Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekêren swV. (207 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| und wil dich wider enpfahen und wil diner s#;eunt vergezzen, becher dich von allen dinen s#;eunden. di hiligen engel die fræuent | |||||||||||
| getan ruf get nach uns. merch wir den ruf und becher wir uns, so sin wir sælich; verunruchen $t wirz, so | |||||||||||
| er het alz er sprach, daz sint die haiden die bechert sint, die hat er all in ein stige bracht. diu | |||||||||||
| stim’. von der bredig der hiligen boten wurden die haiden bechert, der hiligen boten stimm ist unsers herren stimm. er spricht: | |||||||||||
| gaches an dem s#;euntær allez unrecht, allen #;eubeln willen und bechert in ze recht und ze guten werchen. den hochvertigen den | |||||||||||
| do sprach er: ‘erst#;eunde ein tote, dem gelaubten si und becherten sich’. do sprach Abraham: ‘ob si den buchen nicht gelaubten, | |||||||||||
| waz, der bezeichent daz heidenische volkch. do sich diu heidenschaft bechert und irr s#;eunt verjahen, do gerten si der brosem von | |||||||||||
| die heiligen zwelfpoten das si in erst predigten. die do bechert wurden auz der judenscheft, mit den waz dannoch nicht daz | |||||||||||
| grozziu fræud wær ob einem s#;eunder der sich der s#;eunden bechert sam von den niun und niuntzich die der riwe nicht | |||||||||||
| sant Peters schiffel daz bed#;eutet die ersten christenheit diu da bechert waz von der judenschaft $t diu sant Peter bevolhen waz. | |||||||||||
| ir s#;eunt mit riwe und mit buzz ab waschent und bechernt sich ze dem almæchtigen got mit dem hertzen, mit dem | |||||||||||
| getan het, Paulus der tet wislich, do er ietweder læut bechert, juden und hayden. doch sch#;euln wir merchen wie wir ditz | |||||||||||
| vnde in,/ daz selbe det derinne der /schate sin./ des becherter sinen sin. @@(Bl. VIIIb, S. 5b)@/ frowen Hersinde begunder / | |||||||||||
| ile in Yspaniam!/ got hat dich irhoret,/ daz lút wirdit bekeret;/ di dír abir widir sint,/ die heizent des tuvelis kint/ | |||||||||||
| sigenunpht:/ owi ob iz hernach so komet/ daz sich Marsilie bekeret,/ so wirdit di cristinheit wole geeret./ swaz Marsilie hat widir | |||||||||||
| getun?/ ist ieman der si lerte,/ waz ob si sich bekerten?/ so chan ich dir daz ende iedoch wole gesagen,/ wie | |||||||||||
| ime iz got selbe geboten hat/ daz er die heiden bechere;/ wir helfen ime dar zu gerne.’/ Do sprach Marssilie:/ ‘da | |||||||||||
| gebiutest so wil ich sin.’/ Daz liut sich toufte unt bekerte,/ also si got lerte./ ir bistům si stiften,/ unt si | |||||||||||
| cristen hat er wol geret,/ #4+d#4-i haiden sint uon im bekeret:/ daz er#4+b#4-et in uon rechte an./ ze$/ fluchte gewant er | |||||||||||
| nie begie./ die kristenheit er lêrte:/ sîn lêre an sich bekêrte/ vil liute, den der touf gezam./ zwelf junger er dô | |||||||||||
| dâ bî gebôt er aber in,/ daz sie die diet bekêrten/ und nâch dem toufe lêrten/ behalten stæte sîn gebot./ ouch | |||||||||||
| süezez gebot/ in solhe lêre lêrte,/ daz er an in bekêrte/ des selben landes herren namen,/ den edelen herren lobesamen./ //Dô | |||||||||||
| er treit;/ den hât er gelêret/ dîn kint und ez bekêret/ ze unsers schephers gebote/ von des leiden tiuvels spote."/ //Der | |||||||||||
| wesen./ diu vorhte got in lêrte,/ daz er den sin bekêrte/ baz danne es wurde gedâht,/ dô er dar wart ze | |||||||||||
