Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schaz stM. (199 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der note./ Nu wiltvs minen rad haven./ So hiez den schaz her vore tragin./ Hir newirt der boheit nicht geplegen./ Man sal | |
vazen ein iar./ Dietheriche duchte die rede got./ Den meren sclaz man vor in troch./ In de gaf deme edelen manne./ do | |
mochte mit trin bestan./ ob se uirsant waren./ Die sinen schaz namen./ Also die ritare wider quamen./ Mit den schonen gaven./ | |
die ivngin./ Imelot ist intronin./ Iaria sprach constantin./ Nu nemit scaz vrowe koningin./ Vnde geuit den wigandin/ Vnde uromit si heim | |
wif./ Genadhe here sprach constantin./ Ich wise dich uf den scaz min./ Des nim dir trut geselle./ Swe uile du willis./ | |
man./ Den he hie sin got gafe./ Vnde den creftigen scaz./ Nu bedarf her an der node./ Do drungin helede gote./ | |
zo gebine./ Her ne rochte nicht zo$/ lebine./ Mit sicheinis scazzis vbersite./ Dar hetter urloge mite./ Her sante in nacht vnde | |
Die ne uer luren da nit an./ Da ne was nehen scaz mediet./ Er ne bot och die rosse nit./ Mit der | |
ovele./ Nu covfe dir selve got wate/ Ia his der schaz alse ein hor/ Leider unreine./ Wir ne uindin sin nicht | |
herzen sin/ mit stæteclîchem muote hin;/ durch daz lege dînen schatz,/ dâ des diebes widersatz/ in müge niemer ûz gegraben/ und | |
gewaltecliche/ vil gar an allen widersatz./ durh hordes richeit unde schatz/ duhte si besser getan/ das si si bi in solten | |
unschuldigen wirdigen lidenne; si mag als wol in den edlen schatz mines verdienten lones kunnen grifen und zů ir ziehen. Und | |
wie unglich ir sint sinem bilde. Sin liden ist die schatzkammer sinre armen. O, wie [258#’v] wurt manigem hie so richer | |
sinre armen. O, wie [258#’v] wurt manigem hie so richer schatz gegeben! Kumment, ir lieben, alle her, die do gestecket und | |
súnden, wenne in zit wol zů bezalende so ist diser schatz wite offen! Hie zů sol sin unser wettel#;vof, wer dis | |
eſt et cor tuum. Daz ſprac got, ſwa deſ manniſ ſchaz wâre, da wâre #;voch ſin herze; ſwaz der man vor | |
ſwaz der man vor andirn ſachin minnit, daz heizzit ſin ſchaz, ſwa er daz ſin lieb weiz, da hin chert er | |
iv, ſo werdint iwer girde nach mir. Ich bin iwer ſchaz; da danne iwer ſchaz iſt da ze himele, da iſt | |
girde nach mir. Ich bin iwer ſchaz; da danne iwer ſchaz iſt da ze himele, da iſt #;voch iwer herze. Nu | |
nach uolgin wir ime mit gůtin werchin. Er iſt unſir ſchaz. Nu minnin wir die ſtat, da unſir ſchaz iſt, unde | |
iſt unſir ſchaz. Nu minnin wir die ſtat, da unſir ſchaz iſt, unde weruen da nach mit rehtim lebin, daz wir | |
ſin meiſtir, ein pâbiſ ze Rôme, hiez $.s$. Xyxtuſ, ſinen ſchaz, do man in ze der martyr fůrte; deſ pabiſ archidiaconuſ | |
armin, witwen vnde weiſin, unde teilte in ſiniſ maiſterſ $t ſchaz, daz er den heideniſchen #;owtrichen iht % |
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uitam eternam poſſidebiſ. ‘Gib hie den armen, ſo gewinneſt dv ſcaz da ze himele unde enphaheſt $t daz zehencechualte lôn unde | |
