Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schaz stM. (199 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ding zů dir; und darumbe, herre, das ich keinen irdenschen schatz habe, so enhan ich kein irdensche herze, wan du, herre, | |
so enhan ich kein irdensche herze, wan du, herre, min schatz bist, so bist du #;voch min herze, und du bist | |
barmeherzekeit und dú minne williger armůt, die hant mir den schatz benomen. Min oppferlamp was Jhesus_Christus, des almehtigen gottes sun, der us | |
vatters das waren die heligen apostelen, die úns den túren schatz behalten hant, der usser dem hohen berge wart gegraben, den | |
únser viende an fúnf enden durgrůben und allen únsern himelschen schatz da us jageten und sclůgen. Der dritte sun das waren | |
einen diep, der sinem rehtem herren verstolen hat den túren schatz der luterkeit, den mir got in dem heligen t#;voffe hat | |
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b#;eosen und den gůten, den lebenden und den toten. Der schatz ist manigvalt und gros; der kumt aller wider in ir | |
here,/ er ne muoze ersterbin:/ tes ne mag imo der skaz ze guote werden./ //Habit er sinin richtuom so geleit,/ daz | |
din huld erile, gotes amm./ Wer aller künste zins, / schatz wisheit, richtum alles sinns / verrunet in mins herzen flins,/ | |
freud über lust die muter sich geniete,/ da ir der schatz des himels wart zu miete,/ ros ane dorns ^+geriete,/ meitlicher | |
zweier hande schrift./ hastu gefidert gut,/ kraft, schonde, lant und schatzes brut,/ die wandelt got nach sinem mut/ er buwet, störet | |
grimmen todes mar./ Wirt dir gefidert gut, / kraft, schonde, schatz und goldes brut, / zu nider noch zu ho din | |
aller stund er sorget unde trubet./ der gitikeit ein ferge/ schatz unde kunst er birget und vergrubet./ sin antlitz bleich geschicket/ | |
Nibelunc./ mit gemeinem râte $s die edeln fürsten junc/ den scaz in bâten teilen $s den wætlîchen man,/ und gerten des | |
Die dâ torsten vehten, $s die lâgen alle erslagen./ den scaz den hiez er balde $s füeren unde tragen/ dâ in | |
nâch den hermüeden wê./ Manege scilde volle $s man dar scatzes truoc./ er teiltes âne wâge $s den vriwenden sîn genuoc,/ | |
pflac./ Dô man die von dem Rîne $s nâch dem schatze komen sach,/ Albrîch der vil küene $s zuo sînen vriunden | |
Kriemhilde man,/ und ouch ein teil ir mâge. $s den schaz den hiez man dan/ tragen zuo dem sêwe $s an | |
$s wære wider komen,/ die wîle hete Hagene $s den schaz vil gar genomen./ er sanct$’ in dâ ze Lôche $s | |
viender sîn gewesen./ Ê daz von Tronege Hagene $s den schaz alsô verbarc,/ dô heten siz gevestent $s mit eiden alsô | |
guot?/ ich weiz vil wol, waz Kriemhilt $s mit disem schatze getuot./ Ob si in bræhte hinnen, $s ich wil gelouben | |
mit mir rîten $s in der Hiunen lant?/ die nemen schaz den mînen $s und koufen ros unt ouch gewant.«/ Dô | |
die Nibelunge, $s der tuot iz âne mich,/ durch deheines schatzes liebe. $s ez mac im werden leit:/ si sint noch | |
tôt,/ Gîselher der junge $s unde ouch her Gêrnôt./ den schaz den weiz nu niemen $s wan got unde mîn:/ der | |
gesamenit in unsime herrin Ihesu Christo. sente Paulus sprichit: ‘alle schetze der kunst und der wisheit sint gesamenet in ume’. du | |
gar vertuot,/ daz ist niht hêrlîcher muot:/ sament er ab schaz ze sêre,/ daz sint och unêre./ ___gebt rehter mâze ir | |
begrûb daz houbit ûzirthalp deme hûs unt nam dô sînin schaz allin unt leite sich slâfin. zû mittir nacht quam s$. | |
judin unt bat in, daz er ime borgite sô vil schatzis, daz er ce schiffe quême. hienir sprach, daz er daz | |
tôt. der keisir nam dô in der stat der kuniginne schatz unt bisazte daz lant, alse ime sîne vurstin gerietin, unt | |
maniger wiz: die geweltigen und die richen gewinnet er mit schatze, die gelerten phaffen die verlaitet er mit werltlichem wistum, die | |
blůt erledigt het. dem girischen menschen $t dem ist der schatz lieber danne got. swenn er iht gewint, swie unreht ez | |
wizzent #;eubel und gůt.’ diu girischeit ist alein an dem schatz niht, si ist auch an den eren, so der man | |
ist daz ist alles unsers herren, diu rich elliu, der schatz aller, swaz wunne diu werlt hat. David, Salemon, Ezechias und | |
den rittern die des grabes phlagen, den gaben si michelu schatz, das si jæhen ern wær nicht erstanten. daz unser herre | |
da chauften und verchauften. die tauben und tisch mit dem schatz die die valschar dar inne heten, die stiez er umb. | |
auch dem hurær. so der girisch man ie mer des schatzes hat, so er ie mer brinnet, daz er in gemer; | |
gewinne, ern gedencht nicht waz er fliust. gewint er den schatz, er fliuset des almæchtigen gotes hulde. die selben gewinne hat | |
nehein zil,/ wan also du gebiutest un(de) wil./ si bietent schaz ane zale,/ der besten marhe die wale,/ uorloufte un(de) uederspil,/ | |
getruwen./ ia lazze ich ire wole erbůwen/ manige breite hube,/ scazes gnůge./ bringet ire ditze uingirlin:/ růchte is min trechtin,/ ich | |
Karl ist der turiste man/ dannabe ich ie gehorte sagen:/ scaz ist ime ummaere,/ er uirsmehet lugenaere,/ er hazzet alle bosheit,/ | |
ungetruwen listen/ manigen herlichen kristen./ mit gedinge man wac/ den schaz den man ime dar umbe gab,/ des goldes einen uil | |
mit grozzen eren/ ze lande můge keren./ so si den scaz ze sich genement,/ urlůbes si alle gerent;/ di uerre her | |
uerendet./ di gisel sint ime gesendet/ unt uil maniger slachte scaz:/ Karl mac sin imer deste baz./ nu sprich du minen | |
wider heim zů lande./ er sprach suvil vver danne wil scaz memen/ deme salich$/ in ane zale geben./ wil er aber | |
ne haben de boche gelogen./ Nu saget man vns uon scaze vn̄ uan golde/ sower daz sien wolde./ des lac da | |
Des is den kriechen michil not./ Nu vore golt vnde schaz/ Des ein michil mancraft./ in$/ diner kameren./ is gelegit zo samene./ | |
iz mir an die not gat./ Ich han gewisse michelin schaz./ nu moze er gevinnim gothis haz/ der sin immer icht | |
geladen./ vnde mit grozer cirheit./ samit vnde pfellile breit./ Den schaz man ane zale nam./ vnde trogin allez daz an./ vz | |
wagine./ Die gingin sibin nacht geladene./ Sie trogin golt vn̄ schaz./ Vnde allez daz in den kielen was./ Eine vil michel | |
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