Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schif stN. (270 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 17740 geware,/ Schoz ir daz merre teil dare,/ Die mit irn schiffe1n/ Wurde1n so begriffe1n,/ Daz ir ni1mmer mer dehein/ Vf dem
Herb 17812 lant moloses hiez./ Zv stade er sich da liez./ Sine schief ware1n zv|sliffen,/ Vn2de was in de1n schiffen/ Der mastboum zv|slizze1n,/
Herb 17813 da liez./ Sine schief ware1n zv|sliffen,/ Vn2de was in de1n schiffen/ Der mastboum zv|slizze1n,/ Die segel zv|rizze1n,/ Die ruder zv|falle1n./ Sine1n
Herb 17908 die hie sint./ Bereitet die segele an de1n wint!/ Mine schif sint bereit./ Wir hore1n zv einer erbeit."/ Des vur er
Herb 17982 dem stade./ Mir ist geschen groz schade./ Ich han mine schif alle verlorn./ Do ich gehorte uwer horn,/ Were mir noch
Herb 18017 Vn2de zoch ane daz beste gewant,/ Daz er in dem schiffe fant,/ Vo1n phellel vn2de zindate,/ Vn2de lief vil drate/ An
Herb 18041 Er liget dort eine/ Hie bi an eime phade./ Sine schif stant an deme stade/ Hine vber eine mile./ Wir ware1n
Herb 18082 in daz mer./ Des lief ein michel her/ Vzer den sciffe./ Acastu1n sie begriffe1n./ Sus wart er gefange1n./ Do quam thetis
JPhys 10, 2 iſt getan ſo hîe gemalet iſt. So diu ſerra dehein ſcef giſihit in dem mere fliezen. ſo uert ſiu dare und
JPhys 10, 5 zagil unt die federe. daz ſi ſegelen mege ingegen dem ſceffe. daz tůt ſi ſo lange. unzi ſi nieht mere fliezen
JPhys 10, 7 dannan ſi dare chom. Daz mere bezeichinet die werlt. daz ſcef meinet wiſſagen unt mineſ trehtineſ poten. die in$/ der werlte
Konr 9,5 ʒe des heiligen cruces meſſe, do gie ſi an das ſchef vnd geualte vnmaʒʒen vil der, die an dem ſchef waren.
Konr 9,6 das ſchef vnd geualte vnmaʒʒen vil der, die an dem ſchef waren. Do ſi do cʒe Ieruſalem chomen vnd diu groʒʒe
KvMSph 15, 16 dez meres ufer oder an daz gestat, und ge ain schif von dem zil. Daz schif mag als verre in daz
KvMSph 15, 16 daz gestat, und ge ain schif von dem zil. Daz schif mag als verre in daz mere treten, daz aines menschen
KvWSchwanr 256 vil starken/ wilden wâge unmâzen tief./ ein ritter in dem schiffe slief:/ der hæte sich darîn geleit,/ darüber ein spalier was
KvWSchwanr 280 dirre swan/ daz nie kein marner ûf dem mer/ ein schif geleite sunder wer/ sô wol als in der albez tete,/
KvWSchwanr 320 gesant her ûf dem wâge wît:/ ein ritter in dem schiffe lît,/ der ist darinne entslâfen;/ sîn harnasch und sîn wâfen,/
Lanc 17, 7 ab, sie und ir zwey kind; und deth sich mit schiffen furen uber ein waßer, das floß vor der burg zu
Lanc 144, 25 der jungfrauwen in das graß. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘entschließent das schiff und fart herre zu dißem ritter, er hatt uch gewunnen!’
Lanc 144, 26 dißem ritter, er hatt uch gewunnen!’ //Die jungfrauw entschloß das schiff, das mit eyner ketten beschloßen was umb einen baum, und
Lanc 173, 22 sie darfur kamen off das waßer, man bracht yn ein schiff. Sie schifften und furen uber, und der herre furt sie
Lanc 176, 14 gewapent ritter ußer der burg komen, und kamen in eim schiff heruber gefarn und ritten den rechten weg zu der Dolorosen
Lanc 176, 22 und die andern entfuren im uff den werd in den schiffen. //Alsus entfůr Beandiz von den Ylen und von der Dolorosen
Lanc 210, 14 Gawan, und kamen zu eim großen waßer und sahen ein schiff; sie zohen ir pferd inn. Myn herre Gawan růgte das
Lanc 286, 22 wil myn pavilun gegen dem uwern heißen beslagen, und ein schiff mußen wir han da mit wir uber das waßer farn.’