| dunket mich vil guot,/ wil dû Jôsaphâtes sin/ an dich bekêren, daz dû in/ lâzest sus belîben/ bî minneclîchen wîben,/ sô | |||||||||||
| lâzest sus belîben/ bî minneclîchen wîben,/ sô wirt er schiere bekêret./ swaz in ir minne lêret,/ daz wirt sâ durch sie | |||||||||||
| sie begunden vlîzen sich/ mit im heinlîcher site,/ dâ sie bekêren wolten mite/ den reinen gotes degen guot/ an sich. sie | |||||||||||
| iuwer ê diu giht alsô:/ der engel kœre werden vrô,/ bekêre ein rehter sünder sich./ durch daz soltû bekêren mich,/ daz | |||||||||||
| werden vrô,/ bekêre ein rehter sünder sich./ durch daz soltû bekêren mich,/ daz dû teilhaftic mügest sîn/ des toufes, des gelouben | |||||||||||
| hâte dar gesant./ der priester güetlich an sich nam/ den bekêrten Thêodam:/ zuo dem gelouben wîster in,/ er toufte in in | |||||||||||
| vleiz er mit süezen worten sich,/ wie er daz lant bekêrte/ und gotes gelouben lêrte./ ûf die hôhen türne enbor,/ ûf | |||||||||||
| phlege/ und iuch von dem rehten wege/ daz unreht iht bekêre./ sô kürzlîchen vil sêre/ enzündet wirt der gotes zorn,/ sô | |||||||||||
| geben/ ein herze, daz in lêrte/ daz er sich zim bekêrte:/ diz gebet erhôrte got./ durch sîner dêmuot grôz gebot/ sant | |||||||||||
| mit wîsen sinnen/ mînen vater lêre,/ wie er sich dir bekêre/ und dîn gebot im werde kunt/ durch mînen sinnekranken munt,/ | |||||||||||
| büezen/ mit buoze in werken süezen./ //Dô sich der künec bekêrte,/ als Jôsaphât in lêrte,/ sîner sünden er verjach./ nâch buoze | |||||||||||
| name iemer sîn/ gelobet, gerüemet, gêret,/ daz er von dir bekêret/ zuo dînem gelouben wart/ und nû ze sîner hinevart/ mit | |||||||||||
| daz mîne gar gên iu getân:/ ir sît nû gote bekêret;/ ouch hân ich iuch gelêret/ die reinen gotes kristenheit./ ich | |||||||||||
| mîn,/ der dîn gebot mich lêrte/ und mich zuo dir bekêrte./ herre got, gip mir den muot,/ daz mich der armen | |||||||||||
| Jôsaphât:/ "durch gotes und durch mînen rât/ mîn vater wart bekêret,/ daz lantliut wart gelêret/ den glouben und die kristenheit./ diu | |||||||||||
| schîn)/ umb den vil lieben vater dîn,/ daz dû den bekêrtest/ und den gelouben lêrtest,/ dar nâch durch maneger sêle leben,/ | |||||||||||
| ende sag,/ Und das ich niemermere/ Die bet an úch bechere,/ Es sig danne das úwer munt/ Mirs erlob ze etlicher | |||||||||||
| biz si di darme gereinigint uon deme miste. Di da bekeren uon der sucht mit der triben. unde di spie habent. | |||||||||||
| strichet si einem menschen der di sucht hat so er bekeren sal an di tinne. vnde an den slaf. wirt er | |||||||||||
| sculde,/ got gibet ime sîne hulde./ wil er sih niht bekêre,/ sîn scade wirt deste mêre./ wes wênet Alexander?/ ein man | |||||||||||
| und bit auch dinen lieben son, daz er die cristenheit/ bekere nach dem willen sin,/ wan er die cron ob allen | |||||||||||
m#;ovte drubir ſpringin vnde ſchuln diz ze gem#;ovte $t da bîcherin. Der hirz vermidet dei tiefin telri vnde iſt gerne %| wort ze predigenne, do kerte er in Aſiam. Daz lant bekerte der goteſ trvt, da ſtifte er ſiben erzebiſt#;ovm. Da nach |
ivch vnde vnſ vnde alle ſvndære $t got r#;ovche ze bekerenne. Div ſibende tvgent der tvben iſt, daz ſi in den |
ſuntareſ lêbin den ſin tôt. Ich wil, daz er ſich bechere unde êwiclich lêbe.’ Nu wartit er, daz wir unſer unreht |
in toto corde ueſtro, in ieiunio et fletu. Er ſprach: ‘Bechert iuch her z#;ov mir in allim iwerm herzin mit uaſtin, |
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