ſone uolget ime niht ſineſ g#;voteſ, weder eigen noch lehen, ſcaz noch burge, noch neheiner ſlahte rîht#;vom. Allez, daz dirre g#;vote | |
alleine sîn dâ gelîchnisse heilicheite. $t Die minne ist ein schaz, mit deme der arme rîche ist, der in hat, unde | |
setzen unde entsetzen. 9. Von den trisores hûte. /Swanne sôgetân schaz in dem trisore ist, daz man bedarf deste grôzer hûte, | |
daz man bedarf deste grôzer hûte, sô sal man denselben schaz bewaren mit drîn slozzen unde mit drîn sluzzelen, der sol | |
ambehte gehôret. /Zu des grôzen commendûres ambehte gehôret $t der schaz unde daz getreide, die schif unde alle die brûder pfaffen | |
wunderlichen minneten, in senendem jomer noch f#;euren, wanne wo din schatz ist, do ist ouch din hertze. Hie mit diser minneclicher | |
mit in vereiniget warent, in fúrigen zungen, do der minnenkliche schatz wider gegeben wart der in dem paradise verlorn waz von | |
und gat enweg mit allem sime richtůme und allen sime schatze. War der mensche sich kert on in Got und usser | |
dis vetterlich hertze, und on underlos uftůt allen den verborgenen schatz und die heimelicheit und den richtům dis huses! Do enist | |
hat verstolen und noch stilt Got und genade und den schatz dem geiste alzůmole, do der wore richtům inne verborgen lit. | |
noch sinnelicher wisen. Were ein geweltiger keiser, des alle die schetze, herschaft, richeit, sch#;eonheit, kunst und alle gen#;euge aller menschen und | |
gab in sunderlingen:/ dâ enwas kein widersatʒ./ gewant ros unde schatʒ,/ des enwart nie eines tages sô vil/ gegeben, als ich | |
âne widerstrîten,/ vrîlîch und âne widersatʒ,/ dâ michel golt unde schatz/ wætlich was vil manegem man./ nu bunden si die banier | |
michel was ir sâlicheit,/ ir list unde ir kundecheit,/ ir scaz der was vil grôz:/ der ne wart nî neheiner sîn | |
’iuwer hêre ne hât anderes neheine frumicheit,/ wan daz er scaz uber ein ander leit./ er was ein harte tumb man,/ daz | |
drabe stiez,/ die sînen er drûf liez,/ unt nam ir scaz unt gewant/ unt allez daz er dâ fant/ unt lêhnte | |
wiſſagen in ſineme lande den er habete. er bot ime ſcazzes ſo uile. ob er chomen wolte zu ime. unde daz | |
$t baz. den wiſagen beſanter umbe daz. er gehiz ime ſcazzes genůge. ob er ime mit rate ze helfe chome. Der | |
genůge. ob er ime mit rate ze helfe chome. Der ſcaz der waz deme wiſagen lib. er ne zevifelote niht. div | |
tet uil unrehte. uvider got wolter uehten. $t durch des ſcazzes minne. daz waren $t unſinne. uf ſinen eſel er do | |
laſter lichez leit. einen anderen wech er umbe reit. durch des ſcazzeſ $t libe. ze houe kerter ſhîre. waz half in auer | |
und ie;/ Das ist nu wol bewæret hie!’/ Und hies schacz mænigen bringen dar,/ Tatheo allen geben gar./ Des wolt er | |
gedaht insinem můte,/ Der vil getrúwe gůte,/ Wie er den schacz m#;eochte gelan/ Inkain wis und da von gan/ Der im | |
Du hymelschú, rainú kúnegin,/ Du werde frowe here,/ Der welte schacz und ere,/ Du lylie, viol, rose,/ Du blůme, zitelose,/ Du | |
dîme lande/ soltû gern alsölher pfande./ gich, dûne wellest ir schatzes niht./ ieslîch vürste hie wol siht/ welh nôt dich dar | |
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