Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schaz stM. (199 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 625 ir gebe wolde intfan,/ ob sie icht da heten/ an schazze oder an wete/ des her geruchte./ ir gebe sie uůr
Ägidius 717 da ze Kerlingen/ her ein gewaldic kuninc was./ uil michilen schaz/ her ime dicke brachte./ der herre niene ruchte/ niecheiner kuninclicher
Ägidius 736 der gotis trut,/ dicke bot her ime sin gůt,/ sinen schaz vn̄ sine gebe./ der herre newoldis nuwit nemen,/ vnze in
Ägidius 741 genote./ vn̄ sanctus Egidius gesach/ daz her ime gůt vn̄ schaz/ gerne gebin wolde,/ do bat der gotis holde/ daz her mit
Ägidius 855 ein appit uiele here./ sin name wart mere./ den grozlichen schaz her besaz./ sineme libe wart luzil deste daz:/ her enrůchte
AvaJG 28, 1 dwinget si furder des tieveles ubele./ Da nehilfet golt noch scaz, $s e bedahten wir iz baz!/ da ist viur unde
AvaLJ 65, 6 ich gesehe!"/ unser herre lobte daz, $s daz er des scazes niene bat./ er sprach: "din geloube ernert dich, $s nu
AvaLJ 81, 3 urteile tuon./ nu waren zwene arme man $s die solten scaz gelten,/ der eine besundert $s der solt vif hundert,/ der
BdN 4, 32 ist gedæchtnüss. die drei kreft der sêl die behaltent den schatz aller bekantnüss. Diu êrst wirt swanger, wenne si zuo gevæht
BdN 61, 20 pilleich, daz daz götleich vaz all zeit smekt nâch dem schatz, der dâ inne was. und dâ von spricht sant Augustîn
BdN 106, 31 edel gesmeid. alsô ist manig dêmüetiger mensch, der inwendig grôzen schatz behalten hât. daz ertreich ist gar fruhtpær, wann ez mag
BdN 193, 24 der schrei klain dâ von, ê die rauber im den schatz versteln. Plinius spricht, die henn tregt diu air in der
BdN 211, 32 des werltleichen wesens und lebt der slangen, daz ist des schatzes und des zinses diser werltleicher gezierd. pei den zwain pellicânen
BdN 278, 24 spiegel, den im got selb behalten hât zuo aim sunderleichem schatz, niht zuo aim klainen, wan got aht die sêl niht
BdN 289, 26 peinen all widerstreit arbaiten umb ir gâb und umb irn schatz. etleich sint wächig und fleizig ze suochen ir waid. die
Capsula 4 lanch fuor ein keiſer da fure. unde uerwandenen daz michel ſcaz da inne were. Do hiez er daz grab ofenen unde
Daniel 1861 corpers hertikeit,/ Mit suzem smacke durch leit./ Diz ist der schatz begraben,/ Gecoufet und irhaben/ Uz des ackers vullemunt./ Ach, welch
Eckh 5:113, 23 sô glenzet, daz dar under verborgen lac. Diz ist der schaz, der verborgen lac in dem acker, als unser herre sprichet
Eckh 5:267, 2 dîne armuot alle wandeln, sô ganc ze dem genüegenden $t schatze alles unmæzigen rîchtuomes, sô wirst dû rîch; wan dû solt
Eckh 5:267, 3 solt daz wizzen in dir, daz er aleine ist der schatz, an dem dir mac genüegen und dich mac ervüllen. ’Dar
Eracl 17 geschehen./ dû hæte mir, des wil ich jehen,/ ouch einen schaz gegeben,/ den hân ich meisteil mîn leben/ verzert mit untriuwen./
Eracl 500 lîbe schiet./ den tôt mac erwenden niet/ deheines mannes wîstuom,/ schaz noch der rîchtuom,/ burge noch veste./ der wirt und die
Eracl 534 guot nam sie gar/ mit guotem willen sâ zehant;/ beide schaz und gewant,/ fleisch, korn unde wîn,/ ros, rinder unde swîn,/
Eracl 1356 wille und sîn muot./ er woldez koufen und gewinnen/ mit schatze ode mit minnen,/ swelhez im geviele under in./ daz lobten
Eracl 3071 et leider wol behuot)/ dâ für næme ich dehein guot./ schaz, bürge noch lant./ iezuo beginnet sie zehant/ von disem spile
Erinn 70 bestûnde,/ daz gebent si ander niemen/ wan der ez mit schatze mac verdienen./ Ir junger habent ouch wol erchant,/ wie in
Erz_III 6, 86 sage: wo ist din fursatz,/ din hort, din gut, din schatz?/ wo ist silber, wo ist golt,/ und die vrowen den
EvAug 3,7 nider vnd si anbeten ez. vnd si taten vf ir schetze si brahten im di gab golt. wirauch. vnd mirram. vnd
EvAug 11,22 dem verborgen widergibet dir. ir sült ivch niht schatzen di schetze in der erden. da in di milben vnd di schaben
EvAug 12,3 dieb vzgrabent vnd in verstelent. aber ir schatzet ivch di schetze in dem himel. da in noch schaben noch milben hinmalent.
