Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schīn Adj. (216 Belege) Lexer BMZ Findeb.
davür ouch hant geschriven./ //Dins herzen sterkde wart ouch dů schin,/ dů du maget dorstes sin/ wider $’s alden ewen gebot,/ | |
glochtes,/ dat du magt ein sun han mochtes?/ //Dů wart schin din starke herze,/ dů du anesegs dins kindes smerze,/ dů | |
d#;ei da hor/ wanent in dem sivendem chor,/ si sint schin, ind si sint schone,/ si sint genant d#;ei godes throne./ | |
vröud enmach n#;eit sunderlich sin,/ din milde minn$’ můʒ werden schin./ //Ouch minnen ich dich bit allen sinnen/ darümb, dat ich | |
bis du üver Cherubin ho./ //Daran wart ouch din wisheit schin,/ dat din herze wart der wisheit schrin,/ dů du al | |
is der geistlicher vröuden win,/ he sal den wisen werden schin./ //Du has gewist din otm#;eudcheit/ din wisheit ind din werdicheit./ | |
ind süverlich,/ si sint vol schins, an sint si kleine,/ schiner dan si ensint engeine,/ si wisent uns, dat du enbinnen/ | |
ouch van den engelschen worden,/ daran so groʒ v#;iur si schin worden./ //Din gr#;euʒ was kurt, din wort kleine,/ d#;ei dů | |
disem v#;iure sin,/ dat so ser wart in andern l#;iuden schin?/ //N#;eiman entfengen kan,/ de n#;eit enbirnt#.’, sprach ein wise man./ | |
smachden alse dir,/ de möcht sagen ind beweren mir,/ w#;ei schin, w#;ei s#;euʒe ind w#;ei gůt/ wer dines minsamen herzen glůt!/ | |
of $’t möchte sin,/ dat mir din gedanc h#;eiran werd schin./ ////Allers#;euʒst, ich můʒ dich vragen,/ bit diner g#;eud gerůch mir | |
din barmherzicheit mir helpe brachte./ minsam, din minne wart mir schin,/ si enl#;eiʒ mich n#;eit in zwivel sin,/ du erlichtes mines | |
damit mir droude Moyses bůch,/ wand dat wart minem herzen schin,/ dat de vlůch n#;eit $’n sold ewlich sin,/ ind ich | |
under dinen v#;euʒen sin,/ w#;ei schön si sin ind w#;ei schin,/ ind du schönste bis enboven in./ owi, dat ich da | |
recht ind gůde sachen,/ d#;ei got nu n#;eit $’n wilt schin machen,/ dat he n#;eit enl#;eiʒ gemartelt werden,/ d#;ei der martiljen | |
ere/ der allermeister martelere./ d#;ei krone si is rot ind schin,/ si dregt den v#;iurgen edeln Rubin./ he is beide v#;iurich | |
du sin můder soldes sin,/ des antlitz dir nu wirdet schin,/ dat du nu ewelich salt ane staren,/ danaf du n#;eimer | |
gar dis s#;eins gewin./ vröud ind z#;eirheit gewinnes du/ vam schinem antlitz dins Jhesu./ //We is it, de din schin sage/ | |
god als na,/ dat engeine creat#;iure/ dich scheit van sinem schinem v#;iure!/ w#;ei schins du, dar eins #;eiwlichen schin/ der lutrer | |
dīner jugende/ kumen gar zuo tugende,/ sō tuo vriunden vriuntschaft schīn,/ swie dir doch ze muote sī./ /Nieman sol daz rechen,/ | |
erz mit valsche meine./ taet er mir noch den willen schīn,/ haet ich iht liebers danne den līp,/ des mües er | |
den ze leide,/ die mir āne schulde tuont ir nīden schīn/ *und waenent balde, wie ich scheide/ Den muot von vröuden | |
zīten klage,/ wand ez mir kumberlīche stāt./ ich tet ir #s+schīn#s- den dienest #s+mīn#s-./ wie möhte ein groezer wunder sīn,/ daz | |
sīn/ denne keinem māge mīn./ ich getśon ime wībes triuwe schīn./ /Diu wīle schōne mir zergāt,/ swenne er an mīme arme | |
