Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bekêren swV. (207 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 3 W1,76 Die hiez er do, ſant Johannes wider vf ſten vnde bekert ſich der heiden do. @/Dar nach do vienc do den
Konr 5,58 ſi alle den almehtigen $t got vnd w#;eurden #;eir da becheret von dem ʒe#;eichen mer denne dr#;eiv t#;evſent menniſc. Do wart
Konr 5,59 von dem ʒe#;eichen mer denne dr#;eiv t#;evſent menniſc. Do wart becheret ſant Elena mit alle #;eir ſvne, mit allen #;eir tohter.
Konr 5,83 ſant Silueſter prediget.#.’ Do w#;eurden von den cʒeichen alle die bechert, die da waren, vnd in dem iare wol cʒwaincʒich t#;ovſent
Konr 6,17 w#;eip Zoe vnd was ſtumme, die machot er ſprechende vnd becherte ſi beid#;eiv. Er becherot #;voch Tranquillinum vnd ander genůge mit
Konr 6,18 ſtumme, die machot er ſprechende vnd becherte ſi beid#;eiv. Er becherot #;voch Tranquillinum vnd ander genůge mit ime, manne vnd w#;eibe,
Konr 6,26 h#;ovs vnd berůcht in vncʒe er wol geſvnt wart. Do bechert er dannoch vil manich meniſch. Er ber#;eofſte die kayſer vmbe
Konr 6,53 frowen vnd ſi ime das mere vil rehte geſeite, do becherten ſi ſich beide vnd dienten dem almehtigen got reinechleichen vnd
Konr 10,96 was, das min pr#;euder Stephanus geſteinet wart, der wart #;voch becheret vnd predigot #;voch von Chriſto die heilige wareheit. Uone diu
Konr 12,18 iungeren vnd friunte genůch; da wart er wol enphangen. Er becherte da vil manich meniſch mit den groʒʒen ʒeichen, diu er
Konr 13,27 dine gote. Uone diu rat ich d#;eir, das du dich bechereſt, wan dine w#;eice můgen m#;eir niht geſchaden.#.’ Alle, die das
Konr 13,50 himele gefůret.#.’ Do Eraſmus ʒe Ytalia chom vnd vil liute becheret mit groʒʒen cʒeichen, die er begie, do was ein geweltich
Konr 13,98 wol, das din hercʒe ſo erſteinet iſt, das dv niht becheret wirdeſt. Das auer die vmbe vns ſtent wiʒʒen, wie geweltich
Konr 13,101 niemer geſchade.#.’ Do wůrden da der heiden ein michel tail becheret. Do hieʒ in der kæiſer in den charcher werfen. Da
Konr 13,104 geſt, ʒeiner ſtat, div heiʒʒet Formiâs, vnd div liute da bechereſt.#.’ Do er do in die ſtat Formiadam $t chom vnd
Konr 13,105 die ſtat Formiadam $t chom vnd die liute vil empzecliche becherte mit dem heiligen gotes wort vnd mit den groʒʒen ʒeichen,
KvHeimUrst 1252 immer chrenchet/ an allen unsern êren./ des geruoche in got bechêren./ Tuot wol, sô helfe iu got!/ wir suln mit im
Lanc 131, 20 zu besehen, von den ußer der statt, das sich nyman bekeren enkunde. Myn herre Ywan furt yn zu syner herberg und
Lanc 238, 18 was lang und eng, das sich der ritter wol darinn bekerte. Desselben abendes das des koniges lúte in die porten gejagt
Lanc 294, 15 ich sprach das ich uwer ritter were war ich mich bekert, und bevalh uch gott. Da sprachent ir zu mir: "Got
Lanc 406, 30 biß ern so sere uberladen sah das er sich kům bekeren kunde. Da mocht er sich nit lenger enthalten und reit
Lanc 416, 2 das wirt noch hut alles uber dinen lip von mir bekeret.’ ‘Das sol man wol besehen’, sprach der truchseße und slug
Lanc 545, 9 die stat so vol ritter das sich nymant da vor bekeren mocht, und die wieß was so vol pavilun und loien
Litan 589 dih got selbe lerte/ vnde sprah ’swenne sih der sundere bekerte,/ dv soldis ime uergebe sine sunde/ sibenstunt sibenzicstunde./ Paule, meister
Lucid 160, 29 dem ʒinbere ſamenete. Do ſas got uf ſinen reitwagen vnde bekerte manigen menſchen. Abe deme eruiel ſich ouch maniger. Gotiſ reitwagin
