Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schaz stM. (199 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ime irbarmin $s daz si vil armen/ nehêten fihi noh scatz, $s er hulf in etwaz:/ in niwâre nieht bestanten $s | |
er hulf in etwaz:/ in niwâre nieht bestanten $s in scaze noh gewante,/ / si nehêten nieht mêre $s newan des | |
bereit,/ Er hette gute gewisheit/ An dem gerete,/ Geselleschaft stete,/ Schatz, gewant, spise./ Daz liebete parise,/ Daz im solde leiden,/ Als | |
v3nde gewan/ V3nde swaz man ioch dar inne fant/ Vo1n schatze oder vo1n spise./ Da volgete parise/ Ein vil kreftigiz here./ | |
irme her/ Nich en mochte1n wider|stan./ Des wolde1n sie den schatz han,/ Als ez vf was geleit./ Der schaz wart in | |
sie den schatz han,/ Als ez vf was geleit./ Der schaz wart in bereit/ Vn2de kornes ein v1nmazze./ Daz lizze1n sie | |
dar inne was,/ Daz wart allez verkart,/ Vnz in der schatz aller wart./ Als ich ytim hore sage1n,/ Zv|samne hizze1n sie | |
ich ytim hore sage1n,/ Zv|samne hizze1n sie ez trage1n/ Beide schatz vn2de gewant/ Vn2de swaz man zirde1n irgen vant./ Daz hizze1n | |
Der Gotes sun wirt unerende,/ Die cristenheit vorkerende/ Mit ergen, schatze, zouberlist/ Und sprichet: ‘ich bin der ware Crist,/ War got | |
gots schatz./ Der alle dinc gemachen mac,/ Daz her den schatz so ture wac/ Menschlichem kunne/ Daz her im die wunne/ | |
in kunden,/ Noch teilens mit irn vrunden,/ Wen daz sie schatz in schatzen/ //Und an der wollust vatzen/ Und gut noch | |
verre/ undir sine chnehte,/ die dienent im mit rehte./ //Des schazzes sint funf phunt,/ der ist got wol chunt,/ wand er | |
creatur die da sind,/ Luft, wasser, man, weib und kind,/ Schacz, perig und stain,/ Es prynnet alles gemain./ Ich sol es | |
geöffentt: das ist das du deinen undertanen zertailest weißlich irenn schatz und iren reichtumb und gen in übest milltigkait zegebennde und | |
ist an dem chünige, wann er sich entzeüchet von dem schatz und von dem aigenn der undertan; wann das was ain | |
überflüssigkait, $t das ist ain öberste ertznei. Von dem jungsten schatz der gesunthait O Alexannder, an der ertznei vindet man gar | |
du versuechenn machtt deinenn ratgebenn, das du geinnrest ob du schatzes wedarfft. Unnd ist, das er dich weiset auf die störung | |
fordern dinngenn Du hast wekannt das die unndertan sind ain schatz deins hauses oder ain schatz mit dem gevesstent wirt dein | |
das die unndertan sind ain schatz deins hauses oder ain schatz mit dem gevesstent wirt dein reich. Du sollt geleichenn dein | |
si wol erpauenn werdent und gerichttet. Nach der maß deines schatzes $p Du soltt nichtt ze vil schaffer über dein zerunge | |
wol daz din kleit,/ Da mit du gekleidet bist,/ Lutzel schatzes wert ist;/ Ez ist von smehen sachen/ Ein altes linlachen./ | |
man sich vor laster nert./ du unversnitenz êrenkleit,/ du tugentrîcher schatz,/ du frühtic fröide gebender stam,/ dîn süeze fruht eht alle | |
êre grôzez guot:/ sus ist gestalt der argen vlîz./ irdenscher schatz ist ræze ir aller minne,/ die orden sîn swarz oder | |
in eine kofsen lusticlich,/ als er des gedâhte,/ den tûren schaz er brâhte/ zu lande froun Elizabeth./ al man daz ûzgeboten | |