des baete,/ deswār ich taete/ ime guote raete/ und helfe schīn./ ritter, wache, hüete dīn!/ /Niht verkrenken/ wil ich aller wahter | |
sie an in nicht mag gesin. $s das ist wol schin:/ ab ich den murer nie gesach, $s doch kündet in | |
ar sweimt über den kücheln sin $s und tut in schin/ des fluges fart. sus, werder man, $s din werk die | |
/ es sprang uf in und tet im siner liebe schin. / er streichet es und gab im siner spise. / | |
here, die in kummer sin./ tustu den nicht in ziten schin/ din stür, so stirbet in der mut./ es si ein | |
mīn./ ez ist an manegen wīben $s vil dicke worden scīn,/ wie liebe mit leide $s ze jungest lōnen kan./ ich | |
des snīdet in kein wāfen; $s daz ist dicke worden scīn./ Wir suln den herren $s enpfāhen deste baz,/ daz wir | |
sīn.«/ daz er milte węre, $s daz tet er grzlīchen schīn./ Dō sich Hagenen bruoder $s der slüzzel underwant,/ sō manige | |
Ortwīn,/ daz si gewaldec węren, $s daz tāten si wol schīn./ swaz si gebieten wolden, $s daz torste man niht lān./ | |
daz si ouch milte wāren, $s daz tāten si wol schīn./ alsō rīche gābe $s si buten die boten an,/ daz | |
was ein helt zen handen, $s daz tet er grzlīche schīn./ Dō kom ouch zuo dem strīte $s der starke Gźrnōt./ | |
müge sīn:/ daz ist in disen sorgen $s worden bslīche schīn.«/ Mit trūrigem muote $s der vil getriuwe man,/ den er | |
er sol mīn ingesinde sīn./ deiswār ich tuon iu allen schīn/ daz uns beide ein muoter truoc./ er hāt wźnc, und | |
sīt ez iwer zuht gebōt./ dar nāch tuot iwer helfe schīn./ welt ir und diu muoter mīn/ mir teilen iwer varnde | |
was al ir vordern ź):/ si tāten wer mit kreften schīn./ dar kom der junge Anschevīn:/ dem wart der bāruc vil | |
i’n, ober kunde sīn/ ein friunt. daz wart vil balde schīn./ er gap durh mich sīn harnas/ enwec, daz als ein | |
tribn/ ūzem walap in die rabbīn./ si tāten rīters ellen schīn,/ der tjost ein_ander si niht lugen./ die sprīzen gein den | |
des erholt er sich dicke wider,/ er tet werlīchen willen schīn:/ doch stecket in dem arme sīn/ diu Gahmuretes lanze./ der | |
lāt iwer streben sīn:/ er tuot iu kraft an strīte schīn."/ dō sprach der künec Kaylet/ "ist daz mīn neve Gahmuret/ | |
flust gesagt./ des phlāgen helde unverzagt,/ si tāten rīters ellen schīn./ mit hurteclīcher rabbīn/ wart dā manc ors ersprenget/ und swerte | |
kleinte truoc./ fürsten, die gesellen sīn,/ tuont herzenlīche ir klagen schīn./ //si hānt ir schildes breite/ nāch jāmers geleite/ zer erden | |
nu sīt ir mīn./ ich tuon iu dienst nāch hulden schīn,/ und füege iu sölher fröuden teil,/ daz ir nāch jāmer | |
ieslīcher in erbeizen bat./ dō sprach an dem was tumpheit schīn/ "mich hiez ein künec ritter sīn:/ swaz halt drūffe mir | |
derbärme bī der vrävel sīn./ sus tuot mir rātes volge schīn./ an swem ir strītes sicherheit/ bezalt, ern hab iu sölhiu | |
wart er wol gewāpent īn./ er tet ouch ritters ellen schīn/ mit rehter manlīcher wer./ dō kom Clāmidźs her/ mit manger | |
man si lźren/ zer halsperge gźren:/ die burgęr tāten rāche schīn,/ si erstāchen si zen slitzen īn./ Parzivāl in werte daz./ | |
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