Mechth 2: 23, 24 wiste ich, wa er were, so m#;eohte ich mich noch bekeren.» «Wiltu mit im wonen in edeler vriheit, so můstu e
Mechth 3: 1, 49 nahe gelich hohe den k#;eoren, das si sich besseren und bekerent. Die k#;eore sint so kleinlich und helig und notlich, das
Mechth 3: 20, 11 mere! Eya, erbarme dich, lieber herre, das únser viende sich bekeren. Kúnig David ist in disem bůche das ander lieht mit
Mechth 4: 25, 12 und die heligen bittent an únsern lieben herren, das wir bekerent und wider luter werdent. Unser gegenwertekeit ist #;voch in dem
Mechth 4: 27, 148 wollust maniger bosheit, die got an irme herzen weis, so bekeret sich denne manig edel man und manig sch#;eonú vr#;vowe, die
Mechth 6: 1, 92 nit durch irdensche miete den tumben leret und den súnder bekeret und den betr#;eubten tr#;eostet und den verzwivelten wider zů gotte
Mechth 6: 1, 158 den eren, und so werdent sine valsche tugende ze lastere bekeret. Das ander ist, eb ein mensche wirt lobelich gekoren ane
Mechth 6: 6, 20 jage si denne in ein wasser. Also wirt niemer súnder bekeret, er werde denne gejaget mit ilender gerunge heiliger lúten in
Mechth 6: 17, 3 Das ist grundelos, das got den súnder ansihet fúr einen bekerten menschen; und das ist reht wille gotte ze dienende, das
Mechth 6: 32, 24 vil als wir wisheit lernen und ander lúte da mitte bekeren und mit gotte bestan in aller not, also vil glichen
Mechth 6: 37, 47 du dine vrúnde behaltest in dime dienste und dine viende bekerest und krenkest an irre bosheit. Ich bitte dich, keyser aller
MF:Reinm 37: 2, 10 disen lieben guoten man,/ enweiz ich, wie ich von mir bekêre./ /Als ich eteswenne in mîme zorne sprach,/ daz er die
OvBaierl 30, 1 eyn wenig, dez en gelustet. // Jst auer eyn mensche bekart von der sucht vnde en hat nicht wol geswetet, alzo
PrMd_(J) 341, 20 begên, der was sente Pêtris brûdir unt unsir herre selbe bikârte in, dâ er vûr vischinde. dô er unsirs herren stimme
PrMd_(J) 341, 32 deme tôde. Andirs manige ceichin tet der heilige apostolus unt bikârte ce gote manic tûsint des lûtes. dô was in deme
PrMd_(J) 341, 36 s$. Andrêas unt sprach: "ez wêre durft, daz dû dich bekêrtis, wenne dû ce richtêre gesazt bist, daz dû den obiristen
PrMd_(J) 350, 7 êvangelium sagit, ein offin sundêre unt was ein zolnêre. den bikârte unsir herre selbe unt hât in vil hêr gemachit, daz
PrMd_(J) 350, 31 gesant alsô wît sô die werlt ist, daz wir sie bikêrtin, unt gab uns die kunst, daz wir sprêchin zwô unt
PrOberalt 13, 33 werden. von der selben herren bredige so werdent die juden becheret und bitent die christen daz si in daz gotes wort
PrOberalt 37, 9 ein æchter der christenheit ê denne er von der heidenscheft bechert w#;eurde. der verstunt niht wie in den buchen geschriben waz
PrOberalt 37, 10 in den buchen geschriben waz des alten urch#;eundes. do er bechert wart, do wart er umbesniten von der durnæchticheit der alten
PrOberalt 41, 25 ch#;eom. diser hayden bezaichent alle die die von der haydenscheft bechert sint. swie er unsern herren in sin haus nicht entorst
PrOberalt 46, 17 lere unde diu guten pilde, so werdent etlich da von becheret. die #;eubeln wil mein trechtin von den guten nicht schaiden
PrOberalt 65, 33 ze himel sei merær fræud von einem s#;eundær der sich bechere dann von niun und niuntzikch die niht gevallen sint. die
PrOberalt 65, 36 ob wir uns der s#;eunten wellen ab tun und uns becheren, daz er uns enphahen wil also genædichlichen sam wir nie

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken