Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schaffen stV. (689 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 124, 11 paradiſe oder in ein ander ſunderliche fróde, die in got geſchafen hat. Eʒ iſt einerhande ordenunge der rehtin, die doch niht
Lucid 136, 26 daʒ erſtat. Daʒ deʒ diereſ waʒ, daʒ blibet. Der eʒ geſchafin het, der can eʒ wol geſcheiden. Sie erſtant alle, daʒ
Lucid 139, 6 Eſ iſt niht da. Da iſt ein lieht, daʒ iſt geſchafin nach dem crúce vnde iſt liehter denne die ſunne. //Der
Macer Prosavorr. 23 di ist calt unde trocken. Von dissen vier naturen ist geschafen alles, das in der werlde ist. Nu sult ir wissen,
MarlbRh 3, 34 alle geiste./ ////Maria, du bis d#;ei erde reine,/ d#;ei rein geschaffen was algemeine,/ e si d#;ei l#;iud unreinen begunden/ bit irer
MarlbRh 28, 21 wand de stirvet/ ind verdirvet,/ de beide mich ind #;iuch geschůf!/ //Beide sunne inde mane,/ důt #;iuch swarze kleider ane,/ ir
MarlbRh 87, 28 //Ind wand du einveldich ind reine bis/ üver allet, dat geschaffen is,/ got můst dir billich heimlicher sin/ ind in dir
MarldA 103 und erden/ van eres hiez werden,/ de bit eineme worte/ gescuof du werlt alle,/ dem alle dinc sint underdan./ dem niet
MarldA 202 lieven herren,/ den unsen scheppære,/ den unsen heilære,/ der uns gescuof van niwete,/ der uns oug gecoufte/ bit sines sunes bluode/
MarseqM 7 do du den gibære,/ der dich und al die welt giscuof,/ nu sich, wie reine ein vaz du magit do ware./
Mechth 3: Reg. 16 haben IX. Von dem anegenge aller dingen, die got hat geschaffen von minnen X. Von der passion der minnenden sele, die
Mechth 3: 1, 159 der gnaden. Sie singent alsust: «Wir loben den, der úns geschaffen hat, alleine wir in nie gesahen; m#;eohten wir pine liden,
Mechth 3: 9, 1 sineIX. Von dem angenge aller dingen, die got hat geschaffen von minnen Eya vatter aller g#;eute! Ich unwirdiger mensch danken
Mechth 3: 9, 14 wellen nit langer alsust unberhaftig wesen. Wir wellen han ein geschaffen rich, und solt die engel #.[bilden nach mir#.], das si
Mechth 3: 9, 18 du ratest und wilt, das behaget mir.» Do der engel geschaffen was, ir wissent wol, wie es geschach: Were der engel
Mechth 3: 9, 20 geschach: Were der engel val vermitten, der mensch m#;euste doch geschaffen wesen. Der helig geist teilte mit den engeln sine miltekeit,
Mechth 3: 9, 43 ze eren treit. Ire lichamen solten reine wesen, wan got geschůf inen nie schemeliche lide, und si waren gekleidet mit engelscher
Mechth 3: 9, 48 noch an schinet. Hette úns dú helige drivaltekeit alsust egesclich geschaffen, so enm#;eohten wir úns von siner edelen nature únser geschafnisse
Mechth 4: 12, 28 mit aller ir gerunge, als si unverb#;eoset von gotte waren geschaffen, und #;voch mit aller ir stimme, als si nu singent.
Mechth 4: 23, 6 als ein fúrig kristalle. Er lit reht also minneklich menschlich geschaffen, als er were in eim himmelschen $t jubilo geistlich entsclaffen.