sô möhte ein man verlieren guot,/ der sinne niht enhæte./ schaz unde rîch geræte/ bedarf wol guoter witze./ swie kunst vil | |
gedâht/ und er den scheiden solte,/ Jûnô im geben wolte/ schaz und Pallas wîsheit,/ sô wolte im Vênus sîn bereit/ mit | |
hint müßen off den weg, und suchent uns allen den schacz den wir han, und all die schonheit und all die | |
und mit guldinen vaßen und mit silberin und mit großem schacze. Und der konig hatt an synen halßberg und sin hosen | |
antworte dem kinde: ‘Werlich lieber juncker, ich weyn nit umb schacz noch umb lant das ich verlorn han, ich weyn das | |
diße dry sach an mir, so ist die gúte cleynes schacz wert die an mir blibet. Ich wene auch wol das | |
ir zu recht darnach sten das ir ein so herlichen schacz gewúnnent als er ist; großer richeit enmocht ir nymer gewinnen | |
bette.’ ‘Ich han off bette gesehen’, sprach er, ‘das kein schacz vergelten mocht nach alles das gesteyn das under dem hymmel | |
des heiligen geistis camerere,/ do er dir geruchte irougen/ den scaz siner tougen,/ alse wir lesen in diner ujten./ er geruhte | |
kunigin chom sundir/ zi Salmoni durch wundir./ du brachti michilin scaz,/ thymiama undi opes,/ des edilin gistenis/ grozzis undi cleinis./ su | |
die lugine, do ananiaſ vnde ſafira ſancte petre verl#;vokenten deʒ ſchaʒʒeſ, den ſi verborgen $t heten. Dar unbe můſten ſi beide | |
alſe die bůch ſprechent: Voce; lingua et cenſu. Mit dem ſchaʒʒe oder [31#’r] mit der gedinge der ʒungen: Die bůch ſprechent: | |
bůch ſprechent: Geſtifte der man niemer dehein c#;vof mit dem ſchaʒʒe vnde getůt er gedinge vnbe geiſtlich dinc, ſo het er | |
vierhande dinge. Die richen herren gewinnet er ʒe ime mit ſchaʒʒe, wen deʒ het er genůc, wen aller der ſchaʒ, der | |
mit ſchaʒʒe, wen deʒ het er genůc, wen aller der ſchaʒ, der uerborgen iſt, der wirt ime geoffenet. Die armen vberwindet | |
wurʒen ſmecken, manigerſlahte $t eſſen han, ſchone dinc handeln, vil ſchaʒeſ vnde gůteʒ beſiʒʒen. Deʒ hant die gůten ſelen alleʒ me | |
er cham/ und verchauft sein aigen gar/ und wolt denn schacz pringen dar,/ daz sy damit wurb umb güt,/ seit sy | |
müt./ do er sein güt verchauft het,/ er pracht denn schacz ander stet,/ daz sy damit chaüflich/ wurb daz sy wurden | |
laʒ dich erbarmen,/ gif mir in her wider!/ ////Din groʒen schatz bit mir deile,/ de dir is so waleveile:/ den doden | |
geistlich gůt!/ //S#;ei m#;euʒen dic van d#;eiven klagen,/ d#;ei iren schatz willent offenbar dragen./ //Vrow, du kunds din vröude bergen,/ bitz | |
genant/ zů allen ziden, üver alle lant.#.’/ //Dit is de schatz, den du hads besloʒʒen,/ den du nu wislich has uʒ | |
daran bekentnis entfan,/ dat Petrus bit siner einveldcheide/ gewan $’n schatz der groʒer wisheide./ //Wand dů he loft sent Peters sin,/ | |
und von dem sange der megde |
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die lieber sich vr#;eowent in dem pfůle denne si iren schatz in der hohen winzelle vertůn. Du můst #;voch das liden, | |
in gotte die s#;eusseste lust. Dú verborgen minne treit túren schatz von gůtem willen in heliger tat. Dú clare minne von | |
masse hat ie einen s#;eussen grunt./ |
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