Lanc 539, 21 durch got dút und laßent mich aldar furen mit eim schiff.’ ‘Gut frau’, sprach der konig, ‘ich dete gern uwern willen
Lanc 624, 17 komen nit von dem Swerte, du túst dich dann mit schiffen uberfuren; so můstu mir zu schifflone geben, was ichselb dins
Lanc 629, 6 ließen gewerden. Sie ritten von im und daten sich mit schiffen uber furen. //Da ging Lancelot zur brucken und sah zum
Litan 760 an sih irkante,/ do er zv unsin heilante/ in deme sciffe uze mere sprah,/ do er den widerwartigen wint sah./ er
Lucid 37, 7 heiʒet ſcilla, der ander caribdiſ. An die ſtete enkunt dehein ſchif, eʒ ſi verlorn. Da bi iſt ein inſula, da inne
MarldA 250 genant/ na deme sterren, der an daz lant/ daz muode schif geleidet,/ dar iz ce rasten beidet./ geled uns an Jesum,/
Mechth 5: 14, 8 m#;eogent geminnen. Uf dem wasser fůrent vischere, die hatten weder schif noch netze, mere si vischeten mit iren fúrigen klawen, wan
Mügeln 17,16 hoffen dins gelouben stet $s geschriben an dem maste,/ des schif treit himel, erd und mer, $s gar sunder wer/ der
Mügeln 21,2 Der vierde keiser Karle was der ware berg,/ der kirchen schif, mast, segel und das ganze werk./ des got sin blut,
Mügeln 174,4 / und du genaden segel hast/ gehengt in diner güte schif/ (das schif Maria ist,/ der mast das krüz, der segel
Mügeln 174,5 du genaden segel hast/ gehengt in diner güte schif/ (das schif Maria ist,/ der mast das krüz, der segel Crist),/ du
Mügeln 177,10 tichtes maß nicht reicht dins lobes größe:/ du bist genaden schif und trostes flöße,/ mit der uß todes röße/ und fluches
Mügeln 218,6 keiser Agamennon treib,/ das er der tochter nach/ mit tusent schiffen ilte nach./ im was gein Troi in grimme gach:/ das
Mügeln 220,9 so süße zart,/ das er entsleft und zücket dann/ das schif zu grund. sus manchen minn ertrenket,/ dem sie mit seime
Mühlh 149, 16 ſi, daz iz wedir bruchin noch ſteic noch vort noch ſciph in=habi, daz he mugi ubir cume^. Weri he dan gerni
NibB 377,2 Dô stuonden in den venstern $s diu minneclîchen kint./ ir scif mit dem segele $s daz ruort$’ ein hôher wint./ die
NibB 380,4 ross diu stuonden scône, $s si heten guot gemach./ ir scif daz gie vil ebene, $s vil lützel leides in gescach./
NibB 389,1 7. ÂVENTIURE/ In der selben zîte $s dô was ir scif gegân/ der bürge alsô nâhen, $s dô sah der künec
NibB 398,1 vergaz./ Dô zôh er ouch daz sîne $s von dem schiffe dan./ er hete solhen dienest $s vil selten ê getân,/
NibB 431,2 der wætlîche man,/ ê iz iemen erfunde, $s in daz schif gegân,/ da %..er sîne tarnkappen $s verborgen ligen vant./ dar
NibB 473,2 vrouwe, $s betrüebet uns den muot:/ dô was bî dem schiffe $s Sîfrit der helt guot,/ dô der vogt von Rîne
NibB 485,2 der fuor aleine $s ûf einen wert vil breit./ daz schif gebant vil balde $s der ritter vil gemeit./ er gie
NibB 510,1 war genomen./ Dô sah man Sîfride $s vor in einem schiffe stân/ in hêrlîcher wæte $s und%..e ander manigen man./ dô
NibB 580,1 die wâren alle bereit./ Dô die von Îslande $s zen schiffen kômen dan/ unt ouch von Nibelungen $s die Sîfrides man,/

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