Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sān Adv. (169 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albert 191 zů ir quam./ Sie antwůrte ime von (33#’r) deme geiste san:/ «Gotes wille ist niht ewirdiger man/ daz du din zit
Albert 468 wa er so lange w#;a%;;eere/ do antwůrte ime der bote san:/ «Ich můse biten des heiligen man/ vnze er die messe
Albert 870 in deme roube #(MPU) daz was swach./ <54#’r> Den bekumberte san der ualant;/ der niergen die stat vant/ da er sich
Albert 877 zit sihtichlichen #(MPU) bi/ vnze er daz tůch wider brahte./ San do ers wider den bisschof gedahte/ wand er der gůte
Albert 1019 heilichtům lac/ vnd sol da ligen vnze an den sůntac./ San do er irwachete/ die grůft er wider machete./ N#;ov suln
Albert 1029 swaz er h#;a%;;eete./ In dem geiste antwůrte im der bisschof san:/ <59#’r> «Tůst dů daz unwiser man/ d#;ov verli#;ovses dine sinne
Albert 1048 Habunden houb er da gewan/ daz er ze Augespurc brahte san./ Dicke sůchte er vil der heiligen stet/ ze sente Gallen
Albert 1153 lief er hin/ vnd trůc her #;ovz den herren sin./ San do in daz stad entphienc/ daz schif nach in vnder
Albert 1159 do her vz kom der bisschof her/ do gienc ez san zehant vnder./ Durch in geschach daz wůnder./ Sit gedahte er
Albert 1235 bistůmes vnder want./ Da fůr bot er sin reht zehant./ San eine #;ovrteil man ime vant/ daz er #;ovf dem euangelio
Albert 1253 Vor leide er von deme tiscke gienc/ einen schrit #(MPU) san in der tot entphienc./ <66#’r> Inner div der bisschof ze
Athis E 48 oRsis nicht in hān’:/ Und spranc uf von d#’s erdin sān./ ’Hie stet’, sp#’ach er, ’dķn selbis oRs,/ Daz dir der
HvFreibTr 494 guot.»/ sus antwurte ir er Tristān./ der herzoge Lovelīn sprach sān/ ūz inneclīches herzen grunt:/ «nu sult ir hunderttūsent stunt/ gote
HvFreibTr 969 mit ir keiner liebe pflac;/ sie sprach nicht und gedachte sān:/ «Tristan, Tristan, Tristān!/ vriunt, wolt ir icht? ich bin alhie.»/
HvFreibTr 1255 des bescheide mich!»/ «hźrre, wizzet, daz ich»,/ sprach der knappe sān zuhant,/ «sō schœne mźre iuch tu bekant,/ daz ir in
HvFreibTr 1274 geswigen/ von disem enlenden man./ nu wurden ouch die tische sān/ schōne und vürstelīch bereit,/ tuoch und brōt dar ūf geleit,/
HvFreibTr 1292 die tische tet hin dan,/ den vürsten gap man wazzer sān,/ den rittern und den vrouwen gar./ her Tristan rief dem
HvFreibTr 1354 grōze recht mac sie doch hān?»/ «hźrre», sprach der knappe sān,/ «swelch ritter des geruochet/ und āventiure suochet/ dā heime in
HvFreibTr 1661 tugent,/ der weste wol, daz sīne jugent/ des selben tages sān zuhant/ āventiure in vollen vant./ des wart sīn junger stolzer
HvFreibTr 1673 muote./ nu huob ouch sich der vruote/ von der herbergen sān/ gein der āventiure tan/ hin ūf daz wunnenclīche velt,/ dā
HvFreibTr 1823 dem Parmenois./ dō sprach Tristan der kurtois/ zu sīnem strītgeverten sān:/ «und ist daz ritterlīch getān,/ ritter hübesch und gemeit,/ daz
HvFreibTr 1862 die scheide;/ den helm ir ieslīcher bant/ von dem houbte sān zuhant/ und sturzte in bī sich ūf daz gras./ vriunt
HvFreibTr 1876 und reit zu sīnem hźrren dar./ der wolgemuote Tristant/ Kurvenālen sān zuhant/ begonde von sīnem māge sagen./ die manlīchen, nicht die
HvFreibTr 2139 sīnen helm er sie dā bant;/ gein Karidōle reit er sān./ nu wart im vrāge vil getān/ umb ietwederen leien,/ Dalkorsen
HvFreibTr 2466 sō sprach der edele Gāwān./ «wie doch?» sprach der künic sān./ //«Hźrre, dā lāt mich rīten vor/ und rītet nāch ūf