Mechth 4: 27, 136 sin gebot da uf, wan er den menschen nie ungemach geschůf. In der jungesten not, als dise seligen brůder das gemeine
Mechth 6: 1, 29 wider koment. Du solt vor gan in das gasthus und schaffen von gottes miltekeit den gottes jungern alles das notdúrftekliche gemach,
Mechth 6: 8, 14 und das der sun den vatter eret, das er si geschaffen hat, und das der helige geist den vatter und den
Mechth 6: 15, 61 verlorn, das kanstu selber wol gelesen. Du hast #;voch nit geschaffen die erden noch den himmel, du gibest den engeln nit
Mechth 6: 16, 9 mag die sinne so hohe erlúhten als got, der si geschaffen hat; der tůt mit úns wunderliche tat. Also gedahte ich
Mechth 6: 16, 33 wie krank der mensche si und das er nit ist geschaffen von sinen vienden vri und das der mensche můs iemer
Mechth 6: 27, 2 Herre himelscher vatter, ich danke dir [ser], das du mich geschaffen hast; herre Jhesu_Christe, ich danke dir, das du mich erl#;eoset
Mechth 6: 31, 26 helle ane wollust. Wa was got, eb er ihtes iht geschůf? Er was in im selber und im warent allú ding
Mechth 6: 31, 32 was got nit schepfer worden. Do er aber allú ding geschůf, #.[wart do#.] der clot ufgesclossen? Nein, er ist noch gantz
Mechth 6: 31, 39 allen dingen, als er selber allú ding in ordenlicher minne geschaffen hat und úns selben minne gebotten und geleret hat. XXXII.
Mechth 7: 1, 35 sch#;eopfers, die er da zů hatte, do er allú ding geschůf nach sinem willen. Dú crone wirt úberal gebl#;eumet mit mangem
Mechth 7: 1, 45 s#;eusses herze enbinnen. $t Dise crone hat únser himelscher vatter geschaffen, Jhesus_Christus hat si verdienet, der helig geist hat si geworcht
Mechth 7: 9, 3 Darumbe sament si in sich selber alles, das got ie geschůf, in ir gerunge und r#;euffet denne in den himmel: «Herre,
Mechth 7: 54, 15 das die helige drivaltekeit heisset. Got hat die súnde nit geschaffen, darumbe hasset er si an úns. Got minnet die g#;eute
Mechth 7: 57, 2 paradyso Dis wart gewiset und ich sach, wie das paradys geschaffen was. Siner breiti und siner lengi der vant ich kein
MemMori 49 wil ih mih vermezzen:/ so wirt sin skiero vergezzen./ //got gescuof iuh allo,/ ir chomint von einimanne./ to gebot er iu
MF:Mor 18: 3, 4 hüetet, dem künde ich den ban;/ wan durch schouwen/ sô geschuof si <got> dem man,/ Daz si waer ein spiegel, al
MF:Mor 28: 1, 5 sô schône./ danc ir liebes, diu mir sanfte tuot./ Daz schaffet mir ein vrowe vruot./ dur die sô wil ich staete
MF:Mor 28: 3, 2 vrowen dunkent guot./ /Mirst daz herze worden swaere./ seht, daz schaffet mir ein sende nôt./ ich bin worden dem unmaere,/ der
MF:Wolfr 8: 6, 7 tougen/ sunder wanc,/ diu hât gehoehet mir den muot./ Daz schaffet mir ir rôter munt:/ ir minneclîchez lachen/ kan mir wol
Mügeln 72,11 got das himelbrot da gab zu weide,/ des kalbes guß schuf leide./ das buch in vierzig capitel bint./ Nicht uß der
Mügeln 127,12 gimme./ du bist des louwen stimme,/ die iren welfen leben schafft./ Du bist das milde blut / des pellicanus, das in
Mügeln 143,5 kluse brach / und klam in dines herzen want./ das schuf der agetstein/ der demut, den du, maget rein,/ in dinem
Mügeln 151,9 der mensch began/ sich quicken und wart todes fri./ das schuf genaden balsam und sin salben:/ der ließ uns nicht in
Mügeln 153,11 wart gefar des hochsten trones phaffe./ den selben, meit, uns schaffe/ und zu genaden aste bint./ Art hat der winstock rein:
Mügeln 244,10 uns der hochsten künste phaffen,/ das alle ding geschicket und geschaffen/ sint lang. doch laß besaffen/ din herz der hoffenunge mar./
Mügeln 260,6 der adamas./ sich, wie naturen haft/ gebüt dem agetstein und schafft,/ das er sich üßen muß der kraft/ und dann das
Mügeln 262,8 wie uns der soum/ ^+tetirt’, wann er icht mit in schafft./ o werder man, halt wib, knecht mit dem kinde/ an
Mügeln 366,15 $s uß grund und sie verbrant./ undanknemkeit/ $s das herzeleit/ schuf Africa dem lande breit./ undank von ere manchen scheit/ und
NibB 128,3 $s die besten, die man vant,/ Sîvrides knehten. $s man scuof in guot gemach./ den gast man sît vil gerne $s

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