin ind w#;ei schin,/ ind du schönste bis enboven in./ owi, dat ich da
MarlbRh 122, 26 recht ind gůde sachen,/ d#;ei got nu n#;eit $’n wilt schin machen,/ dat he n#;eit enl#;eiʒ gemartelt werden,/ d#;ei der martiljen
MarlbRh 124, 5 ere/ der allermeister martelere./ d#;ei krone si is rot ind schin,/ si dregt den v#;iurgen edeln Rubin./ he is beide v#;iurich
MarlbRh 130, 25 du sin můder soldes sin,/ des antlitz dir nu wirdet schin,/ dat du nu ewelich salt ane staren,/ danaf du n#;eimer
MarlbRh 131, 12 gar dis s#;eins gewin./ vröud ind z#;eirheit gewinnes du/ vam schinem antlitz dins Jhesu./ //We is it, de din schin sage/
MarlbRh 131, 22 god als na,/ dat engeine creat#;iure/ dich scheit van sinem schinem v#;iure!/ w#;ei schins du, dar eins #;eiwlichen schin/ der lutrer
MF:Mor 33b: 3, 7 dīner jugende/ kumen gar zuo tugende,/ sō tuo vriunden vriuntschaft schīn,/ swie dir doch ze muote sī./ /Nieman sol daz rechen,/
MF:Reinm 4: 2, 7 erz mit valsche meine./ taet er mir noch den willen schīn,/ haet ich iht liebers danne den līp,/ des mües er
MF:Reinm 17: 4, 3 den ze leide,/ die mir āne schulde tuont ir nīden schīn/ *und waenent balde, wie ich scheide/ Den muot von vröuden
MF:Reinm 42: 1, 7 zīten klage,/ wand ez mir kumberlīche stāt./ ich tet ir #s+schīn#s- den dienest #s+mīn#s-./ wie möhte ein groezer wunder sīn,/ daz
MF:Reinm 59: 1, 7 sīn/ denne keinem māge mīn./ ich getśon ime wībes triuwe schīn./ /Diu wīle schōne mir zergāt,/ swenne er an mīme arme
MF:Wolfr 5: 1, 14 des baete,/ deswār ich taete/ ime guote raete/ und helfe schīn./ ritter, wache, hüete dīn!/ /Niht verkrenken/ wil ich aller wahter
Mügeln 4,16 sie an in nicht mag gesin. $s das ist wol schin:/ ab ich den murer nie gesach, $s doch kündet in
Mügeln 43,16 ar sweimt über den kücheln sin $s und tut in schin/ des fluges fart. sus, werder man, $s din werk die
Mügeln 57,2 / es sprang uf in und tet im siner liebe schin. / er streichet es und gab im siner spise. /
Mügeln 279,3 here, die in kummer sin./ tustu den nicht in ziten schin/ din stür, so stirbet in der mut./ es si ein
NibB 17,2 mīn./ ez ist an manegen wīben $s vil dicke worden scīn,/ wie liebe mit leide $s ze jungest lōnen kan./ ich
NibB 100,4 des snīdet in kein wāfen; $s daz ist dicke worden scīn./ Wir suln den herren $s enpfāhen deste baz,/ daz wir
NibB 514,4 sīn.«/ daz er milte węre, $s daz tet er grœzlīchen schīn./ Dō sich Hagenen bruoder $s der slüzzel underwant,/ sō manige
NibB 796,2 Ortwīn,/ daz si gewaldec węren, $s daz tāten si wol schīn./ swaz si gebieten wolden, $s daz torste man niht lān./
NibB 1488,2 daz si ouch milte wāren, $s daz tāten si wol schīn./ alsō rīche gābe $s si buten die boten an,/ daz
NibB 1968,4 was ein helt zen handen, $s daz tet er grœzlīche schīn./ Dō kom ouch zuo dem strīte $s der starke Gźrnōt./
NibB 2140,4 müge sīn:/ daz ist in disen sorgen $s worden bœslīche schīn.«/ Mit trūrigem muote $s der vil getriuwe man,/ den er
Parz 7,4 er sol mīn ingesinde sīn./ deiswār ich tuon iu allen schīn/ daz uns beide ein muoter truoc./ er hāt wźnc, und
Parz 9,19 sīt ez iwer zuht gebōt./ dar nāch tuot iwer helfe schīn./ welt ir und diu muoter mīn/ mir teilen iwer varnde
Parz 14,7 was al ir vordern ź):/ si tāten wer mit kreften schīn./ dar kom der junge Anschevīn:/ dem wart der bāruc vil
Parz 27,14 i’n, ober kunde sīn/ ein friunt. daz wart vil balde schīn./ er gap durh mich sīn harnas/ enwec, daz als ein
Parz 37,24 tribn/ ūzem walap in die rabbīn./ si tāten rīters ellen schīn,/ der tjost ein_ander si niht lugen./ die sprīzen gein den
Parz 38,3 des erholt er sich dicke wider,/ er tet werlīchen willen schīn:/ doch stecket in dem arme sīn/ diu Gahmuretes lanze./ der
Parz 40,10 lāt iwer streben sīn:/ er tuot iu kraft an strīte schīn."/ dō sprach der künec Kaylet/ "ist daz mīn neve Gahmuret/
Parz 60,23 flust gesagt./ des phlāgen helde unverzagt,/ si tāten rīters ellen schīn./ mit hurteclīcher rabbīn/ wart dā manc ors ersprenget/ und swerte
Parz 91,30 kleinœte truoc./ fürsten, die gesellen sīn,/ tuont herzenlīche ir klagen schīn./ //si hānt ir schildes breite/ nāch jāmers geleite/ zer erden
Parz 96,8 nu sīt ir mīn./ ich tuon iu dienst nāch hulden schīn,/ und füege iu sölher fröuden teil,/ daz ir nāch jāmer
Parz 163,21 ieslīcher in erbeizen bat./ dō sprach an dem was tumpheit schīn/ "mich hiez ein künec ritter sīn:/ swaz halt drūffe mir
Parz 171,26 derbärme bī der vrävel sīn./ sus tuot mir rātes volge schīn./ an swem ir strītes sicherheit/ bezalt, ern hab iu sölhiu
Parz 196,22 wart er wol gewāpent īn./ er tet ouch ritters ellen schīn/ mit rehter manlīcher wer./ dō kom Clāmidźs her/ mit manger
Parz 207,21 man si lźren/ zer halsperge gźren:/ die burgęr tāten rāche schīn,/ si erstāchen si zen slitzen īn./ Parzivāl in werte daz./

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