Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schaz stM. (199 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Gen 2600 ime irbarmin $s daz si vil armen/ nehêten fihi noh scatz, $s er hulf in etwaz:/ in niwâre nieht bestanten $s
Gen 2601 er hulf in etwaz:/ in niwâre nieht bestanten $s in scaze noh gewante,/ / si nehêten nieht mêre $s newan des
Herb 2339 bereit,/ Er hette gute gewisheit/ An dem gerete,/ Geselleschaft stete,/ Schatz, gewant, spise./ Daz liebete parise,/ Daz im solde leiden,/ Als
Herb 11799 v3nde gewan/ V3nde swaz man ioch dar inne fant/ Vo1n schatze oder vo1n spise./ Da volgete parise/ Ein vil kreftigiz here./
Herb 16091 irme her/ Nich en mochte1n wider|stan./ Des wolde1n sie den schatz han,/ Als ez vf was geleit./ Der schaz wart in
Herb 16093 sie den schatz han,/ Als ez vf was geleit./ Der schaz wart in bereit/ Vn2de kornes ein v1nmazze./ Daz lizze1n sie
Herb 16323 dar inne was,/ Daz wart allez verkart,/ Vnz in der schatz aller wart./ Als ich ytim hore sage1n,/ Zv|samne hizze1n sie
Herb 16326 ich ytim hore sage1n,/ Zv|samne hizze1n sie ez trage1n/ Beide schatz vn2de gewant/ Vn2de swaz man zirde1n irgen vant./ Daz hizze1n
HeslApk 1291 Der Gotes sun wirt unerende,/ Die cristenheit vorkerende/ Mit ergen, schatze, zouberlist/ Und sprichet: ‘ich bin der ware Crist,/ War got
HeslApk 5780 gots schatz./ Der alle dinc gemachen mac,/ Daz her den schatz so ture wac/ Menschlichem kunne/ Daz her im die wunne/
HeslApk 6827 in kunden,/ Noch teilens mit irn vrunden,/ Wen daz sie schatz in schatzen/ //Und an der wollust vatzen/ Und gut noch
Hochz 514 verre/ undir sine chnehte,/ die dienent im mit rehte./ //Des schazzes sint funf phunt,/ der ist got wol chunt,/ wand er
HvBurg 4235 creatur die da sind,/ Luft, wasser, man, weib und kind,/ Schacz, perig und stain,/ Es prynnet alles gemain./ Ich sol es
HvHürnh 3, 17 geöffentt: das ist das du deinen undertanen zertailest weißlich irenn schatz und iren reichtumb und gen in übest milltigkait zegebennde und
HvHürnh 5, 3 ist an dem chünige, wann er sich entzeüchet von dem schatz und von dem aigenn der undertan; wann das was ain
HvHürnh 28 (Überschr.) überflüssigkait, $t das ist ain öberste ertznei. Von dem jungsten schatz der gesunthait O Alexannder, an der ertznei vindet man gar
HvHürnh 67, 43 du versuechenn machtt deinenn ratgebenn, das du geinnrest ob du schatzes wedarfft. Unnd ist, das er dich weiset auf die störung
HvHürnh 72, 1 fordern dinngenn Du hast wekannt das die unndertan sind ain schatz deins hauses oder ain schatz mit dem gevesstent wirt dein
HvHürnh 72, 1 das die unndertan sind ain schatz deins hauses oder ain schatz mit dem gevesstent wirt dein reich. Du sollt geleichenn dein
HvHürnh 72, 3 si wol erpauenn werdent und gerichttet. Nach der maß deines schatzes $p Du soltt nichtt ze vil schaffer über dein zerunge
HvNstVis 154 wol daz din kleit,/ Da mit du gekleidet bist,/ Lutzel schatzes wert ist;/ Ez ist von smehen sachen/ Ein altes linlachen./
KLD:Kzl 16: 1, 8 man sich vor laster nert./ du unversnitenz êrenkleit,/ du tugentrîcher schatz,/ du frühtic fröide gebender stam,/ dîn süeze fruht eht alle
KLD:Kzl 16: 8,10 êre grôzez guot:/ sus ist gestalt der argen vlîz./ irdenscher schatz ist ræze ir aller minne,/ die orden sîn swarz oder
Kreuzf 8168 in eine kofsen lusticlich,/ als er des gedâhte,/ den tûren schaz er brâhte/ zu lande froun Elizabeth./ al man daz ûzgeboten
KvWTroj 2042 sô möhte ein man verlieren guot,/ der sinne niht enhæte./ schaz unde rîch geræte/ bedarf wol guoter witze./ swie kunst vil