EvAug 12,4 in di dieb niht vzgrabent noch verstelent. wan wo din schatz ist. da ist avch din herze. Div lucerna dines lichnams
Gen 815 nim dîn wîb $s unde self tir dîn lîp!/ nim mînes scazzes $s jouch anderes nutzes/ sô vil sô dir gevalle $s
Gen 996 hêrren er lobete $s waz er rîhtuomes habete,/ fihis und scatzes, $s manichvaltes nutzes,/ und wie wole ire gescâhe $s ob
Gen 1426 beide,/ si newielten niwehtes $s ire vater guotes:/ erbes unde scatzes $s und aller slahte nutzes/ hête er si bestôzzen,/ hête
Gen 1613 chonen, $s lât si iemer sament wonen!/ wir geben ire scaz unte vihe, $s eigines unte liutes vile,/ aller êrene gnuoch:
Gen 1667 eich untergraben,/ dâ barg er unter $s dei heideniskin wunter,/ scaz den mârin, $s er newolte sîn nieht dane fuoren,/ noch
Gen 2134 iz dâ feile, $s faret guoter heile!/ jâ habe wir scaz gnuogen, $s zwiu sule wir dâ bî sterben?’/ /Si huoben
Gen 2199 hiez die secche alle $s tuon weizes folle,/ hiez iegliches scatz $s legen wider in sînen sach,/ hiez in ouch geben
Gen 2202 einer ûf tet den sach $s unte gesah daz sîn scatz dâ lach,/ den anderen er sagete $s daz er sînen
Gen 2203 dâ lach,/ den anderen er sagete $s daz er sînen scatz habete./ /Duo siz gesâhen $s vile harte si erchômen./ michel
Gen 2267 wîrouch, honich unte wurze, $s jouch unser obeze./ /Nemet zwisken scatz, $s sô getriuwet man iu deste baz:/ ub ir den
Gen 2284 daz hûs brahte $s zû einander si sprâchen:/ ‘durch den scatz, $s der unseres unwizzenes in den sechen lach,/ sô wâne
Gen 2289 fuoren/ unt sâhen zunseren secchen, $s duo funte wir unseren scatz licken./ daz scol got wizzen: $s uns ist unchunt wannen
Gen 2296 haben $s daz iu geruochte got geben./ daz ir mir scatzes gâbet $s nieht ir mir des nâmet,/ den hân ich
Gen 2328 $s sô der meiste in mahte,/ unt leget ir iegliches scatz $s wider in sînen sach,/ unt sînen silbrînen choph burge
Gen 2330 burge $s in des jungesten chorne,/ unt ime doch sînen scatz $s legete forne in den sach./ /Alsô duo chom der
Gen 2340 si irchômen, $s sprâchen daz si des unsculdich wâren:/ ‘den scatz den wir funten $s duo wir unsere secche enbunten,/ den
Gen 2482 ein mîn gnôz./ Sîneme vater er sante $s sam vile scatzes jouch gewant./ Ûf zehen esil er luot $s vile manigslahte
Gen 2592 tage $s mêrôt sich des hungeres chlage./ swaz taz liut scatzes hâte $s ze Joseph iz in brâhte,/ umbe daz chorn
Gen 2595 des wart des chuniges chamere vil rîche./ //Duo si mêre scatzes nehâten $s ire fihe si brâhten:/ rinder unt scâf, $s

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