HvFreibTr 2487 und wil herbergen hie zu hūs.»/ der künic Marke sprach sān:/ «schimpfes dū nicht, Gāwān?»/ er jach: «ich rede ez sunder
HvFreibTr 2782 wźre ir vriunt Tristān./ sie stuont ūf von dem bette sān,/ die minnenglüende künegīn,/ und liez ir bźamīsen īn,/ den minnegernden
HvFreibTr 3158 küneginne/ und ir lieber vriunt Tristān/ vür die stat gevüeret sān/ hin gein dem plān mit riuwen,/ dā man die ungetriuwen/
HvFreibTr 3823 wil ich dir mīn triuwe geben.»/ //Von ir gienc er sān zuhant/ hin, dā er Tristanden vant;/ mit diser rede huop
HvFreibTr 3848 sō minnenclīche erbōt,/ die bźle blunde ūz Irlant./ Kāedīn sprach sān zuhant:/ «ei, wie mac immer kumen, daz/ dū Isōten nicht
HvFreibTr 3984 die wīzgehande.»/ //Dō nu von Tristande/ gehōrte Līfrenīs die mźr,/ sān zuhant dō vrāgete er/ Tristanden, ob ez wźre wār,/ daz
HvFreibTr 4007 wźre ez an dem willen dīn,/ ich vüere mit dir sān zuhant/ durch beschouwen in daz lant,/ dā von dū mir
HvFreibTr 4091 ziehet iuwer ros her īn.»/ an daz schif sie brāchten sān/ allez, daz sie mochten hān./ die richte alsam an einer
HvFreibTr 4159 «hie buoz mit dem ritter mīn!»/ «abschāch!» sprach der künic sān./ sie gedāchte: «abschāch wirt iuch getān:/ mich dunket, er sī
HvFreibTr 4747 kumet er zu iuch her īn.»/ die küneginne dō hiez sān/ daz gesinde slāfen gān;/ zu der vrouwelīchen schar/ sprach sie:
HvFreibTr 4936 wolgetāne;/ die beide hiezen sie ūf stān/ unde vrāgeten sie sān/ von hern Kāedīne./ dō sagete in Kamelīne/ alle die gelegenheit./
HvFreibTr 4942 geseit,/ in iren vröuden her Tristān/ und vrouwe Īsōt nāmen sān/ Kamelīnen zwischen sich/ und vuorten sie gar heimelich/ zu Līfrenīsen,
HvFreibTr 5157 und vrouwen, junc und alt,/ die liefen alle gein im sān/ und kaften disen narren an,/ und swenne er den kolben
HvFreibTr 5190 sāhen disen narren an./ dō greif er in die gugelen sān/ und nam den kźse in sīne hant;/ der willetōre her
HvFreibTr 5371 wīsheit gebōt,/ ir selbes namen Isōt./ dō sprach die küneginne sān:/ «wol ūf, wir sulen slāfen gān!»/ mit ir gienc Brangāne,/
HvFreibTr 5384 vrouwe, heizet in gān hin dan!»/ dō sprach die küneginne sān:/ «nu lāz den lieben tōren ligen,/ sīnes rechtes unvorzigen.»/ «waz
HvFreibTr 5466 sprach der tœrische man/ und stuont ūf von dem strōel sān,/ sīnen kolben er gevienc,/ und swā die künegīn hin gienc,/
HvFreibTr 5577 wart Isōt,/ daz was ouch Pfelerīnes tōt:/ mit sīnem kolben sān zuhant/ warf sich umbe her Tristant/ und stuont gein Pfelerīnen/
HvFreibTr 5626 «ez hāt der tōre getān.»/ «war umbe?» sprach der künic sān./ dō was under in keiner,/ der ander noch der einer,/
HvFreibTr 5881 wan ōt sie die vrouwe clār./ die huob ez ūf sān zuhant;/ sie las ez. nū wart ir bekant/ mit dem
HvFreibTr 5884 bekant/ mit dem lesene dar an:/ swenne der wirt entsliefe, sān/ solde sie im die slüzzel stelen/ und solde daz tougenlīchen
HvFreibTr 5905 sich./ und er entslief, gar listeclich/ sleich sie von im sān zuhant/ und gienc, dā sie die slüzzel vant,/ stille swīgende
HvFreibTr 6073 begert./ nu vuorte sie den ritter wert/ in eine kemenāten sān,/ und sīn geselle Tristān/ hie ūze bī den vrouwen bleip;/
HvFreibTr 6121 ez in an daz leben gāt./ der wirt des hūses sān zuhant/ quam wider ūf daz hūs gerant,/ Nampotenīs der degen
HvFreibTr 6221 daz Tristan und sīn genōz/ wāren aller wāpen blōz./ //Nampotenīs sān zuhant/ ūf Kāedīne quam gerant/ und rach sīn herzenlīchez leit,/

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 >>
Seite drucken