KvWTroj 41801 gedâht/ und er den scheiden solte,/ Jûnô im geben wolte/ schaz und Pallas wîsheit,/ sô wolte im Vênus sîn bereit/ mit
Lanc 5, 13 hint müßen off den weg, und suchent uns allen den schacz den wir han, und all die schonheit und all die
Lanc 6, 17 und mit guldinen vaßen und mit silberin und mit großem schacze. Und der konig hatt an synen halßberg und sin hosen
Lanc 37, 11 antworte dem kinde: ‘Werlich lieber juncker, ich weyn nit umb schacz noch umb lant das ich verlorn han, ich weyn das
Lanc 52, 2 diße dry sach an mir, so ist die gúte cleynes schacz wert die an mir blibet. Ich wene auch wol das
Lanc 296, 9 ir zu recht darnach sten das ir ein so herlichen schacz gewúnnent als er ist; großer richeit enmocht ir nymer gewinnen
Lanc 606, 30 bette.’ ‘Ich han off bette gesehen’, sprach er, ‘das kein schacz vergelten mocht nach alles das gesteyn das under dem hymmel
Litan 697 des heiligen geistis camerere,/ do er dir geruchte irougen/ den scaz siner tougen,/ alse wir lesen in diner ujten./ er geruhte
LobSal 139 kunigin chom sundir/ zi Salmoni durch wundir./ du brachti michilin scaz,/ thymiama undi opes,/ des edilin gistenis/ grozzis undi cleinis./ su
Lucid 73, 6 die lugine, do ananiaſ vnde ſafira ſancte petre verl#;vokenten deʒ ſchaʒʒeſ, den ſi verborgen $t heten. Dar unbe můſten ſi beide
Lucid 74, 3 alſe die bůch ſprechent: Voce; lingua et cenſu. Mit dem ſchaʒʒe oder [31#’r] mit der gedinge der ʒungen: Die bůch ſprechent:
Lucid 74, 4 bůch ſprechent: Geſtifte der man niemer dehein c#;vof mit dem ſchaʒʒe vnde getůt er gedinge vnbe geiſtlich dinc, ſo het er
Lucid 134, 11 vierhande dinge. Die richen herren gewinnet er ʒe ime mit ſchaʒʒe, wen deʒ het er genůc, wen aller der ſchaʒ, der
Lucid 134, 12 mit ſchaʒʒe, wen deʒ het er genůc, wen aller der ſchaʒ, der uerborgen iſt, der wirt ime geoffenet. Die armen vberwindet
Lucid 151, 10 wurʒen ſmecken, manigerſlahte $t eſſen han, ſchone dinc handeln, vil ſchaʒeſ vnde gůteʒ beſiʒʒen. Deʒ hant die gůten ſelen alleʒ me
Märt 26528 er cham/ und verchauft sein aigen gar/ und wolt denn schacz pringen dar,/ daz sy damit wurb umb güt,/ seit sy
Märt 26532 müt./ do er sein güt verchauft het,/ er pracht denn schacz ander stet,/ daz sy damit chaüflich/ wurb daz sy wurden
MarlbRh 33, 11 laʒ dich erbarmen,/ gif mir in her wider!/ ////Din groʒen schatz bit mir deile,/ de dir is so waleveile:/ den doden
MarlbRh 71, 34 geistlich gůt!/ //S#;ei m#;euʒen dic van d#;eiven klagen,/ d#;ei iren schatz willent offenbar dragen./ //Vrow, du kunds din vröude bergen,/ bitz
MarlbRh 75, 23 genant/ zů allen ziden, üver alle lant.#.’/ //Dit is de schatz, den du hads besloʒʒen,/ den du nu wislich has uʒ
MarlbRh 84, 22 daran bekentnis entfan,/ dat Petrus bit siner einveldcheide/ gewan $’n schatz der groʒer wisheide./ //Wand dů he loft sent Peters sin,/
Mechth 2: 25, 5 und von dem sange der megde «O du unzalhaftiger (29#’v) schatz an diner richeit!/ O du unbegriffenliches wunder an diner manigvaltekeit!/
Mechth 3: 3, 21 die lieber sich vr#;eowent in dem pfůle denne si iren schatz in der hohen winzelle vertůn. Du můst #;voch das liden,
Mechth 3: 13, 23 in gotte die s#;eusseste lust. Dú verborgen minne treit túren schatz von gůtem willen in heliger tat. Dú clare minne von
Mechth 4: 4, 19 masse hat ie einen s#;eussen grunt./ Dú tragheit versumet richen schatz,/ der heilige vlis sůchet nit ze sere sin gemach./

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